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Vermischtes

Die Katze – oder getreu dem Motto wohl besser – „de Gloon“ ist aus dem Sack. Oliver „Schniepi“ Schnieper ist Heinivater 2017.

Zunft Heini von Uri von SurseeAm Dreikönigsbot von gestern,  7. Januar wählte die Zunft Ihren Mitmeister Oliver Schnieper zum Heinivater 2017. Bei der Ausrufung vom Rathausbalkon von Zunftmeister Peter Wyder gefragt ob er denn das ehrenvolle Amt in der bevorstehenden Fasnachtszeit bekleiden und als Regent durch die fünfte Fasnachtszeit führen möchte, bezeugte der frischgebackene Heinivater dies mit einem glücklichen „Joooo“. Hunderte von Anwesenden jubelten Oli Schnieper daraufhin zu und feierten ihn frenetisch. Beim anschliessenden Gesellenstück – dargeboten von den letztjährigen Gesellen und nun neuen Mitmeistern Bruno Meyer, Patrick Röschc, Peter Schmidlin und Daniel Steffen – durfte sich ein sichtlich erleichterter und glücklicher Heinivater zusammen mit seiner Heinifamilie auf einem Karussel Runde um Runde feiern lassen. An seiner Seite stehen Heinimamme Ursi und die beiden Heinikinder Eugen sowie Rosa.

Der Heinivater 2017 Oliver Schniepi Schnieper rechts, mit Altheinivater und Mensch Sursee 2016 Beat Felder links

 

Sein bewusst gewähltes Motto „Glöön“ söll der Soorser Bevölkerung eine fröhlich und ausgelassene Fasnacht beschehren. „Glöön“ sind denn auch Künstler deren Handwerk es ist, allem voran Kinder aber auch Menschen ganz allgemein mit ihren Faxen und tollpatischen Darbietungen zum Lachen zu bringen und deren Gemüter zu erheitern. In der Geschichte unserer Zunft Heini von Uri zurückgedacht war denn auch unser Heiri Grepper, genannt „Heini von Uri“ zu seiner Hofnarrenzeit bei Herzog Leopold ein „Gloon“.
Bei der anschliessend an das Gesellenstück und die Ausrufung folgende Inthronisation im Rathaus wurde Oliver Schnieper in sein Amt eingesetzt. Von seinem Vorgänger und jetzigen Zunftherren Jörg Portmann übernahm er das Zepter, den Mantel und die Kette – Utensilien die dem Heinivater zueigen sind in seiner Amtszeit. Das Abendprogramm war gespickt mit herzlichen und originellen Glückwünschen sowie musikalischen und humoristigen Darbietungen zugunsten des neuen Heinivaters und seiner Familie. Ebenso wurde der „eifach royale“ Heinivater 2015, Roland Rüegg, aus seinem Zunftherrenjahr enthoben und in die ehren- und verdienstvolle Gilde unserer Altheiniväter aufgenommen. Das höchste und angesehendste Amt unserer Zunft. Die neuen, zuvor bereits erwähnten, Mitmeister wurden mit einem traditionellen Ritual in den Kreis der Zünftigen aufgenommen. Und damit nicht alles, auch heuer freut sich die Zunft über Zuwachs: die vier Gesellenanwärter René Bieri, Urs Koch, Dejan Pleic und Roli Walker wurden am Dreikönigsbot als neue Gesellen im Kreise der Zunft aufgenommen und bei der Inthronisation den Anwesenden vorgestellt. Sie werden nun im „Glöön“-Jahr von Oli Schnieper das Wirken der Zunft kennenlernen und ihren ganz persönlichen Beitrag zur Pflege und Aufrechterhaltung von Kultur und Brauchtum leisten. Herzlich willkommen und viele schöne und prägende Momente wünschen wir Euch.

Um Mitternacht beendete Zunftmeister Peter Wyder die Inthronisation und entliess Zünftige wie auch Gäste und natürlich die glückliche Heinifamilie in die Nacht hinaus. Traditionsgemäss fand diese ihren weitern Verlauf bei Klängen der Guggenmusiken, beim Tanzen uns gemütlich Beisammensein sowie Mehlsuppenessen in der Neufeld-Turnhalle.

Glück auf, Heinivater 2017
Glück auf, Zunft Heini von Uri Sursee

www.zunftheinivonuri-sursee.ch/

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

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„Wohin treibt die Demokratie? Bürgerprotest – Parteienverdruss – Medienschelte“

160  Besucher beim 1. Akademietag der Pallottiner Vallendar 2017
Bei der Auftaktveranstaltung der 41. Akademietage der Pallottiner
Vallendar (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar, Haus
Wasserburg, Pfarrei Vallendar) am 07.01.2017, 14.00-17.15 Uhr, stand das
Thema "Wohin treibt die Demokratie? Bürgerprotest – Parteienverdruss –
Medienschelte" im Fokus. Rund 160 Besucher waren in die Aula der PTHV
gekommen, um dem Vortrag von Prof. em. Dr. Ulrich Sarcinelli,
Politikwissenschaftler und ehemaliger Vizepräsident der Universität
Koblenz-Landau und dem Impuls von Diplom-Sozialwissenschaftler Philipp
Scherer, Projekt deutsche Wahlforschung an der Goethe-Universität
Frankfurt am Main, zu folgen.

„Die Welt scheint aus den Fugen! Während die Demokratie als
Ordnungsprinzip von der großen Mehrheit der Deutschen bejaht wird, haben
Parteienkritik, allgemeines Politiker-Bashing und Medienschelte bisher
kaum gekannte Ausmaße angenommen“, so Prof. Sarcinell in seinem Vortrag.
Die Frage, „Wohin treibt die Demokratie?“ bewege dabei nicht nur
Deutschland am Beginn eines Jahres mit wichtigen Landtagswahlen und mit
der Bundestagswahl im Herbst 2017. „Nach dem Wahlsieg eines Donald Trump
in den USA schaut man mit Besorgnis auf die anstehenden Wahlen in einigen
europäischen Nachbarländern. Populistische Bewegungen und Parteien haben
Zulauf. Und während die Komplexität von Politik zunimmt, verfestigt sich
der Eindruck eines Steuerungsverlusts von Politik und wächst die Sehnsucht
nach einfachen Antworten.“

„Den Medien kommt Schlüsselrolle zu – soziale Medien werden zur fünften
Gewalt“

In Folge machte Sarcinelli zwei Herausforderungen deutlich, denen sich die
Demokratie zu stellen habe: Zum einen dem Wandel von Staat („Vollendung“
der Deutschen Einheit,  Finanz- und Euro-Krise, die EU, Brexit und die
Rolle Deutschlands, unattraktive Aushandlungsdemokratie, Multikulturalität
und nationale Identität, internationaler Terrorismus und Sicherheit,
Globalisierung und internationale Verantwortung; Folge Herausforderung:
starker Staat und offene Gesellschaft) und Gesellschaft (Gesellschaftliche
Modernisierung, Integrationskraft von Parteien, Gewerkschaften, Kirchen…?,
geringere Organisationsbindung: Fitnessstudio“ statt “Verein“,
Bürgerengagement: „Mutbürger“ und „Wutbürger“, lieber unkonventionelle als
konventionelle Beteiligung, „unzufriedene Demokraten“: mitreden wollen
ohne dazu gehören zu müssen; mit Folge: Erosion des
Institutionenvertrauens, steigende Erwartungen an Bürgerbeteiligung und
direkte Demokratie ggf. gepaart mit einer Loyalitätskrise gegenüber
Akteuren und Institutionen) sowie zum anderen der Wandel von Politik und
Medien. Diesen komme eine Schlüsselrolle zu. „Sie waren schon immer und
sind heute mehr denn je ein dynamischer Faktor für den gesellschaftlichen
und politischen Wandel.“ Dabei sollten Medien mehr sein als Organe zur
Bewirtschaftung von Aufmerksamkeit, betonte er. Die Herstellung von
Öffentlichkeit und Transparenz und die Gewährleistung von Freiheit und
demokratischer Willensbildung – alles dies lasse sich nur mit freien
Medien realisieren. Inzwischen aber stehen die Medien selbst im Kreuzfeuer
der Kritik. „Lügenpresse“ wurde zum Unwort des Jahres 2014. „Weit über die
Pegida-Proteste hinaus sehen sich die Massenmedien mit dem Vorwurf eines
kollektiven Versagens konfrontiert“, führte Sarcinelli weiter aus.

Bieten also die Medien noch den Raum, in dem über die für das Gemeinwesen
zentralen Fragen informiert und so demokratische Willensbildung überhaupt
erst ermöglicht werden kann?, fragte sich Prof. Sarcinelli und weiter:
„Folgt auf die viel gescholtene Parteien- und Mediendemokratie im
Zeitalter der digitalen Medien eine Phase der Empörungsdemokratie?“
Sarcinelli zeigte auf, dass die traditionellen Medien ihre Filterfunktion
zu verlieren scheinen und soziale Medien sich zu einer Art fünften Gewalt
entwickeln. „In Zeiten weltweiter digitaler Vernetzung wird die Welt
jedenfalls anfälliger für Manipulation“, stellt Sarcinelli fest. „Schon
ist die Rede vom ‚postfaktischen Zeitalter‘, in dem es angeblich nicht
mehr auf überprüfbare Fakten ankommt.“ Offen lässt Prof. Sarcinelli wohin
die Demokratie treibt. „Und wer treibt die Demokratie wohin?“, fragte er
abschließend. Einfache Antworten gebe es nicht. Vielmehr werde es ankommen
auf die Integrationskraft der Gesellschaft, Überzeugungskraft der
Parteiendemokratie, die Innovationskraft der Zivilgesellschaft, die
Repräsentationskraft der parlamentarischen Demokratie, der Glaubwürdigkeit
der Mediendemokratie und der Anziehungskraft einer europäischen Demokratie
in einer zunehmend globalisierten Welt.

Erfolge der AFD = Protest gegen die etablierten Parteien?

Diplom-Sozialwissenschaftler Philipp Scherer, Projekt deutsche
Wahlforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, ergänzte den
Vortrag von Prof. Sarcinelli um einen Impuls „Protestpartei oder rechte
Alternative? Die Wählerschaft der AfD zwischen der Bundestagswahl 2013 und
den Landtagswahlen 2016“. Darin widmete er sich der Frage, inwieweit die
Erfolge der AfD Ausdruck eines Protests gegen die etablierten Parteien
(CDU/CSU, SPD, Die Linke, Die Grünen und die FDP) in der Bundesrepublik
sind oder aus politischen Überzeugungen sind. Dazu hat er die politischen
Einstellungsmuster der AfD-Wählerschaft mit denen der Wählerinnen und
Wähler etablierter Parteien verglichen. Dazu verwendete er Daten, die im
Rahmen der German Longitudinal Election Study (GLES) erhoben wurden. In
diesem bislang umfassendsten Projekt der deutschen Wahlforschung werden
als Datenbasis Querschnitts- und sowohl kurz- als auch langfristige
Längsschnittumfragen eingesetzt und mit einer Analyse von TV-Duellen sowie
Inhaltsanalysen der Medienberichterstattung kombiniert. Die Auswertung
zeigte Folgendes: Die Wählerinnen und Wähler der AfD zeigen klassische
Motive von Anhängerinnen und Anhängern einer Anti-Parteien-Partei durch
erstens Vorbehalte gegenüber der deutschen Demokratie und ihren
politischen Repräsentanten insbesondere Angela Merkel und zweitens durch
rationale Protestwahl, aber: Die Motive der AfD-Wählerschaft sind jedoch
nicht nur protestgetrieben, sondern basieren auch auf Überzeugungen.

Die Moderation der sich anschließenden Diskussion hat P. Heinz-Willi
Rivert, Hochschulseelsorger an der PTHV, übernommen. Fragen im Rahmen der
Diskussion waren: Wie verhalten sich Mehrheit und Wahrheit? Was ist
überhaupt Wahrheit? Wer bestimmt, was Wahrheit ist? Wer treibt uns und
wohin werden wir getrieben?

Der zweite Akademietag am 14. Januar 2017 widmet sich einem theologischen
Thema: "Störfaktor Gott!? Leben zwischen Komfort und Entschiedenheit."
Referenten sind JProf. Dr. Edward Fröhling SAC, Lehrstuhl für
Fundamentaltheologie und Theologie der Spiritualität an der Theologischen
Fakultät der PTHV, und Lissy Eichert, Pastoralreferentin in der Seelsorge
der Pfarrei St. Christophorus in Berlin-Neukölln und Mitglied im
Sprecherteam von "Das Wort zum Sonntag" (ARD). Die Moderatorin des
Nachmittags ist Elke Heuing-Otterbach, Leiterin des pädagogischen Teams
von Haus Wasserburg.

Die Akademietage werden in gemeinsamer Trägerschaft mit der Katholischen
Erwachsenenbildung Fachstelle Koblenz und der Katholischen
Erwachsenenbildung der Bildungswerke Westerwald und Rhein-Lahn geplant und
umgesetzt. Nach den Veranstaltungen ist Gelegenheit zur Teilnahme an der
sonntäglichen Vorabendmesse gegeben. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Der Eintritt ist frei; die Veranstalter bitten um Spenden.
Weitere Informationen bei Frau Stefanie Fein, Institut für
Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) an der PTHV unter der Tel.:
0261/6402-255.

Information zur PTHV:
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) ist eine
kirchlich und staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule (im Rang
einer Universität) in freier Trägerschaft. Die Gesellschafter der PTHV
gGmbH sind die Vinzenz Pallotti gGmbH und die Marienhaus Holding GmbH.
Rund 50 Professoren und Dozenten forschen und lehren an der PTHV und
betreuen etwa 430 Studierende beider Fakultäten.
Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.pthv.de

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Vortrag am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld

Über die „Genschere“ CRISPR berichtet der Molekularbiologe Prof. Dr. Bernd Müller-Röber am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld.  Foto: Universität PotsdamMit dem gentechnischen Verfahren „CRISPR/CAS9“ lässt sich das Erbgut
beliebiger Organismen präziser, einfacher und kostengünstiger verändern
als je zuvor. Wie funktioniert diese „Genschere“? Welche Möglichkeiten und
Risiken bietet sie? Darüber spricht Professor Dr. Bernd Müller-Röber von
der Universität Potsdam am Donnerstag, 12. Januar, ab 18 Uhr am Zentrum
für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Der Titel
des öffentlichen Vortrags: „Auf dem Weg zum Design-Genom. Was kann die
‚Genschere‘ CRIPR/CAS9?“

Das Bakterium Streptococcus pyogenes verursacht beim Menschen
Mandelentzündung oder Scharlach. Und es hat ein winziges Werkzeug, um sein
Erbgut zu reparieren. Die Forscherinnen Emmanuelle Charpentier und
Jennifer Doudna fanden heraus, dass es sich benutzen lässt, um das Erbgut
von Organismen gezielt zu verändern. Sie veröffentlichten ihre Entdeckung
2012. Seither wird das neue Werkzeug vielfältig eingesetzt. „Nach der
Einführung superschneller Techniken für die DNA-Sequenzierung vor wenigen
Jahren steht mit dem CRISPR-Verfahren bereits die nächste Revolution in
der Molekularbiologie an“, sagt Bernd Müller-Röber. Das habe erhebliche
Bedeutung für nahezu alle Gebiete, in denen molekularbiologisch gearbeitet
wird, von der Pflanzenzüchtung bis zur genverändernden Anwendung am
Menschen.

Was kann die „Genschere“ wirklich? Was ist Panikmache und was ist
berechtigte Sorge? Der Vortrag von Müller-Röber gibt einen Einblick in das
CRISPR-Verfahren und diskutiert aktuelle und mögliche zukünftige
Einsatzgebiete.

Bernd Müller-Röber ist Professor für Molekularbiologie an der Universität
Potsdam und leitet am dortigen Max-Planck-Institut für molekulare
Pflanzenphysiologie eine Forschungsgruppe, die sich mit den
Signalnetzwerken in Pflanzen befasst. Zu seinen Forschungsschwerpunkten
gehören die Pflanzengenomforschung sowie Wachstumsprozesse und
Genregulation bei Pflanzen. Müller-Röber ist zudem Experte für
Sicherheitsfragen in der grünen Gentechnik und Sprecher der Arbeitsgruppe
Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der
Technikwissenschaften (Acatech) und Vizepräsident des Verbandes Biologie,
Biowissenschaften und Biomedizin.

Der Vortrag wird auf Deutsch gehalten. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/OeV/2017/01-12-Mueller-Roeber.html

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3 minutes of fame, love and peace

Das Studium Generale der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
bringt die erste deutsche jüdisch-muslimische Filmkomödie ins Kino. Am 17.
Januar 2017 um 18 Uhr hat der Streifen „3 minutes of fame, love and peace“
von Regisseur und Drehbuchautor Van Bo Le-Mentzel Premiere im Neuköllner
Arthouse IL KINO.

Die Verfilmung, mit Schauspieler und Kreativ-Unternehmer Shai Hoffmann in
einer Hauptrolle, thematisiert das Zusammenleben von Menschen aus
verschiedenen Religionen und  Kulturen. Amüsant und mit Tiefgang wird
hinterfragt, unter welchen Bedingungen das Miteinander gelingen kann. Dazu
haben die Akteur/innen mit ihren unterschiedlichen Biographien ganz eigene
Vorstellungen. HWR-Absolvent Shai Hoffmann, der als Darsteller in
mehreren deutschen Fernsehserien mitwirkte, hat den Dreh initiiert. Durch
sein maßgebliches Mittun konnten die Filmaufnahmen komplett durch
Crowdfunding aus den Beiträgen von Unterstützer/innen finanziert werden.
Wie, darüber berichtet er im Anschluss an die Filmvorführung in einer
Gesprächsrunde.

Der Regisseur und seine Gäste erörtern Fragen wie: In welcher Gesellschaft
möchten wir leben? Was sind die Voraussetzungen einer offenen
Gesellschaft? Van¬ Bo ¬Le-Mentzel, der deutsche Architekt laotischer
Herkunft und auch Rapper, Graffiti-Künstler  und jetzt Filmemacher,
diskutiert  mit Alexander Wragge, Redakteur und Koordinator der Initiative
Offene Gesellschaft, und Elena Brandalise von der HWR Berlin, Expertin für
interkulturelles Management.

Film-Premiere:
„3 minutes of fame, love and peace“
mit Abdulkadir Çakar, Yusuf Yildiz, Shai Hoffmann und Idil Baydar aka
Jilet Ayse u. a.
Regie: Van Bo Le-Mentzel

Ort:
Arthouse-Kino IL KINO
Nansenstr. 22, 12047 Berlin (Neukölln)

Termin:
17. Januar 2017, 18 Uhr
Anschließend: Gesprächsrunde mit dem Regisseur, Schauspielern und Gästen

Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen.

Zum Film

Der erfolglose Musiker Ali Habib (Shai Hoffmann) will mit seiner Band
Alias Love ein Konzert in Berlin veranstalten und als Pop-Musiker groß
rauskommen. Mit der Band erhofft er sich die Anerkennung zu erlangen, die
er weder von seinem religiösen Vater Muhammad (Klaus Mentzel) noch von
seiner Freundin Alisha (Nadia Doukali) bekommt. Zu allem Unglück wird Ali
mit einer gesundheitlichen Herausforderung konfrontiert, die ihn fast das
Leben kostet. Erst als Ali sich seiner Herkunft stellt, findet er zu sich
selbst und zum langersehnten Glück. Eine zentrale Rolle in diesem Film
spielt ein dreiminütiger Gesang, das sogenannte Adhan-Gedicht – der
rituelle Aufruf zum Gebet. Der Film ist eine Einladung, die Schönheit des
Korans auf eine sinnliche Weise zu erfahren.

Karten sind im Vorverkauf erhältlich im Kino „IL KINO“ und an der HWR
Berlin (im Büro des Studium Generale, Haus A, Raum 3.31, Badensche Str.
52, 10825 Berlin).

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000
Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften–
mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen
Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das
Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-,
Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie
Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf
Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund
160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist
Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine
von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen
Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin
Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für
Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein.
In einer Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule im
Weiterbildungsbereich 2016 als „BESTE Business School“ bewertet worden.
Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz
„Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

www.hwr-berlin.de

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