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Heimat Europa - Staatsministerin Prof. Monika Grütters spricht zu Europas Zukunft

Staatsministerin für Kultur und Medien
Prof. Monika Grütters MdB spricht am 11. Mai 2017 an der Frankfurt
University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) zu dem Thema „Heimat Europa
– Warum Europas Zukunft die Kraft der Kunst und Kultur braucht“. Im
Anschluss daran werden die Preisträger/-innen des europaweit
ausgeschriebenen studentischen Fotowettbewerbs „Europas Zukunft ist…“
gekürt.

Der Fotowettbewerb hatte zum Ziel, unterschiedliche Blickwinkel, die
Pluralität von Zukunftsidentitäten und Projektionen auf die europäische
Idee sichtbar zu machen. Veranstalter ist das Center for Applied European
Studies (CAES) der Frankfurt UAS. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um
Anmeldung bis 05. Mai 2017 unter www.frankfurt-university.de/caes-
veranstaltung wird gebeten.

Prof. Monika Grütters MdB ist seit 2013 Staatsministerin bei der
Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Seit 1999 ist sie Honorarprofessorin an der Freien Universität
Berlin, Institut für Kultur- und Medienmanagement. Nach zehn Jahren als
Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin, wissenschafts- und
kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion und stellvertretende
Fraktionsvorsitzende wurde sie 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und
war dort vier Jahre lang Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und
Medien.

Das interdisziplinär forschende Center for Applied European Studies
begleitet das Thema Europa wissenschaftlich und entwickelt
anwendungsorientierte Lösungsvorschläge für europäische Fragen und
Herausforderungen. Im Anschluss an den impulsgebenden Vortrag von Monika
Grütters wird eine Diskussion stattfinden, die sich ebenfalls an die
allgemeine Öffentlichkeit richtet.

Die Staatsministerin hatte für den studentischen Fotowettbewerb die
Schirmherrschaft übernommen, womit der hohe Stellenwert von Kultur für den
Europäischen Zusammenhalt betont wurde. Über die Fotografie eigene
„Bilder“ einer Zukunft Europas zu entwerfen war Ziel des Wettbewerbs. Das
Center for Applied European Studies eröffnete jungen Menschen aus ganz
Europa die Möglichkeit, ein Foto zum Thema: „Europas Zukunft ist …“
einzureichen. Dabei konnte es sich um ein Symbol für Freiheit,
Gerechtigkeit, Gemeinsamkeit, einen gemeinsam einzuschlagenden Weg oder
Richtung handeln. Die Bilder können eine Zustandsbeschreibung der
Gegenwart sein, sie können aber auch eine Zukunftsvorstellung zeigen. Die
unterschiedlichen Perspektiven und die Pluralität Europas sollen so
sichtbar gemacht werden. Für die Plätze 1 bis 3 war ein Preisgeld von
1.000, 600 und 300 Euro ausgeschrieben. Die Jury, bestehend aus dem
Direktorium des CAES, orientierte sich an den Kriterien Innovation und
Aussagekraft. Mit der Prämierung und Ausstellung der eingereichten
Fotografien soll eine breite Öffentlichkeit auf eine Zukunft Europas
neugierig gemacht und zum Nachdenken angeregt werden. Die Ausstellung wird
von 05. bis 12. Mai 2017 im Foyer des Gebäudes 1 der Frankfurt UAS zu
sehen sein.
Termin: Donnerstag, 11. Mai 2017, 18 Uhr
Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318
Frankfurt am Main, Gebäude 1, 4. Stock, Raum 401

Programm

Begrüßung
Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich
Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences

Grußwort
Prof. Dr. Dr. Michel Friedman
Geschäftsführender Direktor des CAES

Vortrag
Heimat Europa – Warum Europas Zukunft die Kraft der Kunst und Kultur
braucht
Prof. Monika Grütters MdB
Staatsministerin für Kultur und Medien sowie Schirmherrin des
Fotowettbewerbs

Diskussion

Prämierung der Preisträger/-innen

Fotoausstellung „Europas Zukunft ist…“ und Get-together

Das Center for Applied European Studies (CAES):
Ziel des interdisziplinär forschenden Zentrums ist es, das Thema Europa
wissenschaftlich zu begleiten und anwendungsorientierte Lösungsvorschläge
für europäische Fragen und Herausforderungen zu entwickeln. Neben
Forschungsprojekten und der Errichtung von Think Tanks sollen
anwendungsorientierte Bildungs-, Fort- und Weiterbildungsmodule entwickelt
werden. Um die „Erfindung“ Europas und seiner Zukunft in einer
öffentlichen Debatte zu ermöglichen, bietet das im Juni 2016 an der
Frankfurt University of Applied Sciences eröffnete „Center for Applied
European Studies“ Symposien, Vorträge und öffentliche Veranstaltungen an.
Die Veröffentlichung relevanter Forschungs- und Diskussionsergebnisse ist
ein weiteres wichtiges Ziel. Im Vordergrund der Arbeit steht die
Interdisziplinarität der Projekte. Durch den Austausch der
unterschiedlichen Fachbereiche der Frankfurt University of Applied
Sciences und einem internationalen Austausch werden neue Konzepte
entwickelt. Auch der Austausch von kulturellen, ökonomischen, politischen
und wissenschaftlichen Perspektiven soll weitere Erkenntnisse
hervorbringen und zur Diskussion stellen.

Weitere Informationen zum CAES unter: www.europe-center.de

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Sonnige Emails: UV-Infos per Newsletter

April, April, der weiß nicht, was er will. Schnee, Regen oder doch
Sonnenschein – gerade im Frühjahr geht es hin und her. Doch trotz
Wetterkapriolen steigt im Frühjahr die Intensität der Sonnenstrahlung und
damit die Belastung durch ultraviolette (UV-) Strahlung. Wie intensiv
diese ist und welcher UV-Schutz angebracht ist, dazu berät der UV-
Newsletter, den das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nun wieder
regelmäßig verschickt.

War der 2012 gestartete Newsletter ursprünglich ein Angebot speziell für
Medien, interessieren sich heute neben Privatpersonen auch Menschen, die
viel im Freien arbeiten, sowie Kindergärten für den Infoservice. „Dass der
UV-Newsletter bei Kindergärten bundesweit bekannt ist, freut uns
besonders“, sagt Jan Lauer, Pressesprecher des Bundesamtes für
Strahlenschutz. „Denn bei Kindern ist Sonnenschutz von großer Bedeutung.
Sonnenbrände in jungen Jahren erhöhen maßgeblich das Risiko, später an
Hautkrebs zu erkranken.“ Schutzmaßnahmen sind hier besonders wichtig.

Von April bis September veröffentlicht das BfS jeweils am Montag, Mittwoch
und Freitag 3-Tages-Vorhersagen des UV-Index für 10 Vorhersagegebiete in
Deutschland. Die Vorhersage basiert auf Daten des UV-Messnetzes und
aktuellen, vom Deutschen Wetterdienst (DWD) vorhergesagten Ozonwerten und
Bewölkungssituationen.

Der UV-Index ist als Skala zu verstehen, die – ähnlich wie die Richter-
Skala bei Erdbeben – Richtwerte über die herrschende sonnenbrandwirksame
UV-Bestrahlungsstärke angibt. Bestimmten UV-Index-Werten sind
unterschiedliche Schutzempfehlungen zugeordnet. Je höher die
sonnenbrandwirksame UV-Bestrahlungsstärke ist, desto höher ist der UV-
Index, desto schneller kann bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand
auftreten und desto eher sind Sonnenschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Bewölkung oder keine Bewölkung – die UVI-Vorhersage berücksichtigt beides
Wenn die Wolkendecke entgegen der Vorhersage aufreißt, steigt die UV-
Bestrahlungsstärke und der vorhergesagte UV-Index wäre zu niedrig. Daher
werden zwei UV-Index-Werte angegeben: Der niedrige Wert steht für den
erwarteten UV-Index mit vorhergesagter Bewölkung, der höhere Wert ist der
erwartete UV-Index bei strahlendem Sonnenschein. „So kann man sich besser
darauf einstellen, wenn sich das Wetter kurzfristig ändert, und
vorsichtshalber doch etwas mehr Sonnenschutz einplanen“, sagt Jan Lauer
vom BfS.

Interessenten können sich für den UV-Newsletter unter https://www.bfs.de
/uv-newsletter anmelden.

Wie schütze ich mich?
Bei einem UV-Index von 3 bis 7 ist Schutz erforderlich, ab einem UV-Index
von 8 ist Schutz absolut notwendig. Den besten UV-Schutz gewährleistet die
Kombination verschiedener Maßnahmen:

• Starke Sonne meiden
• Kleidung anziehen
• Sonnencreme verwenden
• Augen schützen

Vor allem um die Mittagszeit sollte man Schatten aufsuchen oder – ab einem
UVI 8 - im Haus bleiben. Kleidung, Schuhe und Kopfbedeckung sind die
einfachsten Möglichkeiten für einen wirkungsvollen UV-Schutz.
Grundsätzlich gilt: Je dichter gewebt, desto besser. Alle unbedeckten
Hautflächen sollten großzügig und wiederholt mit hohem Lichtschutzfaktor
eingecremt werden. Die Augen schützt am besten eine Sonnenbrille, die
seitlich eng am Kopf anliegt und deren Gläser UV-Strahlung bis 400
Nanometer (Kennzeichnung „UV 400“) ausfiltern.

Weiterführende Informationen zur UV-Strahlung finden Sie unter
https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv_node.html

Informationen zum UV-Index finden Sie unter https://www.bfs.de/uv-index

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„Young Professionals Aerospace“: Traditionelle Veranstaltungsreihe startet am 24. April 2017

Die Veranstaltungsreihe „Young Professionals Aerospace“ startet am Montag,
dem 24. April 2017, im Wildauer Zentrum für Luft- und Raumfahrt III. Dabei
stellt sich der Ingenieur- und IT-Dienstleister Ferchau Engineering GmbH
vor. Eingeladen sind Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie
junge Beschäftigte aus den Bereichen Luftfahrt und Luftverkehr.

Die Veranstaltungsreihe „Young Professionals Aerospace“ wird auch 2017
fortgesetzt. Auftakt ist am Montag, dem 24. April 2017, um 18 Uhr im
Wildauer Zentrum für Luft- und Raumfahrt III (Schmiedestraße 2, 15745
Wildau). Dabei stellt sich der Ingenieur- und IT-Dienstleister Ferchau
Engineering GmbH vor, der seine Niederlassung für die Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg im Oktober 2016 in das Technologie- und Gründerzentrum
Wildau verlegt hat.

Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie junge Beschäftigte aus
den Bereichen Luftfahrt und Luftverkehr sind eingeladen, im Forum „Young
Professionals Aerospace“ Unternehmen der Region und vielfältige Themen aus
der Luftfahrtindustrie und der Luftverkehrswirtschaft kennenzulernen. Das
Programm der Veranstaltungsreihe umfasst in diesem Jahr noch drei weitere
Treffen, am 22. Mai, 23. Oktober und 20 November. „Young Professionals
Aerospace“ bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Chance, Kontakte
zu Vertretern der Wirtschaft zu knüpfen, Themen für Abschlussarbeiten zu
diskutieren oder Unternehmenspraktika zu vereinbaren.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Neben dem Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz als Initiator
gehören zu den Organisatoren die Technische Hochschule Wildau, die TU
Berlin, die BTU Cottbus-Senftenberg, die VDF Vereinigung der Dienstleister
an Deutschen Flughäfen, die Studierendeninitiative Euroavia Berlin, das
Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin-Brandenburg, die
Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH und die BBAA Berlin Brandenburg
Aerospace Allianz.

Weitere Informationen unter <www.mynewsdesk.com/de/th-wildau/pressreleases
/young-professionals-aerospace-traditionelle-veranstaltungsreihe-startet-
am-24-april-2017-im-wildauer-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-1926358
>.

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Ringvorlesung über die Reformation wird ab kommender Woche fortgesetzt

Am 26. April beginnt der zweite Teil der Ringvorlesung „Die Reformation
zwischen Revolution und Renaissance“, die bereits im Wintersemester auf
regen öffentlichen Zuspruch getroffen ist. Bis Anfang Juli halten
insgesamt zehn Redner im Lutherjahr 2017 üblicherweise mittwochs um 19 Uhr
Vorträge über Themen der Reformation. Zum Abschluss am 5. Juli treffen
sich der Trierer Bischof Stephan Ackermann und der Präses der
Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, zu einem Dialog über
„Die aktuelle Bedeutung der Reformation für Kirche und Gesellschaft“ in
der Aula der Universität.  Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der
Eintritt ist frei.

Die Vorträge finden bis auf zwei Ausnahmen im Lesecafé der Stadtbibliothek
Saarbrücken, Gustav-Regler-Platz 1, 66111 Saarbrücken, statt.

Den Auftakt macht am 26. April der Theologe Dr. Christian Neddens von der
Universität des Saarlandes. Er spricht über „Die Wiederkehr der Bilder.
Transformation und Reformation mittelalterlicher Heilsmedien in der
Wittenberger Cranach-Werkstatt”.

Die weiteren Termine:
4. Mai (Donnerstag): Prof. Dr. Rainer Babel (Deutsches Historisches
Institut Paris): Das Scheitern der lutherischen Reformation in Frankreich

10. Mai: Prof. Dr. Wolfgang Behringer (Saar-Uni): Der Pluralismus der
radikalen Reformation

17. Mai (Festsaal Rathaus St. Johann): Prof. Dr. Lucia Scherzberg (Saar-
Uni): Eine spannende Beziehung. Das katholische Lutherbild

24. Mai: Prof. Dr. Clemens Zimmermann (Saar-Uni): Medialität von
Reformation und Gegenreformation

31. Mai: Prof. Dr. Kaspar von Greyerz (Universität Basel): Reformation,
Konfession und Wissenschaft

7. Juni: Prof. Dr. Ralf Bogner (Saar-Uni): Luther als theologischer
Dichter

13. Juni (Dienstag; Festsaal Rathaus St. Johann): Prof. Dr. Lyndal Roper
(Universität Oxford): Luther und die Träume

21. Juni: Prof. Dr. Rainer Kleinertz (Saar-Uni): Reformation und Musik

28. Juni: Dr. Paul Burgard (Landesarchiv Saarland): Reformation als
Verkehrte Welt

5. Juli (Aula der Universität): Manfred Rekowski (Präses der Evangelischen
Kirche im Rheinland) und Dr. Stephan Ackermann (Bischof von Trier):
Dialog: Die aktuelle Bedeutung der Reformation für Kirche und Gesellschaft


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.uni-saarland.de/aktuelles/veranstaltungen

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