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WestLB-Nachfolgerin will sich von Mitarbeitern mit Doppelverträgen trennen

Beim Bemühen um einen möglichst raschen Stellenabbau geht die WestLB-Nachfolgerin Portigon jetzt das Thema Doppelverträge an. Rund 200 von 380 Mitarbeitern, die früher bei der WestLB beschäftigt waren und ein Rückkehrrecht zur landeseigenen NRW.Bank haben, sollen Portigon schon bald verlassen, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Allerdings sei auch bei der NRW.Bank eine Beschäftigung nur unter bestimmten Bedingungen möglich, schreibt die Zeitung.

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Conergy: Kein Investor in Sicht

SolarenergieUm ihre Arbeitsplätze müssen sie weiter bangen. Denn nach wie vor braucht das Modulwerk einen Investor, um überleben zu können. Den hatte Conergy schon seit Jahren gesucht und nicht gefunden. Und die Lage der europäischen Solarbranche ist nicht so, dass Interessenten Schlange stehen würden. Auch Aleo Solar in Prenzlau hält nach dem angekündigten Ausstieg von Bosch bisher vergeblich nach Geldgebern Ausschau. Es ist ein schlechtes Zeichen, dass der US-Finanzinvestor Kawa den Vertrieb von Conergy kaufen will, nicht aber die Produktion.

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Anteil frustrierter Arbeitnehmer ist in Deutschland erheblich gestiegen

Standort DeutschlandDeutsche Arbeitnehmer fühlen sich wenig an ihren Arbeitgeber gebunden: Fast ein Viertel (24 Prozent) hat innerlich gekündigt, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine repräsentative Gallup-Umfrage. Bei einer ersten Untersuchung im Jahr 2001 lag dieser Anteil noch bei 15 Prozent. Als Ursache für die geringe Bindung sehen die Forscher Mängel in der Personalführung der Vorgesetzten.

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Griechenland: Die Hilfe kommt zu spät

GriechenlandSeit Beginn der Krise hat Griechenland fast ein Viertel seiner Wirtschaftskraft verloren. Das Land ist im sechsten Jahr der Rezession. Namhafte Ökonomen warnten unermüdlich, dass der einseitige Sparkurs nicht zum Ziel führt, weil er die griechische Wirtschaft abwürgt und das Land immer tiefer in eine Spirale aus Arbeitslosigkeit und Armut treibt. In Berlin wischte man diese Bedenken beiseite und hielt eisern an dem Spardiktat für die Griechen fest. Das Ergebnis dieser Politik ist verheerend: Mehr als jeder vierte Mensch ist arbeitslos. Unter den Jugendlichen liegt die Arbeitslosenquote sogar bei 60 Prozent.

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