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Vermischtes

Neues Masterangebot an der Fachhochschule Erfurt

An der Fachhochschule Erfurt startet im Sommersemester 2017 der Master der
Angewandten Informatik. Dieser wird in der Profillinie „Enterprise and
Mobile Computing” in englischer Sprache durchgeführt, erstmalig im
bisherigen Angebot der Hochschule.

Die Fachrichtung Angewandte Informatik an der Fachhochschule Erfurt führt
zum Sommersemester 2017 ein neues Studienangebot ein. Im Master der
Angewandten Informatik wird dabei eine Profillinie vollständig in
englischer Sprache angeboten.

„Das neue Masterangebot der Angewandten Informatik vermittelt Fähigkeiten,
welche auch im e-Business und im Kontext des Web 2.0 von besonderer
Bedeutung sind.“, erläutert Professor Dr. Volker Herwig von der
Fachrichtung Angewandte Informatik. „Die im Studiengang beinhaltete
Profillinie „Enterprise und Mobile Computing wird dabei vollständig in
englischer Sprache durchgeführt, erstmalig im bisherigen Angebot der
Hochschule.“

Die Profillinie „Enterprise and Mobile Computing“ umfasst Inhalte aus der
Wirtschaft und Informatik sowie Aspekte des Mobile Computing und
betrachtet die Entwicklung, Nutzung sowie den Betrieb von IT-Systemen in
Unternehmen. Außerdem werden die durchgängige Digitalisierung von
Prozessen und deren massive Unterstützung mit mobilen Endgeräten und
Anwendungen beleuchtet.

Der „Master Angewandte Informatik“ führt nach drei Semestern zum Abschluss
Master of Science. Der Masterstudiengang hat einen stark
anwendungsorientierten Fokus mit Ausrichtung am überregionalen und
internationalen Bedarf von Unternehmen und anderen Praxispartnern. In drei
vordefinierten Profillinien – „Intelligente vernetzte Systeme“, „Web
Engineering und Interactive Media“ sowie „Enterprise and Mobile Computing“
- können sich die Studierenden neigungsorientiert spezialisieren.

Studieninteressierte können sich von 01. Februar  bis 15. März 2017 über
das Onlineportal der Fachhochschule Erfurt für den Studiengang bewerben.
Weitere Informationen zum neuen Masterangebot Angewandte Informatik können
auf der Website der Fachrichtung abgerufen werden: http://www.fh-
erfurt.de/ai/studium/master-angewandte-informatik

Kontakt an der Fachrichtung Angewandte Informatik:
Dr. Volker Herwig, Professor für Wirtschaftsinformatik, Tel.: 0361
6700-678, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Preisverleihung und Sonderausstellung zum Fotowettbewerb "Kleine Lebewesen ganz groß"

Das Gewinnerbild von Lukas Kraus, 16 Jahre, Mistkäfer  Foto: Lukas KrausDie Preisverleihung im Rahmen des Fotowettbewerbes "Kleine Lebewesen ganz
groß – Insekten und Spinnen der Region" der Alexander-Koenig-Gesellschaft
e.V. (AKG) und die  Eröffnung der Ausstellung der Gewinnerbilder fand am
14. Dezember um 17.00 Uhr im Hörsaal des Zoologischen Forschungsmuseum
Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere statt.

Kleine Lebewesen ganz groß – Insekten und Spinnen der Region - unter
diesem Titel stand der Ausschreibung des Fotowettbewerbes 2016 der
Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. Die Jury hat entschieden und 60
herausragende Bilder prämiert.

Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Vizepräsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft
begrüßte die über 130 anwesenden Gäste.

„Wie schwer es ist, bei so winzigen, quicklebendigen und quirligen Motiven
zum rechten Zeit auf den Auslöser drücken zu können, kenne ich aus eigener
Erfahrung“ meinte Andreas Domschke, Vorstandsmitglied der AKG und
Initiator des Wettbewerbs. Er machte damit die besondere Herausforderung
des Wettbewerbs deutlich. Er dankte allen Helfern, ohne die die
Ausstellung nicht möglich gewesen wäre, insbesondere Julia Herder, Manfred
Tulke und den MitarbeiterInnen der Ausstellungsabteilung des Museums.

Boehme machte die Bedeutung der Aktivitäten der AKG für die Bildungsarbeit
des Museums deutlich, denn der Fotowettbewerb ist nur eines von vielen
Angeboten, die der Verein ermöglicht. Böhme identifizierte alle Lebewesen
der Gewinnerbilder  humorvoll sowie wissenschaftlich korrekt und machte
die faszinierende Genauigkeit klar. „Mal ist auf den Bildern die Äderung
eines Schmetterlings von beeindruckender Schönheit, mal sind die Fächer
der Antennen eines Mistkäfers in besonderer Präzision abgebildet“ wies er
auf die besondere Hochwertigkeit der Aufnahmen hin.

Mehr als 170 Teilnehmer haben über 400 Bilder eingesandt.

Gewinner in der Kategorie über 18 Jahren:
1.      Preis: Harald Haberscheidt, Mosel-Apollo
2.      Preis: Frank Kietzer, Grünader-Weißlinge
3.      Preis: Johannes Dambach: Grünrüssler (Rüsselkäfer)

Gewinner der Kategorie unter 18 Jahren:
1.      Preis: Lukas Kraus, 16 Jahre, Mistkäfer
2.      Preis: Johanna Ritzinger, 16 Jahre, Rostfarbener Dickkopffalter
3.      Preis: Lucas Zander, 14 Jahre, Blaugrüne Mosaikjungferlibelle

Neben dem Malwettbewerb für die regionalen Grundschulen, ist der
Fotowettbewerb der Gesellschaft für alle Altersklassen eine sehr anregende
Gelegenheit, sich intensiver mit den Lebewesen in Ihrem Umfeld und der
Artenvielfalt zu beschäftigen. Gerade die Tierfotografie ermöglicht
speziellen Zugang zu den Tieren und die Chance aufregende Augenblicke für
immer einzufangen.

Die 60 ausgewählten Fotografien werden in einer Ausstellung „Kleine
Lebewesen ganz groß – Insekten und Spinnen der Region“ vom 15.12.16 bis
19.2.17 im Café des Museum Koenig präsentiert.

Die Fotografen und Fotografinnen freuten sich über ihre Preise, denn diese
ermöglichen ganz besondere Momente im Museum Koenig: Führungen hinter den
Kulissen des Museums, eine Tierpatenschaft im Wert von 200 Euro oder der
Besuch im Kölner Zoo mit der Familie. Alle Preisträger bekamen außerdem
eine kostenlose Jahresmitgliedschaft in der Alexander Koenig Gesellschaft
mit freiem Eintritt zu allen Vorträgen und den Ausstellungen des Hauses.

Der Fotowettbewerb wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Das Thema wird
dann „Vögel in der Stadt – Die Vielfalt der Vogelwelt im städtischen
Bereich“

Die Anmeldeformalitäten zum Wettbewerb  werden im Frühjahr auf der
Webseite der Alexander-Koenig Gesellschaft (www.zfmk.de/akg) und in der
regionalen Presse veröffentlicht.

Die prämierten Bilder sind noch bis zum 19. Februar 2017 im Bistro des
Museums Koenig im ersten Stock ausgestellt und zu den üblichen
Öffnungszeiten zu sehen. Es werden keine gesonderten Kosten erhoben.

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Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für
Biodiversität der Tiere hat einen Forschungsanteil von mehr als 75 %. Das
ZFMK betreibt sammlungsbasierte Biodiversitätsforschung zur Systematik und
Phylogenie, Biogeographie und Taxonomie der terrestrischen Fauna. Die
Ausstellung „Unser blauer Planet“ trägt zum Verständnis von Biodiversität
unter globalen Aspekten bei.

Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 92 Forschungsinstitute und
wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie drei
assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von
den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-,
Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften.
Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an
Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder
fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres
unter www.leibniz-gemeinschaft.de

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Buch: "Kochabende – Rezepte und Geschichten von Geflüchteten"

Rezepte und Geschichten von Geflüchteten  Foto: Christoph WaltherEssen ist Heimat – Geflüchtete aus Eritrea, Iran, Irak, Afghanistan und
Syrien kochen ihre Lieblingsgerichte. Sie geben nicht nur ihre Rezepte
preis, sondern erzählen ihre Lebensgeschichten. Beides hat Dr. Silya
Nannen-Ottens, Professorin an der HAW Hamburg, aufgeschrieben. Entstanden
ist daraus ein sehr persönliches Kochbuch. Der Verkaufserlös wird
vollständig an Flüchtlingsvereine gespendet.

„Ich wollte einen Beitrag zu Verständigung und Integration der
Geflüchteten leisten“, erklärt Dr. Silya Nannen-Ottens, Professorin für
Ernährungswissenschaften, an der Fakultät Life Sciences der HAW Hamburg,
ihre Motivation. Die Idee: ein außergewöhnliches Kochbuch, das neben
Maßeinheiten und Mengenangaben vor allem die Geschichten der Köchinnen und
Köche erzählen soll.

Die Ernährungswissenschaftlerin Nannen-Ottens erkannte etwas, das die
Geflüchteten eint: ihre ganz individuelle Kultur der Ernährung. Die
Zubereitung landestypischer Speisen, bestimmte Gewürze, Erinnerungen,
Lieblingsgerichte – all das verbinden Menschen mit ihrer Heimat. Die
Rezepte und Lebensgeschichten machen diese Ernährungskultur vermittelbar.
Nannen-Ottens hat die Geschichten über Flucht, Entbehrung, Angst und
Hoffnung aufgeschrieben. Zusammen mit den 47 Lieblingsrezepten der
Geflüchteten machen sie aus dem Kochbuch mehr als eine bloße Sammlung von
Rezepten. 600 Bilder der Speisen und von den Kochabenden illustrieren das
Buch.

Gemeinsam mit Ilka Mamero, der Vorsitzenden von „Klein Borstel hilft e.V.“
und weiteren ehrenamtlichen Helfern der Vereine „Welcome to Wandsbek“,
Wandsbeker Kulturschloss und des „Freundeskreis Asyl und Wohnen am
Volksdorfer Grenzweg e. V.“ nahm Prof. Dr. Silya Nannen-Ottens Kontakt zu
Geflüchteten auf. Sie lud 27 Männer und Frauen ein, Rezepte für
Lieblingsgerichte zu Kochabenden mitzubringen und die Speisen gemeinsam
zuzubereiten. Zwölf Masterstudierende der Universität Hamburg halfen, die
Mengenangaben, Tipps und Tricks der ausländischen Küche zu notieren.

Das Kochbuch ist für 16,90 Euro beim Verein „Klein Borstel hilft e.V.“, im
Buchhandel und im Internet bestellbar. Der Erlös wird vollständig den
Hamburger Flüchtlingsvereinen „Klein Borstel hilft e.V.“, „Freundeskreis
Asyl & Wohnen am Volksdorfer Grenzweg e.V.“ und „Kulturschloss Wandsbek“
gespendet. Weitere Informationen: www.klein-borstel-hilft.de/kochbuch-
kochabende
Ilka Mamero und Silya Nannen-Ottens / Kochabende – Rezepte & Geschichten
von Geflüchteten
Klein Borstel hilft / Hardcover / 148 Seiten / ISBN 978-3000545184 / 16,90



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Wohin treibt die Demokratie?; Störfaktor Gott!?; Schmerz im Zeitalter der Selbstoptimierung

41. Akademietage der Pallottiner Vallendar

An den ersten drei Samstagen im Januar 2017, 07., 14. und 21., 14.00-17.15
Uhr in der Aula der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar
(PTHV), finden wieder die traditionellen Akademietage der Pallottiner
Vallendar (PTHV, Haus Wasserburg, Pfarrei Vallendar) statt. Dazu möchten
wir Sie oder eine Vertreterin/einen Vertreter Ihres Hauses sowie die
interessierte Öffentlichkeit herzlich einladen.

Eröffnet werden die 41. Akademietage am 07. Januar 2017 mit dem Thema
„Bürgerprotest-

Parteienverdruss-Medienschelte“. Der Akademietag wird sich
der Frage stellen: Wohin treibt die Demokratie? Es referieren Prof. em.
Dr. Ulrich Sarcinelli, Politikwissenschaftler und ehemaliger Vizekanzler
der Universität Koblenz-Landau sowie Diplom-Sozialwissenschaftler Philipp
Scherer, Projekt deutsche Wahlforschung an der Goethe-Universität
Frankfurt am Main. Die Moderation der sich anschließenden Diskussion wird
P. Heinz-Willi Scherer, Hochschulseelsorger an der PTHV, übernehmen.

Der zweite Akademietag am 14. Januar 2017 widmet sich einem theologischen
Thema: „Störfaktor Gott!? Leben zwischen Komfort und Entschiedenheit.“
Referenten sind JProf. Dr. Edward Fröhling SAC, Lehrstuhl für
Fundamentaltheologie und Theologie der Spiritualität an der Theologischen
Fakultät der PTHV und Lissy Eichert, Pastoralreferentin in der Seelsorge
der Pfarrei St. Christophorus in Berlin-Neukölln und Mitglied im
Sprecherteam von „Das Wort zum Sonntag“ (ARD). Die Moderatorin des
Nachmittags ist Elke Heuing-Otterbach, Leiterin des pädagogischen Teams
von Haus Wasserburg.

Der dritte Akademietag am 21. Januar 2017 behandelt ein
pflegewissenschaftliches Thema: „Muss er weg? Schmerz im Zeitalter der
Selbstoptimierung." Referenten sind Prof. Dr. Erika Sirsch, Lehrstuhl für
Akutpflege an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV und Josef
Thümmel, Psychologe und Schmerztherapeut aus Koblenz. Prof. Dr. Paul
Rheinbay SAC, Rektor der PTHV, moderiert den Nachmittag.

Die Akademietage werden in gemeinsamer Trägerschaft mit der Katholischen
Erwachsenenbildung Fachstelle Koblenz und der Katholischen
Erwachsenenbildung der Bildungswerke Westerwald und Rhein-Lahn geplant und
umgesetzt. Nach den Veranstaltungen ist Gelegenheit zur Teilnahme an der
sonntäglichen Vorabendmesse gegeben. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Der Eintritt ist frei; die Veranstalter bitten um Spenden.
Weitere Informationen bei Frau Stefanie Fein, Institut für
Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) an der PTHV unter der Tel.:
0261/6402-255.

Information zur PTHV:
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) ist eine
kirchlich und staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule (im Rang
einer Universität) in freier Trägerschaft. Die Gesellschafter der PTHV
gGmbH sind die Vinzenz Pallotti gGmbH und die Marienhaus Holding GmbH.
Rund 50 Professoren und Dozenten forschen und lehren an der PTHV und
betreuen etwa 430 Studierende beider Fakultäten.

Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.pthv.de
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