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Vermischtes

DHZB-Website als beste Klinik-Website Deutschlands ausgezeichnet

Das Deutsche Herzzentrum Berlin hat den Wettbewerb „Deutschlands beste
Klinik-Website 2016“ gewonnen. Er fand zum 14. Mal statt und gilt als
größter und renommiertester Wettbewerb dieser Art. Über 300 Kliniken
hatten dieses Jahr teilgenommen.

„Deutschlands beste Klinik-Website“ ist ein wissenschaftliches Projekt,
das sich mit der Analyse und Bewertung von medizinischen Webseiten
befasst. Es wird von dem Arzt und Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Dr.
Frank Elste geleitet und von Novartis Pharma unterstützt.

Die teilnehmenden Webseiten werden nach den „MiM (Marketing in der
Medizin) - Kriterien“ von einer Arbeitsgruppe der Heidelberger Universität
in einem zweistufigen Juryverfahren geprüft. Bewertet werden sämtliche
relevanten Kriterien wie Benutzerfreundlichkeit und Verständlichkeit,
Informationsqualität, Design oder die Integration von Social Web-
Funktionen.

Die DHZB-Website wurde nach monatelanger Vorarbeit im Sommer dieses Jahres
in komplett überarbeiteter Form online gestellt.

„Wir freuen uns sehr über diese Bestätigung unserer Bemühungen, die DHZB-
Website für Patienten, Angehörige, Ärzte und die Medien gleichermaßen
informativ und ansprechend zu gestalten“, sagt Prof. Dr. Volkmar Falk,
Ärztlicher Direktor des DHZB: „Die Auszeichnung ist zugleich ein großer
Ansporn für das gesamte Team, unseren Online-Auftritt kontinuierlich zu
verbessern.“

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.dhzb.de

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Internationale Medienkulturarbeit: Infonachmittag zu Masterstudiengang am Sa., 7.1.2017, in Dieburg

Der Masterstudiengang „International Media Cultural Work“ am Fachbereich
Media der Hochschule Darmstadt (h_da) befähigt zu internationaler und
interkultureller Führungskompetenz in den Bereichen Kuration, Dramaturgie
und medienkulturelle Vermittlung sowie in Strategie und Management in
Bezug auf digitale Medien. Studieninteressierte haben am Samstag, 7.
Januar 2017, im Rahmen eines Infonachmittags im Museum Schloss Fechenbach
in Dieburg (Eulengasse 8, 64807 Dieburg) die Gelegenheit, sich in der Zeit
von 15 bis 17 Uhr mit Studiengangsleiterin Prof. Sabine Breitsameter und
aktuellen Studierenden über Studieninhalte und Bewerbungsfragen
auszutauschen.

Bewerbungsschluss für einen Studienstart im Sommersemester 2017 ist der
15. Januar.

Der Infonachmittag zum englischsprachigen Masterstudiengang „International
Media Cultural Work“ findet im Rahmen der Ausstellung „Bin gleich wieder
da! - Unterwegs in virtuellen Welten“ statt, die noch bis zum 8. Januar
2017 im Museum Schloss Fe-chenbach zu sehen ist. Die Ausstellung  ist ein
Semesterprojekt des Studiengangs und zeigt beispielhaft Inhalte und
Lehrformen des Studiums.

Der Masterstudiengang verzahnt Theorie und Praxis anwendungsorientiert. Im
Fokus stehen drei inhaltliche Schwerpunkt-Ebenen, anhand derer die
künftigen Berufsfelder der Absolventen und Absolventinnen deutlich werden:
die künstlerisch-kulturelle Kuration (etwa im Festival- und
Ausstellungsbereich), die dramaturgisch-strategische Programmarbeit (zum
Beispiel in leitenden redaktionellen Funktionen in Radio- und
Fernsehanstalten). Außerdem die soziokulturell orientierte medienästheti-
sche Bildung, etwa in der Arbeit mit Geflüchteten, mit älteren Menschen
oder im Be-reich der schulischen Bildung.

Was?
Internationale Medienkulturarbeit: Infonachmittag zu Mas-terstudiengang

Wann?
Samstag, 7. Januar 2017, 15 bis 17 Uhr

Wo?
Museum Schloss Fechenbach
Eulengasse 8
64807 Dieburg

Weitere Informationen:

Webauftritt des Studiengangs: https://imc.mediencampus.h-da.de
Facebookauftritt des Studiengangs: https://www.facebook.com/International-
Media-Cultural-Work-IMC-1205668819443669/?fref=ts

Facebookauftritt der Ausstellung:
https://www.facebook.com/bgwd2016/?fref=ts

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Bildungsverantwortung: FH Dortmund macht Schule

Über Bildungsverantwortung diskutierte Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor der FH Dortmund (rechts) beim Statussymposium mit Akteurinnen und Akt- euren aus dem Bildungsbereich (v.l.): Moderatorin Heike Mertins (Presse- sprecherin FH), Volker Milk (Regierungsvizepräsident Arnsberg), Ulrike Sommer (Geschäftsführerin RuhrFutur), Rouven Sperling (Vorsitzender Career Service Netzwerk Deutschland), Dr. Dietmar Möhler (Abteilungsleiter NRW- Wissenschaftsministerium), Prof. Dr. Helmut Hachul (Prorektor FH), Gundula Manzel (Koordinatorin im Regionalen Bildungsbüro der Stadt Dort-mund) und Gisela Moser (Dezernentin FH).Die Fachhochschule Dortmund hat auf dem „Statussymposium
Bildungsverantwortung“ eine Bestandsaufnahme zum Thema
Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit vorgenommen. Ende November
präsentierten und diskutierten Kooperationspartner und rund 130
Teilnehmende öffentlich ihre vielfältigen und ineinander greifenden
Bereiche der „BildungsOffensive“.

„Das Symposium war ein voller Erfolg und die Resonanz überwältigend“,
kommentierte Prof. Dr. Helmut Hachul, Prorektor für Studium, Lehre und
Internationales. „Die Diskussionen und zahlreiche Beiträge haben gezeigt,
dass das Thema der Bildungsverantwortung in der Mitte der Gesellschaft
angekommen, unser Engagement sichtbar und wichtig ist. Wir sind mitten
drin und auf einem guten Weg.“

Die FH Dortmund hebt sich durch hervorragende Projekte im Bereich der
BildungsOffensive hervor. Die 2011 mit dem Projekt Hochschule vor Ort
begonnenen Maßnahmen wurden im Laufe der Jahre durch weitere
Systembausteine ergänzt. Alleine 2015 wurden Projekte wie Talentscouting,
TalentKolleg Ruhr oder das Dortmunder Zentrum Studienstart realisiert.
Ergänzt durch unterstützende Angebote während des Studiums und begleitende
Programme beim Übergang in die akademische Karriere, wird die ganze Breite
der Thematik Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit angeboten. Diese
übergreifende Ineinanderführung von Maßnahmen formt unseren übergeordneten
Auftrag der „Bildungsverantwortung“.

Verschiedene Akteurinnen und Akteure der Hochschule stellten beim
Symposium ihre Arbeitsbereiche vor, unterstützt von kurzen Videoclips und
einer Poster-Session. Nach einer Podiumsdiskussion waren Besucherinnen und
Besucher eingeladen, in Workshops das Thema Bildungsverantwortung
perspektivisch weiterzuentwickeln.

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Bildungsverantwortung – wo stehen wir?
Im Interview: Prof. Dr. Helmut Hachul, Prorektor für Studium, Lehre und
Internationales

Was soll das Statussymposium Bildungsverantwortung zeigen?

Hachul: Das Symposium ist eine Bestandsaufnahme: Wo stehen wir und was
sind unsere Perspektiven beim Thema Bildungsgerechtigkeit und
Chancengleichheit. Unsere Hochschule ist sehr stark darin geworden, die
Bereiche vor und nach dem Studium mit neuen Maßnahmen zu bespielen, um die
Übergänge zu glätten. Angefangen haben wir damit schon 2011 mit dem
Nordstadtprojekt. Und allein in 2015 starteten mit Talentscouting,
TalentKolleg Ruhr und Dortmunder Zentrum Studienstart weitere große
Projekte zum Übergang Schule – Hochschule. Ich bin stolz darauf, dass wir
mit unserer BildungsOffensive ein lückenloses System von ineinander
greifenden Maßnahmen aufgebaut haben. Dieses Geflecht möchten wir zusammen
mit ihren Akteuren vorstellen.

Was für ein Ziel verfolgen Sie damit?

Hachul: Es ist zum einen wichtig, den Austausch der einzelnen Maßnahmen
und der Bereiche weiter zu vertiefen, zum anderen auch die Vernetzung der
Partner zu fördern. Die Aktivitäten betreffen die gesamte Hochschule und
nicht nur einzelne Programme. Jedes Projekt aus diesem Gefüge von der
Talentsuche bis hin zum Career Service ist Teil eines roten Fadens – dem
Bekenntnis zur Bildungsverantwortung, den unsere Hochschule trägt. Mit dem
Symposium tragen wir dieses Bild nach außen: den großen „Bildungsbogen“
von der Schule bzw. Gesellschaft bis in den Beruf.

Was ist Ihre Motivation?

Hachul: Hochschule ist heute mehr als Lehre und Forschung, sie muss sich
in einem dynamischen Prozess auch den gesellschaftlichen
Herausforderungen, der Third Mission, stellen. Das Symposium ist ein guter
Baustein zum richtigen Zeitpunkt, um zu diskutieren und kritisch zu
hinterfragen: Machen wir das richtig? Entspricht das Gewonnene unseren
Erwartungen? Sind wir auf dem richtigen Weg? Damit wir neuen Anforderungen
gerecht werden und unsere eigene Position festigen, müssen wir nicht nur
untereinander diskutieren, sondern auch den Dialog mit der Gesellschaft
und den Partnern jenseits der Übergänge führen.

Was soll aus der Veranstaltung erwachsen?

Hachul: Eine starke Kommunikation unserer BildungsOffensive innerhalb und
außerhalb der Hochschule. Ich wünsche mir, dass das Symposium ein
Katalysator zur Weiterentwicklung der Maßnahmen wird und dass der Begriff
der Third Mission durch die Diskussionen insgesamt an Schärfe gewinnt

Weitere Informationen finden Sie unter
http://Info: anklickbare Grafik
http://Die FH Dortmund hat ihre verschiedenen Aktivitäten zu Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in einer Grafik zusammengestellt, die zu den einzelnen Initiativen verlinkt.
http://www.fh-dortmund.de/bildungsoffensive

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Beleuchten – aber richtig: Forscher veröffentlichen Empfehlungen für die Außenbeleuchtung

Lichterketten, Straßenlaternen und Werbedisplays: Gerade im Dezember
erhellen wir die dunkle Jahreszeit mit Außenbeleuchtung. Dass diese uns
nicht nur in eine weihnachtliche Stimmung versetzt, sondern auch negative
Folgen für Mensch und Natur haben kann, ist bereits länger bekannt. Ein
internationales Forscherteam, das vier Jahre lang im Rahmen des
europäischen „Verlust der Nacht“-Netzwerks zusammengearbeitet hat, hat nun
praktische Leitlinien für die Außenbeleuchtung veröffentlicht. Sie sollen
dazu beitragen, Licht in unseren Städten künftig nachhaltiger einzusetzen
– zum Wohle von Mensch und Umwelt.

„Licht wirkt“, sagt Sibylle Schroer, die das Netzwerk koordiniert, „auf
Pflanzen und Tiere ebenso wie auf uns Menschen.“ Schon kleine Mengen
künstlichen Lichts zur falschen Zeit können die innere Uhr aus dem Takt
bringen, die Hormonausschüttung beeinträchtigen oder ganze Ökosysteme
nachhaltig verändern. Räuber-Beute-Beziehungen geraten durcheinander und
nachtaktive Arten verlieren zunehmend ihre Lebensräume. „Langfristig kann
das die Biodiversität beeinträchtigen“, erklärt die Wissenschaftlerin des
Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin.

Dennoch neigen wir gerade in der dunklen Jahreszeit dazu, unsere Städte
intensiv zu beleuchten. Seit Jahren beobachten Wissenschaftler die
zunehmende und weltweite Erhellung der Nacht.

Wie man Licht richtig einsetzt, zeigen Forscher mit praktischen
Handlungsempfehlungen, die jetzt veröffentlicht wurden:

1)      Kaltweißes bzw. blaues Licht mit Wellenlängen unterhalb von 500
Nanometern möglichst vermeiden: Der hohe Anteil kurzwelligen, blauen
Lichts in kaltweißen LED und Energiesparlampen beeinträchtigt besonders
den Tag- und Nachtrhythmus höherer Wirbeltiere sowie des Menschen.
Chronische Verschiebungen dieses Rhythmus können den Schlaf, den
Stoffwechsel und die Immunabwehr stören und damit zu schwerwiegenden
Gesundheitsproblemen führen.  Krankheiten wie unterdrückter Fettabbau,
Diabetes oder Depressionen können die Folge sein. Außenbeleuchtung sollte
deshalb eine Farbtemperatur von maximal 3000 Kelvin haben, empfehlen die
Forscher.

2)      Lampenschirme verwenden, die das Licht dahin lenken, wo es
gebraucht wird: Geeignete Lampenschirme verhindern, dass Licht in die
Augen von Fußgängern, in Fenster oder in den Himmel strahlt, wo es sich
schnell ausbreitet und großflächig ganze Nachtlandschaften erhellt. „Licht
sollte grundsätzlich nach unten leuchten, auch Fassadenbeleuchtung sollte
immer von oben nach unten gerichtet sein“, rät Sibylle Schroer. Vermieden
werden sollten vor allem in den Boden eingelassene Spots, die das Licht
nach oben abstrahlen.

3)      Straßen mit möglichst geringer Intensität beleuchten: Landstraßen
sollten nicht stärker als mit einer Leuchtdichte von 0,3 Candela pro
Quadratmeter beleuchtet werden. Das entspricht in etwa 4 Lux. Dieser Wert
ist angelehnt an die niedrigste Klasse der EU-Norm für Straßenbeleuchtung
(EN13201). „EU-Normen empfehlen  viel hellere Werte als sie momentan in
den meisten Gemeinden umgesetzt sind“, berichtet Sibylle Schroer. Eine
europaweite Einhaltung der Normen könne somit zu einem drastisch höheren
Energieverbrauch und CO2 -Ausstoß in der Straßenbeleuchtung führen. Die
Forscher weisen darauf hin, dass niedrigere Beleuchtungswerte keinesfalls
die Sicherheit einschränken und fordern deshalb eine Überprüfung und
Absenkung der Werte.

4)      Außenbeleuchtung den Nutzungszeiten anpassen: Nach 22:00 Uhr oder
nach Mitternacht wird Straßenbeleuchtung mit viel geringerer Intensität
benötigt und kann gedimmt werden. Die Beleuchtung könnte um 50 bis 80
Prozent gesenkt werden, wenn neben Straßenlaternen nachts auch private
Leuchten oder Werbedisplays ausgeschaltet werden würden. „Haus- und
Ladenbesitzer sollten ihre Beleuchtung möglichst komplett ausschalten,
wenn kein unmittelbarer Bedarf mehr gegeben ist“, empfiehlt Sibylle
Schroer.

Diese und weitere Empfehlungen sind auch als Flyer für Bürgerinnen und
Bürger sowie für Schutzgebiete verfügbar:

<http://www.cost-lonne.eu/wp-content/uploads/2016/07/Flyer-1-general-
outdoor-lighting.pdf
>

<http://www.cost-lonne.eu/wp-content/uploads/2016/07/Flyer-LoNNe-
statement-NPA.pdf
>

Die Leitlinien sind die Ergebnisse einer vierjährigen interdisziplinären
Zusammenarbeit des Netzwerkes „Verlust der Nacht“, in dem 67
wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 16
unterschiedlichen Fachdisziplinen und 18 Ländern zusammenarbeiten.
Gefördert wird das Netzwerk durch die Europäische Kooperation für
Wissenschaft und Technik (EU-COST Aktion ES1204, 2012 – 2016). Nach der
Förderphase wird das Netzwerk als externer Partner in der Europäischen
Bewusstseinsplattform für nachhaltige und soziale Innovationen STARS4ALL
fortgeführt.

Weitere Informationen unter <www.cost-lonne.eu>

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