3 minutes of fame, love and peace
Das Studium Generale der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
bringt die erste deutsche jüdisch-muslimische Filmkomödie ins Kino. Am 17.
Januar 2017 um 18 Uhr hat der Streifen „3 minutes of fame, love and peace“
von Regisseur und Drehbuchautor Van Bo Le-Mentzel Premiere im Neuköllner
Arthouse IL KINO.
Die Verfilmung, mit Schauspieler und Kreativ-Unternehmer Shai Hoffmann in
einer Hauptrolle, thematisiert das Zusammenleben von Menschen aus
verschiedenen Religionen und Kulturen. Amüsant und mit Tiefgang wird
hinterfragt, unter welchen Bedingungen das Miteinander gelingen kann. Dazu
haben die Akteur/innen mit ihren unterschiedlichen Biographien ganz eigene
Vorstellungen. HWR-Absolvent Shai Hoffmann, der als Darsteller in
mehreren deutschen Fernsehserien mitwirkte, hat den Dreh initiiert. Durch
sein maßgebliches Mittun konnten die Filmaufnahmen komplett durch
Crowdfunding aus den Beiträgen von Unterstützer/innen finanziert werden.
Wie, darüber berichtet er im Anschluss an die Filmvorführung in einer
Gesprächsrunde.
Der Regisseur und seine Gäste erörtern Fragen wie: In welcher Gesellschaft
möchten wir leben? Was sind die Voraussetzungen einer offenen
Gesellschaft? Van¬ Bo ¬Le-Mentzel, der deutsche Architekt laotischer
Herkunft und auch Rapper, Graffiti-Künstler und jetzt Filmemacher,
diskutiert mit Alexander Wragge, Redakteur und Koordinator der Initiative
Offene Gesellschaft, und Elena Brandalise von der HWR Berlin, Expertin für
interkulturelles Management.
Film-Premiere:
„3 minutes of fame, love and peace“
mit Abdulkadir Çakar, Yusuf Yildiz, Shai Hoffmann und Idil Baydar aka
Jilet Ayse u. a.
Regie: Van Bo Le-Mentzel
Ort:
Arthouse-Kino IL KINO
Nansenstr. 22, 12047 Berlin (Neukölln)
Termin:
17. Januar 2017, 18 Uhr
Anschließend: Gesprächsrunde mit dem Regisseur, Schauspielern und Gästen
Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen.
Zum Film
Der erfolglose Musiker Ali Habib (Shai Hoffmann) will mit seiner Band
Alias Love ein Konzert in Berlin veranstalten und als Pop-Musiker groß
rauskommen. Mit der Band erhofft er sich die Anerkennung zu erlangen, die
er weder von seinem religiösen Vater Muhammad (Klaus Mentzel) noch von
seiner Freundin Alisha (Nadia Doukali) bekommt. Zu allem Unglück wird Ali
mit einer gesundheitlichen Herausforderung konfrontiert, die ihn fast das
Leben kostet. Erst als Ali sich seiner Herkunft stellt, findet er zu sich
selbst und zum langersehnten Glück. Eine zentrale Rolle in diesem Film
spielt ein dreiminütiger Gesang, das sogenannte Adhan-Gedicht – der
rituelle Aufruf zum Gebet. Der Film ist eine Einladung, die Schönheit des
Korans auf eine sinnliche Weise zu erfahren.
Karten sind im Vorverkauf erhältlich im Kino „IL KINO“ und an der HWR
Berlin (im Büro des Studium Generale, Haus A, Raum 3.31, Badensche Str.
52, 10825 Berlin).
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000
Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften–
mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen
Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das
Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-,
Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie
Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf
Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund
160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist
Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine
von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen
Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin
Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für
Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein.
In einer Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule im
Weiterbildungsbereich 2016 als „BESTE Business School“ bewertet worden.
Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz
„Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
www.hwr-berlin.de