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Immer mehr Ältere arbeitslos - Zahl seit 2008 um 27 Prozent gestiegen

Bundesagentur für ArbeitTrotz der allgemein günstigen Lage am Arbeitsmarkt hat sich die Situation für ältere Jobsuchende in Deutschland deutlich verschlechtert. Im letzten Jahr waren durchschnittlich 544.484 Menschen der Generation über 55 arbeitslos gemeldet. Das waren gut 27 Prozent mehr als im Jahr 2008. Und das, obwohl die Arbeitslosigkeit insgesamt im gleichen Zeitraum um elf Prozent gesunken ist. Im letzten Monat waren sogar fast 563.000 Personen aus dieser Altersgruppe als arbeitslos registriert. Das geht aus einer Datenübersicht der Bundesagentur für Arbeit hervor, über die die "Saarbrücker Zeitung" berichtet.

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Handwerk fordert dauerhaften Ausbildungspakt

AusbildungspaktHandwerkspräsident Otto Kentzler hat die Bundesregierung aufgefordert, den nationalen Ausbildungspakt über 2014 hinaus zu verlängern, auch wenn es künftig keinen Ausbildungsplatzmangel mehr gebe. "Wir müssen den nationalen Ausbildungspakt unbedingt über 2014 hinaus weiterführen", sagte Kentzler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Heute gibt es keinen Ausbildungsplatzmangel mehr, sondern die Zahl der Schulabgänger und Bewerber geht zurück", sagte Kentzler.

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Reallöhne in Deutschland sinken

Sinkende ReallöhneDie Reallöhne in Deutschland sind vom ersten Quartal 2012 bis zum ersten Quartal 2013 um durchschnittlich 0,1 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne in diesem Zeitraum um 1,4 %, die Verbraucherpreise legten um 1,5 % zu. Der Nominallohnindex spiegelt die Veränderung der Bruttomonatsverdienste inklusive Sonderzahlungen der vollzeit-, teilzeit- und geringfügig beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder. Der vergleichsweise geringe Anstieg der Nominallöhne im ersten Quartal 2013 zum Vorjahresquartal ist unter anderem auf zwei Effekte zurückzuführen: Zum einen sind die Sonderzahlungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringer ausgefallen. Zum anderen ist die bezahlte Wochenarbeitszeit in diesem Zeitraum zurückgegangen. Der Anstieg der Bruttostundenverdienste ohne Sonderzahlungen lag mit + 1,8 % über der Wachstumsrate des Verbraucherpreisindex.

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Staatsschuldenkrise: Griechenland stirbt langsam

Neuer Schuldenschnitt für GriechenlandKommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor? Griechenland räumt ein, dass es Probleme bei der termingerechten Einhaltung von Reformzusagen gibt. Europas Krisenland Nummer 1 muss deshalb um die Auszahlung der nächsten Kredittranche aus dem Euro-Schirm bangen. In einem anderen Problemstaat - dieses Mal ist es zur Abwechslung Portugal - wackelt die Regierung, weil die internen Spannungen über den richtigen finanzpolitischen Kurs angesichts wachsenden Unmuts der Bevölkerung zunehmen. Währenddessen wird in Zypern immer augenscheinlicher, dass es bei der praktischen Umsetzung des in Nachtsitzungen zusammengezimmerten Abwicklungs- und Sanierungsprogramms für die beiden Großbanken des Landes klemmt.

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