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Meister-BAföG 2012: Zahl der Geförderten steigt weiter

Die Zahl der Empfänger und Empfängerinnen von "Meister-BAföG" stieg im Jahr 2012 um 1,1 % gegenüber dem Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten in Deutschland im vergangenen Jahr etwa 168 000 Personen "Meister-BAföG"-Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. Damit stiegen im fünften Jahr in Folge die Empfängerzahlen. Etwa ein Drittel der Geförderten waren Frauen. Ihre Zahl nahm gegenüber 2011 um knapp 3 % auf 54 000 zu. Die Zahl der Männer mit "Meister-BAföG" stieg im gleichen Zeitraum lediglich um 0,3 % auf 114 000. Knapp 69 000 (41 %) der Geförderten nahmen an einer Vollzeitfortbildung teil, 99 000 (59 %) bildeten sich in Teilzeit fort. Gegenüber 2011 stieg die Zahl der geförderten Personen in Vollzeit um knapp 3 %, während die Zahl der Geförderten in Teilzeit nahezu gleich blieb.

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Griechenland: Schuldenschnitt aufgeschoben aber nicht aufgehoben

Griechenlang nachmal gerettetGriechenland hat es mal wieder gerade so noch geschafft. In ihrer gemeinsamen Erklärung schrieb die Geber-Troika aus EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, dass Athen bei den ihm auferlegten Reformen ''bedeutsame Fortschritt'' gemacht habe. Nicht nur Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras kann da aufatmen, weil seiner Staatskasse neue Milliardenkredite winken. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird sicherlich erleichtert sein. Denn nichts kann sie weniger gebrauchen als eine Verschärfung der hellenischen Krise zwei Monate vor der Bundestagswahl. Schon vor einem Jahr, als ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone im Gespräch war, vermied es Merkel, Stellung zu beziehen. Sie weiß, dass dieses Thema ein Minenfeld ist und Fehltritte leicht Sympathieverluste bedeuten können. In Wahlkampfzeiten sind das schnell Stimmverluste.

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BDI-Chef Grillo: Freihandelsabkommen nicht überfrachten

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, hat davor gewarnt, in die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA auch strengere Datenschutzregeln aufzunehmen. "Wir dürfen das Freihandelsabkommen mit den USA nicht überfrachten", sagte Grillo der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wir sollten ein Datenschutzabkommen mit den USA davon getrennt verhandeln. Für die Industrie ist eine transatlantische Freihandelszone von immenser Wichtigkeit. Dadurch könnten in Deutschland mehr als 100.000 neue Jobs entstehen", sagte Grillo.

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BDEW-Chefin Müller fordert weitere Senkung der Solarförderung

SolarkraftwerkDie Chefin des größten Energiewirtschaftsverbandes BDEW, Hildegard Müller, hat eine weitere Absenkung der Solarförderung gefordert. "Heute ist es auch schon ohne Förderung attraktiv, Solarzellen auf dem Dach zu installieren", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Es muss deshalb geprüft werden, ob nicht die derzeitigen Fördersätze für Solarenergie noch schneller als geplant gesenkt werden können", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). "Die Energiewende muss auch von denen akzeptiert werden, die sich selbst keine Solar-Anlage aufs Dach setzen können, die aber die EEG-Umlage bezahlen müssen, also zum Beispiel die Mieter", sagte Müller.

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