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Vattenfall kommt beim Stellenabbau voran

VattenfallDer schwedische Energiekonzern Vattenfall, der nach Eon und RWE drittgrößte Energiekonzern hierzulande, wird seine Stellenabbaupläne möglicherweise früher erreichen als geplant. "Stand heute suchen wir noch für 400 Kollegen aus der Lausitz, Hamburg und Berlin eine Lösung", sagte Vattenfall-Deutschland-Sprecher Stefan Müller dem Berliner "Tagesspiegel". Die Zentrale in Stockholm hatte im Frühjahr angekündigt, in diesem und im kommenden Jahr 2014 insgesamt konzernweit 2500 Vollzeitstellen streichen zu wollen, 1500 davon in Deutschland.

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EZB stellt Athen Milliardenhilfen in Aussicht

Europäische ZentralbankDas deutsche Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank, Jörg Asmussen, hat Griechenland rasche Milliardenhilfen in Aussicht gestellt, sollten die Bedingungen der Troika erfüllt werden. "Wenn die Bedingungen erfüllt sind, werden nächste Woche 2,5 Milliarden aus dem Topf der EFSF freigegeben. Bis Oktober können insgesamt 6,8 Milliarden Euro von Ländern der Eurozone und Internationalem Währungsfonds ausgezahlt werden", sagte Asmussen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Griechenland müsse bis Ende dieser Woche aber einige Bedingungen erfüllen, so Asmussen. Dazu gehöre neben dem Stellenabbau im öffentlichen Dienst auch die Verabschiedung eines neuen Einkommenssteuergesetzes und die Restrukturierung des Finanzsektors.

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DIHK begrüßt Förderfonds für Griechenland

Finanzspritze für GriechenlandDer Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat den Hilfskredit begrüßt, den Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bei seinem Besuch in Athen an diesem Donnerstag im Gepäck hat. "Die Kreditklemme in Griechenland bremst die Unternehmenund Investitionen aus", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer, dem Berliner "Tagesspiegel". "Daher ist es richtig, dass endlich etwas dafür getan wird, den Betrieben Zugang zu frischem Geld zu ermöglichen." Berlin will sich mit rund 100 Millionen Euro am Kapital eines Förderfonds für kleine und mittelständische Unternehmen in Griechenland beteiligen.

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Schuldenschnitt für Griechenland wird kommen

Neuer Schuldenschnitt für GriechenlandWenn Finanzminister Schäuble nach Athen reist, wird er den Griechen ermunternde Worte und Millionen für ein Konjunkturpaket mitbringen. Tatsächlich hat das Land einiges erreicht: Der Arbeitsmarkt wurde liberalisiert, der Export angekurbelt. Doch genesen ist der griechische Patient noch lange nicht. Seit sechs Jahren steckt Hellas in der Rezession, der Schuldenberg entspricht der Wirtschaftsleistung von eindreiviertel Jahren. Da verschafft auch die neue Milliarden-Hilfe der Retter nur kurzfristig Linderung. Dauerhaft wird Griechenland um einen zweiten Schuldenschnitt nicht herumkommen. Doch den wird Schäuble heute ablehnen, aus mehreren Gründen.

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