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Regional

VHS bietet Rundgang durch Griesenbruch und Stahlhausen

Die Volkshochschule (VHS) bietet am Samstag, 20. Oktober, von 14 bis 16.15 Uhr folgenden Stadteilrundgang an: „Griesenbruch und Stahlhausen – Vom alten ,Blaubuchsenviertel‘ zum modernen Ökodreieck“. Treffpunkt ist am Springerplatz, vor dem ehemaligen Hochbunker. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Interessierte können sich bei der VHS mit der Kursnummer 12013 unter der Rufnummer 02 34 / 910 - 15 55 oder im Internet unter www.vhs-bochum.de anmelden.

 

 

Nahe des Bochumer Vereins entstand das erste Arbeiterviertel Bochums. Im Griesenbruch konzentrieren sich die von privaten Investoren errichteten Mietshäuser um den Moltkemarkt. Mehrere Luftschutzbunker sind Zeugen des Zweiten Weltkriegs, in dessen Verlauf viele Wohnungen in dem Stadtteil zerstört wurden. Neubauten der Nachkriegszeit in aufgelockerter Bauweise prägen Stahlhausen und Griesenbruch bis heute. In jüngster Zeit sorgte der „Stadtumbau West(end)“ für eine positive Veränderung des Stadtteils.

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Stadt Bochum Infos:Bürgersprechstunde im Bochumer Süden

Am Dienstag, 23. Oktober, hält der Bezirksbürgermeister für Süd, Helmut Breitkopf, eine Sprechstunde im Zimmer 15 (Eingang Zimmer 16) der Verwaltungsstelle Querenburg, Uni-Center, Querenburger Höhe 256. Von 16.30 bis 17.30 Uhr steht er dort Bürgerinnen und Bürgern für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung.

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Schüler in Nordrhein-Westfalen lernen Wiederbelebung - Modellprojekt wird auf mehr Schulen ausgeweitet

„Das ist ein wichtiger Schritt, damit eines Tages mehr Menschen nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand überleben können“, sagt Professor Dr. Rolf Rossaint, Vizepräsident der „Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin“ (DGAI).

Der nordrhein-westfälische Landtag hat beschlossen, dass die Techniken zur Herz-Lungen-Wiederbelebung stärker im Schulunterricht vermittelt werden sollen.

Das Modellprojekt „Laienreanimation an Schulen in Nordrhein-Westfalen“ soll auf Grundlage bereits gewonnener Erkenntnisse auf weitere Schulen ausgeweitet werden. Dazu werden weitere Übungspuppen angeschafft. Außerdem soll geklärt werden, ob die Schüler besser durch Ärzte oder besser durch geschulte Lehrer trainiert werden und wie dieser Unterricht finanziert werden kann.

„Bei der Herzdruckmassage hat Deutschland im internationalen Vergleich großen Nachholbedarf“, erklärt Rossaint weiter. Während in Irland oder Norwegen in rund 70 Prozent der Fälle Laien bei einem Herzkreislaufstillstand mit der Herzdruckmassage beginnen, sind es hierzulande nur rund 40 Prozent. Steht das Herz still und wird kein Sauerstoff durch den Körper transportiert, stirbt das menschliche Gehirn innerhalb von fünf Minuten unwiederbringlich ab. Rettungsdienste brauchen in der Regel aber immer mehrere Minuten, bis sie beim Patienten eintreffen.

Erfahrungen  aus Dänemark  zeigen,  dass  die  Laienreanimationsquote  durch breit  angelegte Informationskampagnen  und  Wiederbelebungsunterricht  in  Schulen innerhalb  von  zehn Jahren  mehr   als   verdoppelt   werden  könnte: „Bei einer entsprechenden  Steigerung  in Deutschland  könnten hierzulande nach Einschätzungen pro Jahr 10.000 Menschen mehr überleben“, sagt Professor Rossaint im Namen der DGAI, die auch tausende von Notärzten in den Kommunen betreut.

Im Rahmen des Modellprojektes „Laienreanimation an Schulen in Nordrhein-Westfalen“ lernen seit dem laufenden Schuljahr bereits Schüler an 120 Schulen die lebensrettenden Maßnahmen.

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Stadt Bochum Infos:Kurse „Textiles, Gestalten, Mode und Kreativität“ der FBS bieten noch freie Plätze

Die städtische Familienbildungsstätte (FBS) hat in ihren Räumlichkeiten an der Zechenstraße 10 noch freie Plätze in verschiedenen Kursen aus dem Bereich „Textiles, Gestalten, Mode und Kreativität“. Interessierte können sich persönlich bei der FBS, Zechenstraße 10, unter den Rufnummern 02 34 / 910 – 51 10 oder – 51 20 sowie im Internet unter www.bochum.de/familienbildungsstaette anmelden.

 

Bei zwei Angeboten erhalten Anfängerinnen und Anfänger Grundkenntnisse im Maßnehmen, Zuschneiden und Nähen. Teilnehmende mit etwas Näherfahrung vertiefen und festigen ihre Kenntnisse. Sie können zum Beispiel Loop-Schals oder Armstulpen für die Herbst-/Wintersaison oder als Weihnachtsgeschenk anfertigen. Nähmaschinen sind vorhanden, Interessierte können aber auch ihre eigenen mitbringen. Am 30. Oktober beginnt ein Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene, der dienstags an sieben Terminen jeweils von 18 bis 21 Uhr stattfindet. Interessierte sollten einen Schnitt, passenden Stoff, eventuell Kopierfolie, Reihgarn, eine kleine Schere, eine Papierschere, Schneiderkreide, Stecknadeln und Hand-Nähnadeln mitbringen. Das Entgelt beträgt 50 Euro. Einen Kompakt-Nähkurs für 15 Euro gibt es am Samstag, 10. November, von 10 bis 16 Uhr. Die Teilnehmenden sollten Stoff, passendes Näh- und Reihgarn, Steck- und Nähnadeln, einen Schnitt, eventuell Seidenpapier oder Folie, einen Folienschreiber, eine kleine Schere und – falls vorhanden – eine Zuschneideschere mitbringen.

 

Antworten auf die Frage, welcher Farb- und Stiltyp man ist, gibt es in einem Kurs in Farb- und Stilberatung. Interessierte probieren aus, welche Kleidung und welche Farben ihre Körperlinie und ihren Typ positiv unterstreichen und welches Make-up die eigenen Vorzüge betont und kleine Mängel verdeckt. Der Kurs findet ab dem 5. November an drei Terminen jeweils montags von 18 bis 21 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 27 Euro plus fünf Euro Materialumlage. Die Teilnehmenden sollen ein weißes T-Shirt, Haargummi, einen Tischstandspiegel, ein Lieblingskleidungsstück und ein nie angezogenes Kleidungsstück, Schreibmaterial sowie zum zweiten und dritten Termin eigene Schminke mitbringen.

 

Ab dem 9. November können Jugendliche an vier Terminen freitags jeweils von 18 bis 21 Uhr beim Angebot „Design dein Outfit“ eigene Modeideen umsetzen, einen Schnitt nach eigenen Ideen erstellen und anschließend nähen. Die Teilnehmenden sollten Papier, Bleistifte, Radiergummi, Lineal und Papierschere mitbringen. Das Entgelt beträgt 28 Euro.

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