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Arbeitslosenzahlen sind geschönt

Bundesagentur für ArbeitDie Debatte über die Manipulation der Arbeitslosen-Vermittlung in der Bundesagentur für Arbeit kommt nicht zur Ruhe. Nun wirft die Linkspartei der Agentur eine "Beschönigung" der Arbeitslosenzahlen vor, wie die Leipziger Volkszeitung berichtet. Der Parteivorsitzende Bernd Riexinger beruft sich bei seiner Kritik auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, die die offizielle Statistik und die reale Arbeitslosigkeit in Deutschland ausweisen. Demnach liegt die reale Arbeitslosigkeit aktuell um rund 320 000 Personen höher als ausgewiesen.

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Lufthansa will mit Germanwings auf dem Billigflugmarkt Punkte sammeln

LufthansaDie Lufthansa will im reinen Fluggeschäft bereits in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Nachdem das Geschäftsfeld Passage im vergangenen Jahr rund 45 Millionen Euro Miese eingeflogen hatte, geht der Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr davon aus, dass der Turnaround geschafft wird. Für die kommenden Jahre seien dann deutliche Ergebnissteigerungen geplant, sagte Spohr im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. Einen großen Sprung nach vorn soll dabei die Umstellung des Europa-Verkehrs auf die neu gestaltete Tochtergesellschaft Germanwings bringen. Um 20 bis 30 Prozent würden sich die Kosten dadurch verringern, erklärte Spohr zum offiziellen Start der "neuen Germanwings". Dieser Vorteil sei eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Neuorganisation.

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Bankenverband wütend über irische Kollegen

Bankenviertel in FrankfurtDie Manager der irischen Bank Anglo Irish werden nun auch von deutschen Branchenvertretern für ihre Äußerungen während der Finanzkrise kritisiert. "Diese Reaktion macht mich auch fünf Jahre danach noch wütend", sagte Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband deutscher Banken, dem Berliner "Tagesspiegel". Die Manager hatten sich in Telefonmitschnitten 2008 abfällig über ihre Retter geäußert und die erste Strophe des Deutschlandlieds angestimmt.

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ThyssenKrupp prüft Teilverkauf der europäischen Stahlsparte

Walzwerk von ThyssenKrupDer angeschlagene Industriekonzern ThyssenKrupp prüft einen Teilverkauf seines europäischen Stahlgeschäftes. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Kreise des Aufsichtsrates. Ein Konzernsprecher wollte die Information auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren. Im Gespräch ist nach dem Bericht der Verkauf eines Minderheiten-Anteils an dem Geschäft. ThyssenKrupp baut im europäischen Stahlgeschäft gerade 2000 der aktuell 27600 Stellen ab.

(ots) / Bild: ThyssenKrupp

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