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Vermischtes

Mit dem Master Brücken bauen in der Gesellschaft

Der neue Masterstudiengang „Angewandte Sozialarbeitswissenschaft“ an der Hochschule Ravensburg-Weingarten vermittelt Fachkompetenzen im Bereich der Teilhabeförderung und Inklusion.  Foto: Hochschule Ravensburg-WeingartenAb Sommersemester 2017 startet der Masterstudiengang „Angewandte
Sozialarbeitswissenschaft“ an der Hochschule Ravensburg-Weingarten -
Bewerbungsschluss ist der 15. Januar

Wie kann Teilhabe und Inklusion in einer sich wandelnden Gesellschaft
gelingen? Diese zentrale Frage steht im Fokus des neuen Masterstudiengangs
„Angewandte Sozialarbeitswissenschaft“, der zum Sommersemester 2017 an der
Hochschule Ravensburg-Weingarten startet. Zielgruppe des neuen
Masterstudiums sind Bachelorabsolventinnen und -absolventen der Sozialen
Arbeit oder fachähnlicher Studiengänge. Bewerbungsschluss ist der 15.
Januar.

Globalisierung, eine prekäre Beschäftigungssituation,
Flüchtlingsbewegungen und ein Wandel der Familienformen: Mit diesen und
anderen Herausforderungen ist die Gesellschaft heutzutage konfrontiert –
und die Problemlagen werden sich in Zukunft verschärfen, sagt Professor
Dr. Hendrik Reismann, Diplom-Sozialwirt und Leiter des neuen Studiengangs
„Angewandte Sozialarbeitswissenschaft“: „Wo Entscheidungen früher in den
Familien getroffen wurden, wächst heutzutage der Bedarf an professioneller
Hilfe und Beratung.“ Auch sei es weniger selbstverständlich geworden, dass
Menschen teilhaben können. „Menschen bestimmter Randgruppen fühlen sich
abgekoppelt von der Gesellschaft“, so Reismann. „Die Sozialarbeit hat hier
Möglichkeiten, Brücken zu bauen.“

Unter ebendiesem Aspekt der Integration von Gruppen, wie behinderten
Menschen, Arbeitslosen oder Flüchtlingen, und der allgemeinen Teilhabe von
Menschen in der Gesellschaft, steht der neue Studiengang. Im Gegensatz zum
Bachelorabschluss steht für Absolventinnen und Absolventen des
Masterstudiengangs jedoch nicht die Arbeit mit den Klientinnen und
Klienten im Fokus. Das Masterstudium stellt eine Ergänzung zum
Bachelorabschluss dar und bietet den Studierenden einen
forschungsorientierten Blickwinkel. „Sie erlernen methodische Kompetenzen,
um den gesellschaftlichen Wandel analysieren und die Folgen für ihr
sozialprofessionelles Handeln einschätzen zu können“, erläutert Reismann.
Zentraler Bestandteil des Studienverlaufs wird ein Projekt im Bereich
Forschung und Entwicklung sein, welches in Kooperation mit Praxispartnern
durchgeführt wird.

Darüber hinaus werden den Studierenden in Studienfächern wie
„Maßnahmenplanung und Projektmanagement“ oder „Change Management“
Kompetenzen vermittelt, welche die zukünftigen Fachkräfte im Berufsleben
benötigen werden. Tätigkeitsfelder für Absolventinnen und Absolventen der
Angewandten Sozialarbeitswissenschaft bieten sich zum Beispiel in
Führungspositionen von Einrichtungen der Sozialwirtschaft oder in
wissenschaftlichen Institutionen. Auch ist es möglich, im Anschluss an das
Masterstudium eine Promotion anzuschließen.

Mit 25 Studienplätzen startet der Masterstudiengang „Angewandte
Sozialarbeitswissenschaft“ im März 2017. Die Studiendauer beträgt drei
Semester. Mit dem akademischen Grad „Master of Arts“ schließen die
Studierenden das Studium ab. Es handelt sich um ein Vollzeit-Studium,
dennoch sind die Lehrveranstaltungen so organisiert, dass nebenher eine
berufliche Tätigkeit in Teilzeit prinzipiell möglich ist. Bis zum 15.
Januar können sich Studieninteressierte an der Hochschule Ravensburg-
Weingarten bewerben.

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Martini Symposium 2016 Sursee, 17. November 2016, besucht von Léonard Wüst

Martini Symposium 2016

Basisinformationen: Patrizia Fussen, Stadtverwaltung Sursee 

Programm
16.00 Uhr Türöffnung BISON Schweiz AG, Allee 1A, Sursee
16.30 Uhr Beginn der Tagung
Referat Sven Gábor Jánszky
17.30 Uhr Pause
18.00 Uhr Podiumsdiskussion mit Sven Gábor Jánszky,
Morten Hannesbo und Peter Galliker
Leitung: Bruno Schaller
19.15 Uhr Schlusswort von Beat Leu, Stadtpräsident, Sursee

Tagungsthema «Mobilität – Innovation – Zukunft»

Bruno Schaller auf dem PodiumTagungsleitung: Bruno Schaller

Der Referent und die Podiumsteilnehmenden

  • Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher
  • Morten Hannesbo, CEO der AMAG-Gruppe
  • Peter Galliker, CEO Galliker Transport AG

haben mit dem Referat und einer engagierten Teilnahme an der Podiumsdiskussion spannende Inputs und interessante Hintergrundinformationen vermittelt.

Die Präsentationen sind nachfolgend abrufbar.

Sven Gábor JánszkySven Gábor Jánszky
2b_AHEAD_Trendanalyse_Digitale_Stadt
2B_AHEAD_Trendanalyse_Selbstfahrende_Autos
2b_AHEAD_Trendanalyse_Wie_verändert_man_eine_Unternehmenskultur

Das Martini Symposium 2016 war, mit über 300 Teilnehmern, erneut sehr gut besucht. Nach dem Referat/der Podiumsdiskussion begaben sich die Teilnehmenden im Rahmen eines Apéro riche zum Networking.
Träger und Veranstalter des Anlasses sind die Stadt Sursee, die Gemeinden der Region (RET), die Industrie- und Handelsvereinigung der Region Sursee (IHV) und der Verein Gewerbe Region Sursee.

Fotogalerie des Symposiums von Franz Birrer im Auftrag der Stadt Sursee

http://www.sursee.ch/de/portrait/fotoalbum/welcome.php?action=showgallery&galid=12357

Morten Hannesbo, CEO der AMAG-GruppeEmpfangen wurden die Gäste vom Präsidenten von Gewerbe Region  Sursee, Andreas Birrer und dem Vorstandsmitglied der  Industrie- und Handelsvereinigung (IHV) der Region Sursee,  Pius Krummenacher. Mit launigen Worten begrüsste anschliessend der Surseer Stadtpräsident Beat Leu die über 300 Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Bison AG im Business Park Sursee, wo das Symposium zu ersten Mal stattfand, anstatt wie früher im Stadttheater Sursee.

Der Mensch wird in ein paar Jahren nur noch das zweitintelligenteste Wesen auf der Welt sein. So die Prognose des professionellen Zukunftsforschers Sven Gábor Jánszky, Was im ersten Moment sehr beunruhigend tönt, erweist sich bei näherer Erläuterung durch den Experten als gar nicht so bedrohlich. Kommende künstliche Intelligenzen sind uns weit überlegen, fällen deshalb Entscheidungen auf rein logisch – rationaler Ebene, unbeeinflusst von emotionalen Einflüssen, denen wir ausgesetzt sind. Vieles ist schon aufgegleist, wird sich aber in Zukunft noch viel mehr beschleunigen, da die Kapazitäten der Rechner exponential zunehmen, Wissen sich ca. alle zwei Jahre verdoppelt. Überhaupt sei das eigentliche Handicap des Menschen, dass er meist linear denkt, während alles viel schneller, also exponentiell passiert, wir also der Entwicklung immer hinter her hinken.

„Die Stadt der Zukunft ist digital vernetzt, bietet flexible und hoch individualisierte Services und sie wird zu völlig neuen Formen der Bürgerbeteiligung, der

Partizipation und Einbindung führen. Nur auf Landkarten werden wir die Grenzen der Stadt der Zukunft nicht mehr abbilden können.

Unsere Vorstellungen von Städten und Stadtgrenzen werden sich im Zuge der Digitalisierung vollständig verändern. Die Stadt der Zukunft ist die Community derer, die vernetzt arbeiten und leben unabhängig von der Anschrift. Das „Urban Tech Manifesto“ formuliert die Anforderungen an die Stadt der Zukunft.“ (Zitat Michael Carl

Über selbstfahrende Autos lesen wir in jeder Zeitung. Doch die meisten denken nicht weit genug: Die deutschen Automobilkonzerne, aber vor allem Bahn, ÖPNV und Taxis. Diese Trendanalyse beschreibt, welche Unternehmen extrem bedroht sind und wie sich Branchen neu erfinden können usw

Peter Galliker, CEO Galliker Transport AGDie anschliessende Podiumsdiskussion mit dem Referenten Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher, Morten Hannesbo, CEO der AMAG-Gruppe und  Peter Galliker, CEO Galliker Transport AG wurde, wie immer, gewohnt souverän moderiert von Bruno Schaller. Aus den Voten wurde klar, dass sich die Unternehmer sehr wohl der kommenden Herausforderungen bewusst sind, dementsprechende Vorbereitungen aufgleisen und zukunftsorientierte Investitionen vornehmen. Eine der wichtigsten Komponenten sei aber, dass die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffe, d.h. entsprechende Erlasse und Gesetze verabschiede, damit die Ideen und Massnahmen der Unternehmen auch realisiert werden können. Ansonsten verlöre man den Anschluss an die rasanten Entwicklungen, die sich, vor allem im IT Sektor, abzeichnen. Man habe früher schon innovativ gehandelt, vielfach sogar visionär, die Geschwindigkeit der Veränderungen beschleunige sich aber unglaublich stark. Dies sei eine neue Qualität von Herausforderungen, die alle fordert, d.h. unter anderem: wo Agitation nicht mehr möglich ist, unmittelbar zu reagieren. Bruno Schaller verstand es geschickt, mittels gezielten Fragen und Anmerkungen die Spannung der Diskussion köcheln zu lassen, gar zu befeuern. Die Votanten hatten auch sichtlich Vergnügen am Ganzen, beantworteten anschliessend auch Publikumsfragen bereitwillig und kompetent. Beim anschliessenden, von der Stadt Sursee offerierten Apéro riche hatte man noch Gelegenheit, sich mit Referenten, Podiumsteilnehmern, Organisatoren und Besuchern auszutauschen. Fazit: einmal mehr ein hochinteressantes Symposium, das seinen festen Platz in den Agenden sehr vieler Interessierten gefunden hat.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos:  Franz Birrer, Wikipedia und www.sursee.ch

www.gewerberegionsursee.ch/

www.ihv-sursee.ch/die-ihv/sinn-and-kernauftrag/

Homepages der andern Kolumnisten: www.gabrielabucher.ch                        www.marvinmueller.ch www.irenehubschmid.ch  Paul Ott:www.literatur.li

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Studierende des WesterWaldCampus spenden an das ambulante Kinder- und Jugendhospiz Koblenz e.V.

Foto von links: Katja Masendorf (Kinderhopiz), Alina Nick (6. Semester), Tim Schneider (6. Semester)  Hochschule KoblenzDie Studierenden des WesterWaldCampus der Hochschule Koblenz haben eine
Spende in Höhe von 500 € an Katja Masendorf vom ambulanten Kinder- und
Jugendhospiz in Koblenz e.V. übergeben. Diese Summe stammt aus einer
Spendenaktion im Rahmen des traditionelles Nikolausballs, den Studierende
des 6. Semesters der Werkstofftechnik Glas & Keramik in Höhr-Grenzhausen
veranstaltet hatten.

HÖHR-GRENZHAUSEN/KOBLENZ. Die Studierenden des WesterWaldCampus der
Hochschule Koblenz haben eine Spende in Höhe von 500 € an Katja Masendorf
vom ambulanten Kinder- und Jugendhospiz in Koblenz e.V. übergeben. Diese
Summe stammt aus einer Spendenaktion im Rahmen des traditionelles
Nikolausballs, den Studierende des 6. Semesters der Werkstofftechnik Glas
& Keramik in Höhr-Grenzhausen veranstaltet hatten.

Schon im Vorfeld des Nikolausballs hatte festgestanden, dass die Einnahmen
dem Kinder- und Jugendhospiz zu Gute kommen sollen. Umso mehr freuten sich
die Studierenden über den hohen Betrag. Bei der Übergabe stellte Katja
Masendorf die Einrichtung und deren Angebote vor.

Das ambulante Kinder- und Jugendhospiz begleitet Familien mit
lebensverkürzt erkrankten Kindern oder Jugendlichen von der Diagnose an
und während der oft jahrelangen Erkrankungsphase. Das Ziel ist es, zu
einer höchstmöglichen Lebensqualität für die Betroffenen und Familien
beizutragen. Katja Masendorf schilderte anhand persönlicher Geschichten
der kleinen Patienten, wie individuell Hilfestellungen in den Familien
durch ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen gegeben werden können.
Alina Nick, Studentin der Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik:
„Es war sehr berührend, die Schicksale der Kinder zu hören. Aber mir
bleibt in Erinnerung, dass gesagt wurde, dass sie dennoch jeden Tag ihres
Lebens genießen. Ich freue mich, dass wir mit der Spende weiterhelfen
können.“ Nach der Spendenübergabe und einem regen Austausch mit Katja
Masendorf steht für alle Beteiligten fest, dass die Studierenden des
WesterWaldCampus den Kontakt halten und auch künftig Engagement zeigen
werden.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hs-koblenz.de

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HS Trier stellt neues Elektrofahrzeug für Nahverkehr vor – Weltneuheit im Bereich Mobilität

Die Studierenden des Team proTRon stellten am 16.12. ihr neues
Nahverkehrsfahrzeug einer breiten Öffentlichkeit vor. Der 2+2-Sitzer
proTRon EVOLUTION ist das erste alltagstaugliche Straßenfahrzeug des
Teams. Er wird vollständig an der Hochschule Trier entwickelt und ab
Januar 2017 auch dort gefertigt.

Das Design der Außenhaut wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden des
Studiengangs Industrial Design der Hochschule Osnabrück entwickelt. Die
aerodynamisch optimierte Form führt zu einem markanten Heck. Die
wirklichen Innovationen liegen allerdings unter der Außenhaut.
Das komplette Fahrzeugkonzept basiert auf einer ultrasteifen
Fahrgastzelle, einem hauptsächlich aus Naturfasern bestehenden Monocoque,
welches den Überlebensraum im Crashfall sicherstellt. Der verwendete
Werkstoff, die Bauart und die Fertigung zusammen, ermöglichen diese echte
Weltneuheit.

Aus einer Gruppe von Studierenden, welche ursprünglich Prototypen für
Energieeffizienz-Wettbewerbe baute, ist mittlerweile ein Projekt geworden,
das ein zukunftsfähiges Elektroauto für den Alltagsbetrieb entwickelt.
Über 70 Studierende arbeiten mittlerweile mit knapp 30 Firmen zusammen.

Beeindruckt zeigen sich auch die anwesenden Gäste. Reto Aebischer ist Head
of Prototyping bei der Schweizer Firma Bcomp, die als Spezialisten für
Naturfaserwerkstoffe das Team bei der Fertigung der Faserverbundbauteile
unterstützt. In seinem Vortrag erklärt Aebischer stellvertretend für die
anderen Partner, wieso sie mit dem Projekt kooperieren und es auch weiter
unterstützen werden.

Prof. Dr. Andreas Künkler, Vizepräsident der Hochschule Trier, stellt die
Wichtigkeit des Projekts für die Hochschule heraus: die mediale Reichweite
des Projekts, die Kontakte zur Wirtschaft sowie die besonders praxisnahe
und individuelle Form der Lehre.
Auch Prof. Dr. Hartmut Zoppke, projektleitender Professor und Weggefährte
seit der ersten Idee, ist sichtlich stolz auf die Leistung seiner
Studierenden. Er betont die Forschungsaspekte des Projekts, das sich in
den Schwerpunkt „Mobilität der Zukunft“ eingliedert.

Der proTRon EVOLUTION in Schlagwörtern: Innovativ, ultraleicht,
hocheffizient, nachhaltig, alltagstauglich.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://protron.hochschule-trier.de/index.php?id=start

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