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Vermischtes

"Grenzen der Demokratie?": Podiumsdiskussion mit designiertem CSU-Vize- Generalsekretär Markus Blume

Der designierte stellvertretende Generalsekretär der CSU Markus Blume ist
am Montag, 23. Januar 2017, in der Reihe „Grenzen der Demokratie? Für eine
neue Kultur der Solidarität“ zu Gast an der Hochschule für Philosophie
München. Mit dem Soziologen Stephan Lessenich von der Ludwig-Maximilians-
Universität München spricht er in der Aula der Hochschule (Kaulbachstraße
31, München) über das Thema „Zurück in die Zukunft: Die Rhetorik der
Reaktion“. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.

Die Reihe bringt Wissenschaftler und Vertreter aus Politik und
Zivilgesellschaft über die Ursachen, Motive und Hintergründe von
Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Nationalismus und Islamophobie ins
Gespräch. Zudem soll über das demokratische Selbstverständnis als ein
plurales, tolerantes, weltoffenes und engagiertes Selbstbild diskutiert
werden. Dabei geht es darum, Leitlinien für eine neue Kultur der
Solidarität auszuloten, die Grundlage einer weltoffenen und toleranten
Demokratie sein kann.

Die Veranstaltung wird organisiert von Prof. Dr. Michael Reder (Lehrstuhl
für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung, Hochschule
für Philosophie München) in Kooperation mit Prof. Dr. Dietmar Süß
(Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Universität Augsburg) und
Prof. Dr. Stephan Lessenich (Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt
Soziale Entwicklungen und Strukturen, LMU München).

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Seefahrtstudium auf höchstem Niveau

Auf dem Campus Leer der Hochschule Emden/Leer wird an modernsten Simulationsanlagen gearbeitet  Foto: Hochschule Emden/LeerAm Fachbereich Seefahrt der Hochschule Emden/Leer ist am 13. Januar das
neue „Center for Modeling & Simulation“ eröffnet worden. Mit der
umfangreichen Umgestaltung des B-Gebäudetrakts am Hochschulstandort in
Leer soll damit auch zukünftig eine moderne und praxisnahe Ausbildung von
Studierenden auf höchstem Niveau gewährleistet sein.

„Unser Ziel ist es, Leer auch zukünftig als attraktiven Standort im
Bereich Seefahrt und Maritime Technologien zu erhalten“, erklärte
Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz während der Eröffnungsfeier im
Management Training Center vor geladenen Gästen.

Im neuen „Center for Modeling & Simulation“ sollen zukünftig neben
nautischen auch logistische Fragestellungen sowie Prozesse in Schiffbau,
Umwelt- und Materialwissenschaften und auch Abläufe in Unternehmen
modelliert werden. Die Ergebnisse der Simulationen können anschließend in
einem Virtual Reality Center auf dreidimensionaler Ebene nachvollzogen
werden. Die Hochschule habe in den vergangenen Jahren kräftig am Standort
Leer investiert und setze damit ein klares Zeichen für die Entwicklung des
Fachbereichs Seefahrt in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und
Industrie 4.0, wie Kreutz betonte. Ohne zeitgemäße Lehre und Forschung
würde man in Deutschland schnell den Anschluss an den Wettbewerb verlieren
– dies gelte nicht nur für die industrielle Fertigung, sondern auch für
den Bereich Seefahrt.

„Der Umbau und die neue Ausstattung stellen eine große Bereicherung für
unsere Lehre dar“, sagte Fachbereichs-Dekan Prof. Dr. Marcus Bentin. Er
wies darauf hin, dass im September zudem die ersten Studierenden im neuen
Masterstudiengang, den die Hochschule Emden/Leer gemeinsam mit ihrer
Partnerhochschule im norwegischen Haugesund anbietet, starten sollen.

An der Eröffnungsfeier in der Bergmannstraße nahmen unter anderem die
Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der SPD im Niedersächsischen
Landtag, Johanne Modder, der Leeraner Landrat Matthias Groote sowie
weitere Vertreter der regionalen maritimen Wirtschaft und Politik teil.
Die Gäste verschafften sich im Anschluss an die Begrüßungsworte während
eines geführten Rundgangs einen eigenen Eindruck von den neuen
Unterrichtsräumen, Laboren und Arbeitsplätzen.

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten des B-Gebäudes konnten mit Beginn des
Wintersemesters 2016/17 abgeschlossen werden. Rund zwei Jahre hatte die
Planungs- und Umbauphase am Standort Leer in Anspruch genommen.

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Einladung zu mainzedZWEI17

Thema: „Bereit zu teilen? Wie wir Kulturgut digital zur Verfügung stellen
können"

Öffentliche Fishbowl-Diskussion

27. Januar 2017
Museum für Antike Schiffahrt
Neutorstraße 2B
55116 Mainz

Ablauf
16:00-16:15     Meet and Greet mit der Presse
16:15-19:15     Diskussion der vier Leitfragen mit kurzer Pause
19:15-20:00     Öffentlicher Empfang mit Wein und Brezeln
ab 20:00          Geselliger Ausklang im Weinhaus Michel

Expertinnen und Experten

Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Staatssekretär Ministerium für Wissenschaft,
Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz

Dr. Chantal Eschenfelder, Leitung Abteil. Bildung & Vermittlung Städel
Museum, AG Digitale Kunstgeschichte

Dr. Ellen Euler, Geschäftsführerin Deutsche Digitale Bibliothek

Kathrin Kessen, DFG, Literaturversorgung und Informationssysteme, Komm.
Förderstrategie Erschließung und Digitalisierung

Oliver Rack, Leiter Open Government und Co-Creation, Stadt Heidelberg;
Gründungsmitglied Open Data Rhein-Neckar

Dr. Ursula Warnke, 2. Direktorin Deutsches Schiffahrtsmuseum

Dr. Cornelia Weber, Leiterin der Koordinierungsstelle für
wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland, Helmholtz-Zentrum
für Kulturtechnik

Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Direktor Reiss-Engelhorn-Museum

Leitfragen

I. Aus Besucher/innen werden User/innen? – Wie verändert sich unser Blick
auf die Rolle der Museen, Sammlungen und Archive im Zuge der digitalen
Transformation? Welche Aufgaben werden sie in zehn Jahren haben?
Expert(inn)en: Barbaro, Eschenfelder, Rack, Warnke

II. Was geht, was darf, was soll? – Was dürfen, können und sollten Museen,
Sammlungen und Archive überhaupt verfügbar machen und stimmen die
rechtlichen wie technischen Voraussetzungen eigentlich?
Expert(inn)en: Barbaro, Euler, Eschenfelder, Wieczorek

III. Ist ein Museum oder Archiv wie das andere? – Wie individuell müssen
digitale Strategien sein und aus welchen Fehlern können wir lernen? Wie
können kleine und sehr spezielle Museen, Sammlungen und Archive ihre
Bestände verfügbar machen?
Expert(inn)en: Kessen, Warnke, Weber, Wieczorek

IV. Ist Teilen auch schon Nutzen? – Ist die Bereitstellung von
Technologien zum Teilen eine neue Aufgabe kultureller Einrichtungen?
Bietet die digitale Öffnung Museen, Sammlungen und Archiven neue Wege des
Wissenstransfers?
Expert(inn)en: Euler, Kessen, Rack, Weber

Veranstalter
Mainzer Zentrum für Digitalität in den geistes- und Kulturwissenschaften
(mainzed) in Kooperation mit der Leitung der Wissenschaftlichen Sammlungen
der Johannes Gutenberg-Universität (JGU)

Kontakt
Dr. Anne Klammt
Geschäftsführerin mainzed
Tel: +49 6131 628 - 1495
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.facebook.com/events/718359494999033/

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Drei Semester für die alternde Gesellschaft

Mit dem Sommersemester 2017 startet der konsekutive Master-
Studiengang „Soziale Arbeit in der alternden Gesellschaft“ in veränderter
Form. Er wurde auf drei Semester verkürzt und beginnt nun ausschließlich
zum jeweiligen Sommersemester. Ziel ist die Qualifizierung für
anspruchsvolle Aufgabengebiete rund um das Thema Alter(n) in der
Forschung, in Unternehmen, Institutionen und Verbänden des Sozial- und
Gesundheitswesens. Bewerbungsschluss für das kommende Sommersemester ist
am 15.3.2017.

In der alternden Gesellschaft stehen nicht nur die Einrichtungen der
Altenhilfe unter Veränderungsdruck: Das Arbeitsleben verändert sich und
Infrastruktureinrichtungen müssen anders gewichtet werden.
Gesamtgesellschaftlich werden die Unterstützungsleistungen zwischen den
Generationen verstärkt zum Thema. Dabei gilt es, der Heterogenität der
Zielgruppe ältere Menschen, den Veränderungsprozessen im Lebenslauf und in
den Beziehungen zwischen den Generationen gerecht zu werden. Im
Studiengang werden die damit zusammenhängenden Fragen in Kooperation mit
Praxispartnern aus der Region bearbeitet. Er richtet sich an Bachelor-
Absolventen der Fachrichtung Soziale Arbeit oder vergleichbarer sozial-
und gesundheitswissenschaftlicher Disziplinen mit gutem bis sehr gutem
Hochschulabschluss. Studiengebühren werden nicht erhoben.

Schwerpunkte im Master-Studium sind:
- die Konzeption, Durchführung und Evaluation praxisbezogener Forschung
- die Erarbeitung und Weiterentwicklung tragfähiger Konzeptionen der
Alten- und Generationenarbeit durch eine vertiefte gerontologische
Expertise
- die Gestaltung angemessener Organisationsformen und -prozesse zur
Umsetzung dieser Konzeptionen
- die Fähigkeit zur ressortübergreifenden Kooperation mit anderen
Professionen, Institutionen und sozialen Diensten im Sinne einer
fördernden Sozialraum- und Lebensweltgestaltung.
Mit Absolvieren des Studiengangs sind die Studierenden dazu befähigt,
Maßnahmen für gelingendes Altern zu entwickeln sowie Beratungs- und
Bildungsangebote zu konzipieren, umzusetzen und zu organisieren.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hs-magdeburg.de/studium/master/soziale-arbeit-in-der-alternden-gesellschaft.html Details zum Studiengang

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