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Regional

Stadt Duisburg Infos:Duisburgs Superstar 1932 hieß Käthe Guss

Käthe Guss
Käthe Guss

Vom Arbeiterkind aus Mülheim-Styrum zur gefeierten Operettendiva in Duisburg: das Theater Duisburg am Opernplatz lädt vom 17. Oktober bis 11. November zur Käthe-Guss-Ausstellung.

Als in der Duisburger Oper in den 1930er Jahren ein Sopran für den Chor gesucht wurde, stellte sich Käthe Guss aus Mülheim vor. Heute würde man sagen: Sie machte bei einem Casting mit und sie wurde angenommen. Ihre Sternstunde hatte sie 1933, als sie, die kleine, rothaarige Chorsängerin, kurzfristig für die erkrankte Hauptdarstellerin in der Operette „Gräfin Mariza“ einsprang – und Karriere machte. Die Operette war ihr Leben. Sie war der Liebling der Duisburger Operettenfreunde, bis das Stadttheater 1942 im Krieg durch Bomben zerstört wurde. Nach einem Intermezzo in ihrer Heimatstadt Mülheim mit einem eigenen Operettentheater zog es Käthe Guss, die 50 Jahre im Wasserviertel gewohnt hat, zurück nach Duisburg und eröffnete 1948 ihr Kleines Theater am Dellplatz, dem heutigen Filmforum.

 

Welche Theaterstationen noch folgten, was die Zeitungen über sie schrieben, wie die Briefe der ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Duisburg August Seeling und Josef Krings aussahen und wie sie von ihren „Verehrern“ geliebt wurde, das erfährt man in der Käthe-Guss- Ausstellung.

 

Bei allen Abend-Veranstaltungen im Großen Haus -jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn- und am 4. November von 14 Uhr bis 15 Uhr  kann man die Ausstellung besichtigen. Geöffnet ist das Haus jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, so dass auch Besucher ohne Eintrittskarte die Möglichkeit haben, sich die Käthe-Guss-Ausstellung kostenlos anzuschauen. An einigen Tagen ist die Nichte von Käthe Guss, Inge Merz, anwesend, die diese Ausstellung initiiert hat und die auch gerne weitere Informationen unter 0208-754232 gibt.

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Stadt Bochum Infos:Erste Tranche: Bochum ruft 12 Millionen Euro aus Kreditprogramm Gute Schule 2020 ab

Gute Schule, vorläufige Planungen für das Schulzentrum Gerthe
Gute Schule, vorläufige Planungen für das Schulzentrum Gerthe

Pünktlich zum Beginn der Herbstferien wartet Bochums Schul-, Kultur- und Sportdezernent Dietmar Dieckmann mit einer guten Nachricht für die Bochumer Schullandschaft auf: Die Stadt hat nun die erste von vier Tranchen in Höhe von rund 12 Millionen Euro aus dem Kreditprogramm des Landes „Gute Schule 2020“  bei der NRW-Bank abgerufen.

 

Mit der erfolgten Kreditaufnahme beginnt der Zeitraum für die Umsetzung und Abrechnung. Damit kann angesichts der Hochkonjunktur auf dem Baumarkt so die Frist von 30 Monaten für die Umsetzung der ersten Maßnahmen optimal genutzt werden. Der erste Bochumer Mittelabruf über 12.227.312 Euro hat folgende Schwerpunkte:

 

  • Netzausbau in Bochumer Schulen für die Digitalisierung (336.054 Euro)

  • Sanierung/Modernisierung naturwissenschaftlicher Unterrichtsräume (4.485.000 Euro)

  • Sanierung von Schulsportstätten und Lehrschwimmbecken (5.766.258 Euro)

  • Ausbau des Offenen Ganztagsbetriebes (1.640.000 Euro)

 

Dietmar Dieckmann ist sehr zuversichtlich, dass schon Ende des kommenden Jahres die ersten Maßnahmen abgeschlossen sein werden.

 

Zahlreiche Maßnahmen befinden sich bereits in der Umsetzung, andere in der Planungs- und Ausschreibungsphase. So wurde im Frühjahr der Architektenwettbewerb für den Neubau des Schulzentrums Gerthe durchgeführt und auch der Neubau der Schule für Kranke in Linden befindet sich in der Planung. Die Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume konnte die Stadt Bochum an einigen Schulen schon abschließen; die Sanierung der Lehrschwimmbecken an der Lina-Morgenstern-Grundschule (Standort Kornharpen) und an der Heinrich-Böll-Gesamtschule ist bis zum Jahresende geplant.

 

Bildung für das Lernen von Morgen und die Stärkung der Bochumer Schullandschaft hat oberste Priorität auf der Agenda von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Schuldezernent Dietmar Dieckmann. Daher ist ein weiteres wichtiges Ziel im Rahmen des Förderprogramms, Bochums digitale Schulinfrastruktur nach vorne zu bringen. Den Anfang machen dabei die weiterführenden Schulen. Ein groß angelegter Medienentwicklungsplan dient dabei als Basis für das digitale Lernen von Morgen und Übermorgen und erhält derzeit den letzten Feinschliff. Die ersten Schulen werden bereits baulich für die Digitalisierung vorbereitet, um neues und fortschrittliches Lernen im 21. Jahrhundert möglich zu machen.

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Stadt Bochum Infos:Abenteuerspielplatz Hüller Straße: Kinderbetreuung in modernem Neubau

Abenteuerspielplatz Hüller Straße
Abenteuerspielplatz Hüller Straße

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hat am Donnerstag, 11. Oktober, das neu errichtete Betreuungsgebäude am Abenteuerspielplatz Hüller Straße offiziell den Kindern und dem Spielplatzteam übergeben. Die Kosten für den aus hellem Holz errichteten Neubau betragen 1,25 Millionen Euro, die zum größten Teil mit Mitteln der Städtebauförderung finanziert wurden.

 

In den neuen Räumen bietet das Spielplatzteam an der Hüller Straße werktags von 12 bis 18 Uhr ein umfassendes Betreuungsprogramm für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 18 Jahren an. Es gibt einen Essraum, Spielzimmer, Lern- und Ruheräume. Das inklusiv ausgerichtete Angebot reicht von der Hausaufgabenbetreuung über Kreativ- und Kochkurse bis hin zur Einführung in die Pflege und Haltung von Nutztieren, die den Abenteuerspielplatz ebenfalls ihr Zuhause nennen. Auch die Tiere  bekommen bald eine neue Unterkunft, noch im Winter soll Baubeginn für die Stallungen sein. Im Frühjahr bekommt der Spielplatz darüberhinaus ein neues Klettergerüst.

 

Der Neubau des Betreuungsgebäudes war notwendig geworden, weil die ursprünglichen Holzkonstruktionen den aktuellen baulichen Vorschriften nicht mehr entsprachen und deutlich in die Jahre gekommen waren. Sie waren Ende 2016 abgerissen worden, die Betreuung der Kinder und Jugendlichen fand während der Bauphase in umgebauten Containern statt.

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Stadt Duisburg Infos:Bürgerspaziergang in Duisburg-Laar

Bürgerspaziergang in Duisburg -Laar, Foto Uwe Köppen, Stadt Duisburg
Bürgerspaziergang in Duisburg -Laar, Foto Uwe Köppen, Stadt Duisburg

Duisburg steht für eine Stadt im Wandel: Die Bedeutung der traditionellen Schwerindustier nimmt ab – Forschung und Wirtschaft rücken in den Vordergrund.

 

„ON TOUR - zwischen Rhein und Ruhr“: Als Fortsetzung des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ findet am Samstag, 3. November, um 14 Uhr in der Druckerei Thyssen Krupp an der Friedrich-Ebert-Straße 12 in Duisburg-Laar der neunte Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link statt. Damit wird dem Wunsch der Ideenwerkstatt, das Thema „Leben in einer Stahlstadt“ zu behandeln, entsprochen.

 

Alle Duisburger sind eingeladen bei diesem Spaziergang durch den Stadtteil mitzumachen und ihre Ideen, Projekte und Anregungen zum Thema mit Oberbürgermeister Sören Link zu teilen.

 

Interessierte Duisburger melden sich bitte online unter www.ideen-fuer-duisburg.de, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch bei Call Duisburg unter (0203) 94 000 an.

 

Weitere Informationen zum Leitbildprozess unter www.ideen-fuer-duisburg.de.

 

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