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Vermischtes

Berufsbegleitendes Bachelorstudium Intensivierte Fachpflege - Informationsabend im Januar

Auf dem Campus der RFH Köln  RFH/MoosmannPflegekräfte, die sich akademisch qualifizieren möchten, lädt die
Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) am Dienstag, 10. Januar 2017 um 18
Uhr zu einem Informationsabend ein. Die Hochschule stellt  den
berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Intensivierte Fachpflege“ vor.

Interessierte Pflegekräfte lädt die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH)
am Dienstag, 10. Januar 2017 um 18 Uhr zu einem Informationsabend ein. Im
berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Intensivierte Fachpflege“
erweitern sie fundiert ihre Kenntnisse und können sich auf
Führungspositionen in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen im
Gesundheitswesen vorbereiten. Das Studium richtet sich insbesondere an
Gesundheits- und Krankenpfleger mit einer abgeschlossenen
Fachweiterbildung. Sie können ihr Studium so bereits nach vier Semestern
abschließen, weil ihre Fachweiterbildung mit 90 Credit Points anerkannt
werden kann. Ohne Zusatzqualifikation beträgt die Regelstudienzeit
berufsbegleitend sieben Semester. Der Informationsabend findet im RFH-
Hauptgebäude in Raum S015 statt (Schaevenstr. 1 a/b, 50676 Köln).

Mit dem berufsbegleitenden Bachelor-Studium gewinnen Krankenschwestern und
Pfleger neue berufliche Perspektiven. Das Studium ist multidisziplinär für
ein praxisorientiertes und patientenzentriertes Handeln angelegt: Zum
einen vertiefen Studierende ihre medizinisch-

naturwissenschaftlichen
Kenntnisse und erweitern ihren Blick für ethische und soziale
Fragestellungen bei der Patientenbehandlung. Zum anderen bauen sie ihre
Fachkompetenz in der fachspezifischen Versorgung der Patienten aus,
beispielsweise in der Fallsteuerung komplexer Pflegesituationen bei
Erwachsenen und Kindern oder bei der Kommunikation mit schwer Erkrankten
und deren Angehörigen. Zusätzlich vermittelt der Studiengang
betriebswirtschaftliche und medizinrechtliche Kenntnisse sowie fundiertes
Wissen im Umgang mit Versorgungs- und Forschungsprojekten.

Der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang Intensivierte Fachpflege
(Bachelor of Science) wurde in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum des
Universitätsklinikums Bonn entwickelt. Die Theorie wird in Köln an der RFH
und in Bonn gelehrt, der praktische Teil im Skills Lab der
Universitätsklinik Bonn.

Fachgesundheits- und Krankenpflegekräfte mit einer abgeschlossenen
Weiterbildung beispielsweise in Intensivpflege, Anästhesie, Onkologie oder
Pädiatrie können sich die ersten drei Semester des Studiengangs anerkennen
lassen, sodass sie den Bachelor-Abschluss in nur vier Semestern erlangen.
Ansonsten beträgt die Regelstudienzeit berufsbegleitend sieben Semester.
Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums ist der Nachweis der
Hochschulzugangsberechtigung.

Weitere Informationen auf <www.rfh-koeln.de> und zum Infoabend auf <www
.rfh-
koeln.de/aktuelles/termine/infoveranstaltungen/index_ger.html?record_id=e26781&cur_id=e26781&site=rfh>

Kontakte:
Studienberater Christian Streich M.A., Tel.: 0221 20302-627, E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Studiengangsleiterin Vanessa Jakob, Dipl.-Pflegewissenschaftlerin (FH),
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Beate Czikowsky, E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Über die RFH:
RFH ist seit 1971 als Hochschule staatlich anerkannt. Sie hat derzeit über
6.000 Studierende und zeichnet sich durch den persönlichen Kontakt der
Professoren und Dozierenden zu ihren Studierenden aus. Fast alle
Studiengänge werden sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend
angeboten.
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Stadttheater Sursee, Premiere von „Die Fledermaus“, Theatersaison 2017

„Die Fledermaus“ im Stadttheater SurseeDer Operettenklassiker „Die Fledermaus“ im Stadttheater Sursee ist schon vor der Premiere eine Erfolgsgeschichte. Seit November sind drei Viertel der Tickets bereits verkauft. Am 14. Januar 2017 wird „Die Fledermaus“ in Sursee erstmals ausgeführt – und das vor ausverkauften Rängen.
„Die Fledermaus“wurde vor über 140 Jahren in Wien uraufgeführt. Nun kommt derOperettenklassiker mit rund 160 Mitwirkenden erstmals auf die Bühne des Stadttheaters.
„Die Fledermaus“gehört zu den drei berühmtesten Operetten von Johann Strauss. Die grossartige Komposition wird auch regelmässig an internationalen Opernhäusern aufgeführt.
Schon die Ouvertüre gilt als absolutes Meisterwerk.
„Die Fledermaus“glänzt aber nicht nur mit beschwingter Musik, sondern auch mit
slapstickhafter Komik.
Die Inszenierung wird mit effektvollen Bühnenbildern und tollen Kostümen zu einem einmaligen Erlebnis. Regie führt zum vierten Mal in Folge Björn B. Bugiel.
Bis Ende März wird „Die Fledermaus“ insgesamt 26 Mal aufgeführt.

Johann Strauss

War schon sein Vater als Begründer des Wiener Walzers ausgesprochen erfolgreich,

krönte sich Johann Strauss Sohn nicht nur zum „Walzerkönig“, sondern wurde auch

zum prototypischen Vertreter der Wiener Operette, die er nicht nur mit der die

Fledermaus, sondern auch mit Werken wie eine Nacht in Venedig und der

Zigeunerbaron prägte.

Aus Angst vor Konkurrenz wollte ihn sein Vater einst nicht Musiker werden lassen,

musste jedoch später einsehen, dass der musikalische Erfolg seines Sohnes den

eigenen noch übertreffen würde. Spätestens nach dem Tod seines Vaters avancierte

Johann Strauss zum Spiritus Rector der Unterhaltungsmusikszene von Wien und

bald auch ganz Europa. Tourneen führten ihn bis in die USA, Tantiemen machten

ihn zu einem reichen Mann und seine Kompositionen zum – wie Richard Wagner es

einst ausdrückte – „musikalischsten Schädel aller Zeiten“.

Christian Albisser

http://www.stadttheater-sursee.ch/willkommen

 

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Baumeister Schwarzspecht fehlen die Bräume

Deutsche Wildtier Stiftung: Wohnungsmangel im Wald macht Rote-Liste-Tiere
obdachlos. In Deutschland wird zu wenig gebaut. Da sind sich die Experten der
Immobilienbranche einig. Auch 2017 wird die niedrige Neubauquote zu einem
verstärkten Mangel an Wohnraum führen; so die Prognose. Auch für Wildtiere
ist das Wohnungsangebot nicht gerade üppig. Es gibt zwar keine Mieten,
doch immer weniger geeignete Lebensräume machen den tierischen
Wohnungssuchenden das Überleben schwer.
Auch kostenloser Wohnraum muss von jemandem gebaut und zur Verfügung
gestellt werden. Der Schwarzspecht ist der perfekte Wohnungsbauer im Wald.
Er legt Baumhöhlen an, die von vielen Tieren ohne Kaution und
Abstandszahlung als Nachmieter genutzt werden. Doch der fliegende
Baumeister hat ein Problem: Es mangelt ihm an geeigneten Bäumen. Und so
bleiben die potentiellen Nachmieter seiner Höhlen wie Bienen und
Rauhfußkäuze, Siebenschläfer und Baummarder sowie das Tier des Jahres 2017
– die Haselmaus – obdachlos. Mit ihnen müssen etwa 50 weitere Arten auf
geeignete Baumhöhle warten.
Der Schwarzspecht hat auf dem „Baumarkt“ einen knallharten Konkurrenten:
die Forst- und Holzwirtschaft. Er konkurriert quasi mit der Kettensäge um
das „Baumaterial“, denn dicke Stämme sind auf beiden Seiten begehrt. Und
der Schwarzspecht fängt erst an zu bauen, wenn die Stämme mindestens 40 cm
dick sind. Rotbuchen sind bei Schwarzspechten besonders beliebt – und bei
den Menschen auch.
Der Schwarzspecht ist nicht nur ein perfekter Baumeister, wenn es um die
eigenen Bedürfnisse geht: Europas größte Spechtart – er ist fast so groß
wie eine Krähe – trägt also im Ökosystem Wald ganz entscheidend zur
Artenvielfalt bei. Ist die Schwarzspecht-Höhle erst gebaut, wird sie
Jahrzehnte lang als Brut- und Wohnstätte genutzt. Sie dient auch als
Versteck und Überwinterungsquartier für viele Tierarten; einige stehen auf
der Roten Liste gefährdeter Arten.
Obwohl Spechthöhlen im Wald dringend benötigt werden, entstehen Neubauten
nur selten. In einem Schwarzspecht-Revier wird etwa alle fünf Jahre eine
neue Höhle gebaut. Das heißt: Auf einer Fläche von zehn Quadratkilometern
liegt die Neubaurate bei weniger als einem Höhlenbaum pro Jahr. Es mangelt
einfach an geeigneten Bäumen.

Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat die Deutsche Wildtier Stiftung ein
Projekt als Träger begleitet, in dem vor zehn Jahren 282 Schwarzspecht-
Höhlenbäume kartiert, mit GPS erfasst und dauerhaft markiert wurden. 2016
wurden diese Schwarzspecht-Höhlen untersucht, um den Status quo zu
begutachten und die „Nachmieter“ zu besuchen.
Häufigster Nachnutzer von Schwarzspecht-Höhlen im untersuchten Gebiet ist
die Hohltaube. Direkter Vormieter der Hohltaube war entweder der
Baumeister selbst oder Dohlen, die dort gebrütet haben. Es gab sogar 21
Doppelbelegungen: eine Art „WG“ von Hohltauben mit Dohlen,
Schwarzspechten, Bienen und Siebenschläfern.

Um dem fliegenden Häuslebauer zu helfen, empfiehlt die Deutsche Wildtier
Stiftung für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb eine naturverträgliche
Waldbewirtschaftung, die sich an den Walderneuerungsprozessen der Buchen-
Urwälder orientiert. In den letzten zehn Jahren sind in der Pflegezone des
Biosphärengebietes Schwäbische Alb allein durch Stürme 24 Höhlenbäume
vernichtet worden.

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Energie nutzen, wenn sie verfügbar ist

Modell einer Energiesynchronisationsplattform, mit der Unternehmen und Energieanbieter den Energiebestand mit der Produktion in Einklang bringen.  Fraunhofer IPAForschungsprojekt »SynErgie« treibt Energiewende in Deutschland voran
Die Industrie maßgeblich mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen
und damit die Energiewende durchzusetzen – das ist das Ziel des im
September 2016 gestarteten Forschungsprojekts »SynErgie«. Dafür entwickelt
das Fraunhofer IPA eine IT-Plattform, mit der Unternehmen und
Energieanbieter Informationen bereitstellen und sich austauschen können.
Die Bundesregierung fördert das SynErgie-Konsortium mit über 80 Partnern
in den ersten drei Jahren mit ca. 30 Millionen Euro.

Energie aus erneuerbaren Ressourcen ist nicht immer beliebig verfügbar. Je
nach Jahreszeit und Witterung produzieren Solar-, Wind- oder
Wasserkraftanlagen unterschiedlich viel Strom. Um mit dieser volatilen
Energieversorgung zu produzieren, muss die deutsche Industrie ihre
Prozesse anpassen. Dabei unterstützt sie das vom Projektträger Jülich
(PtJ) betreute Forschungsvorhaben SynErgie. Hier sucht das Fraunhofer IPA
mit weiteren Partnern aus Forschung und Industrie unter der Leitung des
Instituts für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen
(PTW) der TU Darmstadt und des Instituts für und Energieeffizienz in der
Produktion (EEP) der Universität Stuttgart nach Lösungen. »Unser Ziel ist,
dass die Unternehmen die Energie dann nutzen, wenn sie verfügbar ist.
Dafür wollen wir ihnen Strategien und Werkzeuge an die Hand geben«,
erklärt Professor Alexander Sauer, der das Projekt seitens des IPA und des
EEP leitet.

Energieverbrauch der Industrie muss flexibler werden

Im Projekt untersuchen die Experten, wie Unternehmen ihre Prozesse und
Betriebsorganisation so gestalten können, dass sich der Energieverbrauch
flexibel an das volatile Energieangebot anpasst. Dabei sollen wichtige
Randbedingungen wie Liefertermine oder vertretbare Arbeitszeiten stets
berücksichtigt werden. Die IPA-Experten konzentrieren sich dabei vor allem
auf die energetische Flexibilisierung in der Automobilindustrie. Neben den
Schlüsselproduktionsprozessen werden auch Supportprozesse beleuchtet,
darunter die Druckluftversorgung oder die Datenverarbeitung. Ein wichtiger
Schwerpunkt ist hierbei die Informations- und Kommunikationstechnik. »Wir
entwickeln eine Energiesynchronisationsplattfo

rm, die Unternehmen hilft,
ihre Produktion mit dem Energiebestand in Einklang zu bringen«, informiert
IPA-Wissenschaftler Dennis Bauer. So ist angedacht, dass Energieanbieter
über eine cloudbasierte IT-Anwendung preisgeben, wieviel Energie aktuell
zur Verfügung steht. Unternehmen können daraufhin planen, welche
Arbeitsschritte sie sofort durchführen und welche hinten angestellt werden
können. Sicherheit und eine echtzeitnahe Datensynchronisation seien dabei
wichtige Voraussetzungen, weiß Bauer. Bei dieser Aufgabenstellung
profitieren die Wissenschaftler von ihrem Know-how aus dem
Leuchtturmprojekt »Virtual Fort Knox«. Die am IPA entwickelte IT-Plattform
ermöglicht es Unternehmen, auf beliebige IT-Services in einer Cloud
zuzugreifen und damit ihre Produktion zu optimieren.

Weitere Förderungen in Aussicht gestellt

SynErgie ist eines von vier Teilprojekten des Forschungsvorhabens
»Kopernikus«, das bis 2019 von der deutschen Bundesregierung mit ca. 120
Millionen Euro gefördert wird. Ziel ist, die Energiewende in Deutschland
zu meistern. Dabei adressiert SynErgie die Industrieprozesse, andere
Schwerpunkte von Kopernikus sind Netzstrukturen oder Energiespeicherung.
SynErgie ist bis 2019 mit ca. 30 Millionen Euro gefördert. Anschließend
sind zwei weitere Förderphasen für die Dauer von insgesamt sieben Jahren
in Aussicht gestellt.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.ipa.fraunhofer.de/energie_nutzen.html
https://www.kopernikus-projekte.de/projekte/industrieprozesse
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