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Regional

POL-DO: Eine Leichtverletzte bei Verkehrsunfall auf der B 1

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1406

Eine Autofahrerin ist am heutigen Mittwochmorgen (17. Oktober) bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw auf der B 1 leicht verletzt worden.

Zeugenaussagen zufolge fuhr die 23-jährige Lünerin gegen 7.20 Uhr auf der rechten Spur der Bundesstraße in Richtung Bochum. Etwa 50 Meter vor der Einmündung zum Alten Mühlenweg wechselte sie auf den mittleren Fahrstreifen. Dabei stieß sie aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Sattelzug eines 52-jährigen Dortmunders zusammen. Das Auto drehte sich quer zur Fahrbahn und wurde durch den Lkw mehrere Meter über die Fahrbahn geschoben.

Ein Rettungswagen fuhr die leicht verletzte Lünerin zur weiteren Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Der rechte Fahrstreifen musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis 8.15 Uhr gesperrt werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 3.000 Euro.

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POL-BO: Pizzabote beim Ausliefern ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen!

Herne (ots) - Ein Pizzabote (29) ist in der Nacht auf den heutigen 17. Oktober an der Emscherstraße in Herne beim Ausliefern von Speisen überfallen worden.

Nach eigenen Angaben kamen dem 29-Jährigen gegen 00.45 Uhr in Höhe der dortigen Kleingartenanlage drei unbekannte Männer entgegen. Unter Vorhalt einer Pistole sowie einer Holzlatte soll das Trio von dem Lieferanten die Herausgabe seiner Geldbörse sowie seines Handys gefordert haben. Auch einen Schlag mit der "Latte" soll er gegen den Arm erhalten haben.

Mit der Beute flüchteten die Räuber in die Kleingartenanlage in nördliche Richtung. Die Tatverdächtigen sprachen Deutsch, sind etwa 180 cm groß, trugen dunkle Kapuzen sowie einen Schal im Gesicht.

Unmittelbar nach der Tat hielt der Pizzabote ein vorbeifahrendes Auto an und bat den Fahrer die Polizei zu rufen.

Eine eingeleitete Fahndung, in die auch ein Diensthundeführer eingebunden war, verlief ergebnislos.

Zeugen, die den Vorfall oder das tatverdächtige Trio gesehen haben, mögen sich bitte beim Herner Regionalkommissariat 35 unter der Rufnummer 02323 950-8505 oder -4441 (Kriminalwache) melden. Dies gilt auch insbesondere für den hilfsbereiten Autofahrer, der von dem Pizzaboten angehalten wurde, da seine Personalien nicht bekannt sind.

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POL-BO: Witten/Bochum Folgenreicher Zusammenstoß von zwei schwarzen Audis - Wittenerin und Bochumer schwer verletzt

Morgens, gegen 6.25 Uhr: Folgenreicher Zusammenstoß von zwei schwarzen Audis
Morgens, gegen 6.25 Uhr: Folgenreicher Zusammenstoß von zwei schwarzen Audis

Witten (ots) - In den Morgenstunden des heutigen 17. Oktober kam es im Wittener Stadtteil Annen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt worden sind.

Nach bisherigem Ermittlungsstand war eine Autofahrerin (36) gegen 6.25 Uhr auf der Dortmunder Straße in nordöstliche Richtung unterwegs. An der Kreuzung Stockumer Straße beabsichtigte die Wittenerin, ihre Fahrt auf der Dortmunder Straße fortzusetzen.

Zeitgleich bog ein ihr entgegenkommender Bochumer (50) mit seinem Pkw nach links in die Stockumer Straße ab. Noch im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß der schwarzen Audis.

Rettungssanitäter brachten die beiden Personen in ein Wittener bzw. Bochumer Krankenhaus. Lebensgefahr besteht zum Glück nicht.

Die unfallaufnehmenden Polizeibeamten schätzten die Höhe des Sachschadens an den zwei Autos auf jeweils 8.000 Euro. Bis 8.10 Uhr blieb die Dortmunder Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

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Vortrag „Wut - Zum affektpolitischen Problem der Identität“

Der Vortrag des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Johannes Lehmann
(Universität Bonn) plädiert - vor dem Hintergrund der älteren und neueren
Diskursgeschichte des Zorns - dafür, Wut als genuin politische Emotion zu
verstehen.

Wut, so die These, fungiert als Alarmsystem für negative Energiebilanzen
und 'beobachtet' daher die Asymmetrie in der Verteilung von
Handlungsmacht. Mit der Analyse dieser politischen Dimension der Wut und
ihrer Korrelation mit 'Identität' können Wutphänomene (und ihre aktuellen
Artikulationen insbesondere von rechts und von den sogenannten Neuen
Rechten) als Elemente einer gesamtgesellschaftlichen Affektivität
verstanden werden.

Johannes Lehmann ist Professor für Neuere Deutsche Literatur- und
Kulturwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Seine Forschungsschwerpunkte sind, neben der Literatur des 18. und 19.
Jahrhunderts, kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Er beschäftigt sich
mit Literatur und Theorien der Gewalt sowie mit der Geschichte der
Emotionen.
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