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Stadt Bochum Infos:Erste Tranche: Bochum ruft 12 Millionen Euro aus Kreditprogramm Gute Schule 2020 ab

Gute Schule, vorläufige Planungen für das Schulzentrum Gerthe
Gute Schule, vorläufige Planungen für das Schulzentrum Gerthe
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Gute Schule, vorläufige Planungen für das Schulzentrum Gerthe
Gute Schule, vorläufige Planungen für das Schulzentrum Gerthe

Pünktlich zum Beginn der Herbstferien wartet Bochums Schul-, Kultur- und Sportdezernent Dietmar Dieckmann mit einer guten Nachricht für die Bochumer Schullandschaft auf: Die Stadt hat nun die erste von vier Tranchen in Höhe von rund 12 Millionen Euro aus dem Kreditprogramm des Landes „Gute Schule 2020“  bei der NRW-Bank abgerufen.

 

Mit der erfolgten Kreditaufnahme beginnt der Zeitraum für die Umsetzung und Abrechnung. Damit kann angesichts der Hochkonjunktur auf dem Baumarkt so die Frist von 30 Monaten für die Umsetzung der ersten Maßnahmen optimal genutzt werden. Der erste Bochumer Mittelabruf über 12.227.312 Euro hat folgende Schwerpunkte:

 

  • Netzausbau in Bochumer Schulen für die Digitalisierung (336.054 Euro)

  • Sanierung/Modernisierung naturwissenschaftlicher Unterrichtsräume (4.485.000 Euro)

  • Sanierung von Schulsportstätten und Lehrschwimmbecken (5.766.258 Euro)

  • Ausbau des Offenen Ganztagsbetriebes (1.640.000 Euro)

 

Dietmar Dieckmann ist sehr zuversichtlich, dass schon Ende des kommenden Jahres die ersten Maßnahmen abgeschlossen sein werden.

 

Zahlreiche Maßnahmen befinden sich bereits in der Umsetzung, andere in der Planungs- und Ausschreibungsphase. So wurde im Frühjahr der Architektenwettbewerb für den Neubau des Schulzentrums Gerthe durchgeführt und auch der Neubau der Schule für Kranke in Linden befindet sich in der Planung. Die Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume konnte die Stadt Bochum an einigen Schulen schon abschließen; die Sanierung der Lehrschwimmbecken an der Lina-Morgenstern-Grundschule (Standort Kornharpen) und an der Heinrich-Böll-Gesamtschule ist bis zum Jahresende geplant.

 

Bildung für das Lernen von Morgen und die Stärkung der Bochumer Schullandschaft hat oberste Priorität auf der Agenda von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Schuldezernent Dietmar Dieckmann. Daher ist ein weiteres wichtiges Ziel im Rahmen des Förderprogramms, Bochums digitale Schulinfrastruktur nach vorne zu bringen. Den Anfang machen dabei die weiterführenden Schulen. Ein groß angelegter Medienentwicklungsplan dient dabei als Basis für das digitale Lernen von Morgen und Übermorgen und erhält derzeit den letzten Feinschliff. Die ersten Schulen werden bereits baulich für die Digitalisierung vorbereitet, um neues und fortschrittliches Lernen im 21. Jahrhundert möglich zu machen.