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Fast die Hälfte der Bundesvorstandsmitglieder der AfD sind Frauen

Am 23. März wurde der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland um vier Beisitzer erweitert. Hans-Olaf Henkel wurde als stellvertretender Sprecher gewählt. "Besonders erfreulich ist, dass wir ohne Frauenquote nun 42% Frauen im Bundesvorstand haben", kommentiert Henkel das Ergebnis der aktuellen Wahlen auf dem Bundesparteitag in Erfurt. "Das übertrifft den Frauenanteil in den entsprechenden Gremien aller anderer Parteien und das ohne Zwang oder Satzungsbestimmungen." meinte Henkel. "Die Mitglieder und Sympathisanten der AfD zeichnen sich durch Enthusiasmus und hohes Engagement aus. Auch unsere fünf Frauen im Vorstand sind wegen ihrer Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen, nicht aber aufgrund von Quoten gewählt worden." Dies sei ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Parteien, meinte Henkel.

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Große Koalition: Die Zeichen stehen auf Kostensteigerungen

BundesregierungSeit 100 Tagen ist die Bundesregierung im Amt. Bei wichtigen Verbraucherthemen wie der Energiewende oder der gesetzlichen Krankenversicherung droht sie bereits, Akzeptanz zu verspielen: Die Zeichen stehen auf Kostensteigerungen. „Die Koalition darf gesellschaftliche Herausforderungen nicht einseitig zu Lasten von Verbraucherinnen und Verbrauchern lösen. Wir brauchen mehr Augenmaß“, sagt Holger Krawinkel, Leiter des Geschäftsbereichs Verbraucherpolitik beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Der Verband fordert Bundesverbraucherschutzminister Heiko Maas auf, klar Position zu beziehen, wie etwa aktuell beim Thema Fluggastrechte.

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Mit Bildern von nackten Kindern macht man in Deutschland keine Geschäfte

Thomas StroblDie Bundestagsfraktion von CDU und CSU dringt auf eine rasche und umfassende Verschärfung des Sexualstrafrechts. "Mit Bildern von nackten Kindern macht man in Deutschland keine Geschäfte", sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Strobl aktuell der "Stuttgarter Zeitung". In einem Positionspapier, das dem Blatt vorliegt, fordert die Union ein "Opferschutzpaket", das sich nicht nur auf striktere Vorschriften zur Kinderpornografie beschränkt. Unter anderem soll es darum gehen, Minderjährige besser vor sexuellen Übergriffen durch Verwandte zu schützen, die Verjährungsfristen zu verlängern und Präventionsmaßnahmen zu verbessern. "Wir sollten uns nicht auf einzelne Maßnahmen beschränken", sagt Strobl.

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FDP-Chef Lindner gegen geplante gesetzliche Frauenquote

Christian LindnerDie FDP hat sich gegen die geplante gesetzliche Frauenquote für Großunternehmen ausgesprochen. "Die Politik sollte sich um die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere für alle Frauen kümmern, nicht um die Vorstandskarrieren von ein paar", sagte Parteichef Christian Lindner der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Erfolgreiche Unternehmen werden schon aus Eigeninteresse hier mehr tun müssen." Leider ist im Augenblick eher das Gegenteil der Fall, Wirtschaftslenker in den vergangenen Jahren trefflich dazu beigetragen, alberne Vorurteile über die Frauenquote zu schüren.

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