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Sparkassen-Präsident verteidigt hohe Dispozinsen

DispozinsenDer Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, hat seine Branche gegen Vorwürfe von Verbraucherschützern verteidigt, Banken würden in der aktuellen Niedrigzinsphase von ihren Kunden zu hohe Zinsen für Überziehungskredite verlangen. "Schon bei Einräumung eines Dispokredites entstehen dem Kreditinstitut erhebliche Eigenkapital- und Liquiditätskosten, egal ob der Kunde den Dispo in Anspruch nimmt oder nicht", sagte Fahrenschon dem Berliner "Tagesspiegel".

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Arbeitsmarktexperte kritisiert Verhalten deutscher Konzerne im Ausland

WirtschaftDer Berliner Arbeitsmarktexperte Michael Fichter hat scharfe Kritik am Agieren deutscher Konzerne an den Standorten in den USA geübt. "Es sieht fast so aus, als ob sie alle froh sind, den Gewerkschaften und der Mitbestimmung in Deutschland entkommen zu sein", sagte Fichter der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" mit Blick auf Konzerne wie VW, Daimler, BMW, Siemens oder die Telekom. "Sie verschanzen sich hinter dem Argument, in den USA ist alles anders. Aber sie haben eben die Arbeiter nicht gefragt." Fichter, der an der Freien Universität Berlin das Forschungsprojekt ''Globalisierung der Arbeitsbeziehungen'' betreut, befürchtet, dass das Vorgehen der Konzerne Rückwirkungen auf deren europäische Standorte haben könnte.

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Audi Vertriebsvorstand sieht Audi 2020 an der Weltspitze

Audi will sich im laufenden Jahr im Wettbewerb mit Mercedes behaupten - und bekräftigt sein Ziel, bis 2020 Weltmarktführer im Premiumsegment vor BMW zu sein. "Wir liegen mit Audi sehr erfolgreich im Rennen: 2013 haben wir bereits zwei Jahre früher als geplant unser strategisches Zwischenziel von 1,5 Millionen Verkäufen erreicht, das wir uns erst für 2015 gesetzt hatten", sagte Vertriebsvorstand Luca de Meo dem "Tagesspiegel am Sonntag".

(ots)

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Steuerhinterziehung: Banken sollen verdächtiges Verhalten melden

SteuertourismusDeutsche Banken, die bei Steuerhinterziehung behilflich sind, sollen nach dem Willen der Linkspartei ihre Lizenz verlieren. Das ergibt sich nach einem aktuellen Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" aus einem "Aktionsprogramm gegen Steuertourismus", das der Geschäftsführende Parteivorstand verabschieden will. Darin heißt es: "Die Strafandrohungen für Steuerhinterziehung müssen unverändert auch für die in Banken und anderen Instituten an der Beihilfe beteiligten Personen gelten. Banken, die dreimal bei der Beihilfe zur Steuerhinterziehung erwischt werden, sollen automatisch ihre Banklizenz verlieren." Zudem müssten Banken nach US-Vorbild verpflichtet werden, über steuerrelevante Auslandssachverhalte von deutschen Steuerpflichtigen vollständig den Fiskus zu informieren.

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