Zum Hauptinhalt springen

Vermischtes

Stadt Sursee: Guet Johr / Verleihung Sportpreis, Rathaus Sursee, 1. Januar 2017, besucht von Léonard Wüst

Stadt SurseeWie immer begrüsste der Stadtpräsident Beat Leu pünktlich die Gäste, erwähnte einige besonders Prominente, u.a. seine Ratskolleginnen, Kantonsrat Präsident Andreas Hofer, SVP Nationalrat Franz Grüter aus Eich, Vertreter der Landeskirchen, Abordnung des Turnvereins Sursee usw. Es folgten Erläuterungen über den Ablauf des Empfangs und Vorstellung der Musiker, die das diesjährige „Guet Johr“ melodisch umrahmten. Die Bierbrass sind eine 2005 gegründete Formation 8 junger Herren, 7 Bläser und ein Schlagzeuger, aus der Region. Diese intonierten dann zum Auftakt wie im offiziellen Programm vermerkt „Umbrella“ von The Baseballs und nicht  „Fischer“ von Patent Ochsner, wie Beat Leu ankündigte. Daraufhin gab der Stadtpräsident einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr, und blickte mit träfen Worten und passenden Zitaten in die Zukunft, besonders ins eben angebrochene 2017. Dann folgte wieder eine musikalisch Auflockerung durch die bierbrass.ch Formation.

 

Dann schritt Kultur – und Sportministerin Heidi Schilliger – Menz zur Verleihung des Sportpreises 2017 der Stadt Sursee an den Turnverein Sursee. Heidi Schilliger würdigte den Turnverein, der heuer auf 150 Jahre Vereinsgeschichte zurück blicken kann. Dieser engagiere sich seit Jahrzehnten für ein breit gefächertes Angebot, welches viele sportliche Neigungen und Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen abdecke. Der Turnverein Sursee habe das sportliche und gesellschaftliche Leben in Sursee geprägt. Er leiste einen unverzichtbaren Beitrag zur vielfältigen und aktiven Sportlandschaft in Sursee und in der Region und ist mit 390 Mitgliedern einer der grössten Vereine der Region überhaupt. Besonders Verdankens wert sei die grosse Freiwilligenarbeit die die Mitglieder leisten, damit wichtige Aufgaben übernehmen zum Wohle der Gemeinschaft. Die Stadträtin überreichte den Preis an die Vorstandsmitglieder des Turnvereins.

Die Laudatio hielt dann einer, der durch und dank des Turnvereins eine bemerkenswerte Karriere gemacht hat: Thomas Sütterlin, u.a. vierfacher Schweizermeister im Trampolin, zudem kehrte Thomas Sütterlin 1991 als Turnfestsieger vom Eidgenössischen Turnfest in Luzern nach Hause. Der bedankte sich für die grosse Unterstützung, die er als Aktiver von Verreinsseite her erhalten habe, ohne die seine Erfolge gar nicht möglich gewesen wären. Er erinnerte mit humorvollen Worten an die wenig komfortablen Verhältnisse, unter denen sie vor Jahren ihren Trainings nachgegangen seien, bevor der Umzug in die Stadthalle realisiert werden konnte.

Dass er trotzdem eine erfolgreiche Karriere absolvieren konnte, sei der grossen Unterstützung durch die damaligen Vereinsverantwortlichen zu verdanken. Der offizielle Teil endete mit kleinen, verrückten Sachen „Crazy little things“ der Kultband Queen, intoniert von der bierbrass.ch.

bierbrass.chAnschliessend lud der Stadtrat traditionsgemäss alle zum Guet Johr Apéro ein.

Text: www.leonardwuest.ch

Homepage des diesjährigen Preisträgers, Turnverein Surdee

www.turnvereinsursee.ch/

www.sursee.ch

www.bierbrass.ch

Homepages der andern Kolumnisten: www.irenehubschmid.ch

www.marvinmueller.ch www.gabrielabucher.ch
Paul Ott/Paul Lascaux:www.literatur.li

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

  • Aufrufe: 214

Wohin treibt die Demokratie?

Auftaktveranstaltung der 41. Akademietage der Pallottiner Vallendar
Bei der Auftaktveranstaltung der 41. Akademietage der Pallottiner
Vallendar (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar, Haus
Wasserburg, Pfarrei Vallendar) am Samstag, den 07.01.2017, 14.00-17.15
Uhr, steht die Frage „Wohin treibt die Demokratie?“ im Zentrum. Dazu laden
wir Sie oder eine Vertreterin/ einen Vertreter Ihres Hauses sowie die
interessierte Öffentlichkeit herzlich in die Aula der PTHV, Pallottistraße
3, 56179 Vallendar, ein. Es werden Prof. em. Dr. Ulrich Sarcinelli,
Politikwissenschaftler und ehemaliger Vizekanzler der Universität Koblenz-
Landau sowie Diplom-Sozialwissenschaftler Philipp Scherer, Projekt
deutsche Wahlforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum
Thema „Bürgerprotest – Parteienverdruss – Medienschelte“ referieren. Die
Moderation der sich anschließenden Diskussion wird P. Heinz-Willi Rivert,
Hochschulseelsorger an der PTHV, übernehmen.

Die Akademietage werden in gemeinsamer Trägerschaft mit der Katholischen
Erwachsenenbildung Fachstelle Koblenz und der Katholischen
Erwachsenenbildung der Bildungswerke Westerwald und Rhein-Lahn geplant und
umgesetzt. Nach den Veranstaltungen ist Gelegenheit zur Teilnahme an der
sonntäglichen Vorabendmesse gegeben. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Der Eintritt ist frei; die Veranstalter bitten um Spenden.
Weitere Informationen bei Frau Stefanie Fein, Institut für
Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) an der PTHV unter der Tel.:
0261/6402-255.

Information zur PTHV:
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) ist eine
kirchlich und staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule (im Rang
einer Universität) in freier Trägerschaft. Die Gesellschafter der PTHV
gGmbH sind die Vinzenz Pallotti gGmbH und die Marienhaus Holding GmbH.
Rund 50 Professoren und Dozenten forschen und lehren an der PTHV und
betreuen etwa 430 Studierende beider Fakultäten.

  • Aufrufe: 101

nventur bei Biene Majas wilden Verwandten

Monitoring belegt: Wildtierland Gut Klepelshagen ist als Agrarbetrieb ein
Paradies für Wildbienen. Der Superstar trägt filigrane Pantöffelchen. Die dichtgewachsenen Härchen
an den Füßen der seltenen Wildbiene gaben ihr auch den Namen: Sie heißt
Wollfüssige Blattschneiderbiene - Megachile lagopoda - und wurde beim
Wildbienen-Monitoring 2016 in Wildtierland Gut Klepelshagen in
Mecklenburg-Vorpommern entdeckt. „Sie zählt zusammen mit der Felsen-
Mauerbiene zu den absoluten Highlights des Monitorings und macht mit
weiteren 107 Wildbienenarten den Agrarbetrieb der Deutschen Wildtier
Stiftung zu einem regional bedeutenden Naturraum“, sagt Dr. Christian
Schmid-Egger.
Das Lob kommt aus berufenem Mund: Dr. Schmid-Egger gilt europaweit als der
führende Wildbienen- und Wespenexperte. Er hat zahlreiche tierökologische
Studien durchgeführt und veröffentlicht. Schmid-Egger sagt: „Ich kenne
keinen Agrarbetrieb in Norddeutschland, der annähernd an das Wildbienen-
Spektrum von Wildtierland Gut Klepelshagen heranreicht.“ Von den 107 auf
dem Gut der Deutschen Wildtier Stiftung entdeckten Wildbienenarten gelten
21 Arten sogar als bedroht und stehen auf der Roten Liste.
Die Inventur bei Biene Majas wilden Verwandten fand 2016 statt; die
Ergebnisse liegen jetzt vor. Ziel des Wildbienen-Monitorings war die
Erfassung und Bewertung des Artenbestandes. „Die Ergebnisse helfen bei der
Bewirtschaftung des Gutes, die Lebensräume für Wildbienen weiter zu
verbessern“, sagt der Experte.
Deutschlandweit gibt es 590 Wildbienenarten. Sie sind zum Teil hoch
bedroht, denn als Nahrungs- und Nestbauspezialisten sind sie höchst
anspruchsvoll. Die einen nisten in lockeren Sandböden, die anderen nur in
Stängeln und Totholz. Wieder andere suchen sich leere Schneckenhäuser für
die Nestanlage. „Oder sie brauchen – wie die in Klepelshagen nachgewiesene
Felsen-Mauerbiene – Ritzen in Mauern, um dort ihren Nachwuchs
unterzubringen“, erläutert Schmid-Egger. Dort überwintert die nächste
Generation. Damit nicht genug; auch das „Essverhalten“ ist neben dem
Nistverhalten äußerst kapriziös: „175 deutsche Wildbienenarten sind an
eine bestimmte Pflanzenart gebunden: Sie fliegen entweder auf Heide- oder
Fingerkraut, sind auf Weiden oder Glockenblumen angewiesen oder nur auf
Ölpflanzen zu finden.“ Blüte weg – Biene weg!
Die Deutsche Wildtier Stiftung will bei der Bewirtschaftung ihres Gutes in
Mecklenburg-Vorpommern auch weiterhin auf diese speziellen Lebensräume
Rücksicht nehmen. Mehr noch: „Durch gezielte Maßnahmen wie das Aussähen
von Blühstreifen, die Pflege von Magerrasen und den Erhalt alter Mauern
und Steinhaufen werden zusätzlich Lebensräume geschaffen“, betont der
Wildbienenexperte. „So lassen sich selbst in genutzter Agrarlandschaft
kleine Paradiese für die Individualisten unter den Bienen schaffen.“

DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
  • Aufrufe: 126

Mit eingeschränktem Blickwinkel lassen sich Probleme Alleinerziehender nicht lösen

Zweiter Elternteil als wertvollste Unterstützung wird zu oft übersehen
Kurz vor Weihnachten kam eine Studie des Rostocker Max-Planck-Instituts
zu dem Ergebnis, dass die Gesundheit von Alleinerziehenden schlechter
sei als von Eltern, die sich die Erziehung mit einem Partner teilen. Die
einfachste Lösung, auch nach einer Trennung BEIDE Eltern gleichverantwortlich
an der Erziehung der Kinder zu beteiligen, wurde dabei jedoch
überhaupt nicht in Betracht gezogen.
„Es wird oft der Eindruck vermittelt, dass Kinder nach einer Trennung nur
noch einen „alleinerziehenden“ Elternteil, meist die Mutter, hätten. Richtig
ist aber, dass schon seit Jahrzehnten die Väter sich stärker in die Betreuung
der Kinder, auch nach einer Trennung, einbringen wollen und dies auch umsetzen
“, erklärt Markus Witt, Pressesprecher des Vereins Väteraufbruch für
Kinder e.V. Rechtlich wird diesen Vätern lediglich die Rolle des „Zahlvaters“
zugewiesen. Dies ist finanziell nur bedingt die günstigste Variante. Das System
„produziert“ nämlich auf diese Art unzählige Alleinerziehende, die dann
durch das System und damit letztlich durch Steuergelder unterstützt werden
müssen.
„Die Politik muss endlich Maßnahmen ergreifen, den Kindern auch nach einer
Trennung BEIDE Eltern zu erhalten. Dies entlastet nicht nur die Kinder, auch
die Lasten der Betreuung und Versorgung der Kinder könnten gleichmäßig auf
beide Eltern verteilt werden“, meint Witt weiter. Mit ihrer Resolution 2079
(2015) hat die Parlamentarische Versammlung des Europarates dies bereits
einstimmig für alle 47 Mitgliedsstaaten gefordert und die Doppelresidenz
(Wechselmodell), bei der beide Eltern die Kinder zu gleichen Teilen betreuen,
als Leitmodell für Eltern nach einer Trennung gefordert. Deutschland
plant bisher nicht, die Resolution zeitnah umzusetzen, das Familienministerium
informiert nicht einmal über dieses Betreuungsmodell, welches in anderen
europäischen Staaten schon lange gelebte und erfolgreiche Praxis ist.
Seite 2
Eschersheim er Landstr. 23, 60322 Frankfurt/M .
Tel. : 069 - 13 39 62 90, Fax: 0321 - 21 42 53 72,
info@ vafk.de
„Wir werden im Wahljahr 2017 genau beobachten, welche Parteien nicht nur
„Alleinerziehende“, sondern auch „Getrennterziehende“ und die Doppelresidenz
berücksichtigen. Wer nur Alleinerziehende im Blick hat, verliert auch
die Hälfte getrennterziehender Eltern aus dem Blick. Dies wird sich kaum
eine Partei erlauben können. Die Rechnung wird am Wahltag präsentiert,
meint Witt. Bisher zeigen die großen Parteien bei diesem Thema noch erheblichen
Nachholbedarf. Die Probleme von „Alleinerziehenden“, lassen sich nur
lösen, wenn auch nach einer Trennung die Familie als Ganzes – Vater, Mutter
und Kinder – in den Blick genommen wird.
(2.680 Zeichen)
Weitere Informationen:
 Väteraufbruch für Kinder e.V.: www.vaeteraufbruch.de
Der Väteraufbruch für Kinder e. V. (VAfK) ist der mitgliederstärkste bundesweit
vertretene Interessenverband für Väter-, Kinder- und Familienrechte mit knapp
4.000 Mitgliedern in rund 100 Kreisvereinen und lokalen Ansprechpartnern, darunter
10 % Frauen.
Kontakt:
 Markus Witt,
Mitglied des Bundesvorstands, Ressort Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., 0177 - 2 35 68 21
 Rüdiger Meyer-Spelbrink, Bundesgeschäftsführer,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., 0162 – 83 99 123

  • Aufrufe: 267