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Bertelsmann legt vorläufige Geschäftszahlen für 2013 vor

BertelsmannBertelsmann hat auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2013 um rund 2 Prozent auf 16,4 Mrd. Euro gesteigert. Das Operating EBITDA verbesserte sich von 2,2 Mrd. Euro im Vorjahr auf 2,3 Mrd. Euro. Das Operating EBIT lag mit 1,7 Mrd. Euro trotz Aufwendungen und planmäßiger Anlaufverluste für Digitalisierungsvorhaben und neue Geschäfte stabil auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Die Umsatzrendite überstieg erneut die 10-Prozentmarke. Das erwartete Konzernergebnis wird deutlich über dem angepassten Vorjahreswert von 612 Mio. Euro liegen und 800 Mio. Euro übertreffen.

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Energiewende contra Kunststoffrecycling - Recyclingstandort Deutschland in Gefahr

KunststoffrecyclingDie Kunststoffrecyclingindustrie mit rund 100 Unternehmen und tausenden Arbeitsplätzen kämpft aktuell ums Überleben. Hintergrund ist die EEG-Umlage, die die Unternehmen ab diesem Jahr in vollem Umfang zahlen sollen, wie Hannover Zeitung vom bvse erfuhr. In den letzten Jahren hatten die Betriebe nur eine reduzierte EEG-Umlage zu zahlen. Doch jetzt gibt es eine überraschende Kehrtwende des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das darüber entscheidet. Wurden bisher die Erzeuger von Kunststoffregranulaten, die in der kunststoffweiterverarbeitenden Industrieeingesetzt werden, ganz selbstverständlich als "produzierendes Gewerbe" eingestuft, soll diese Einstufung für das Jahr 2014 zurückgenommen werden und die Kunststoffrecycler in der Konsequenz dieser "Volte rückwärts" den vollen EEG-Umlagesatz zahlen. So signalisierte es das Bundesamt den betroffenen Unternehmen. Das aber würde das Aus für viele Betriebe bedeuten. Die volle EEG-Umlage würde bei vielen der mittelständischen Unternehmen, die im harten internationalen Wettbewerb stehen, den erwirtschafteten Überschuss am Jahresende vollkommen aufzehren und teilweise sogar in die Verlustzone führen.

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Bierabsatz 2013 weiter rückläufig

BierabsatzIm Jahr 2013 setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 94,6 Millionen Hektoliter Bier ab. Das war die niedrigste Menge seit der Wiedervereinigung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,0 % beziehungsweise 1,9 Millionen Hektoliter. Damit setzt sich der seit 2007 anhaltende Rückgang des Bierabsatzes weiter fort. Alkoholfreie Biere, Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier sind hierin nicht enthalten. Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen machten 2013 mit 4,2 Millionen Hektolitern 4,5 % des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber dem Jahr 2012 wurden in diesem Segment 1,9 % weniger abgesetzt.

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GfK-Index steigt auf höchsten Stand seit Jahren - Einkommenserwartung auf höchstem Wert seit 13 Jahren

Geld ausgebenDie Stimmung der deutschen Verbraucher startet überaus schwungvoll in das neue Jahr 2014. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung legen aktuell deutlich zu. Für Februar prognostiziert der Gesamtindikator Konsumklima 8,2 Punkte nach revidiert 7,7 Punkten im Januar. Die Bundesbürger sehen die deutsche Wirtschaft derzeit klar im Aufschwung. Dies belegt der fünfte Anstieg in Folge der Konjunkturerwartung. In deren Schlepptau klettern die Einkommensaussichten auf ein 13-Jahres-Hoch. Und auch die Anschaffungsneigung legt noch einmal zu und übertrifft ihr Sieben-Jahres-Hoch aus dem Vormonat. Der deutliche Anstieg des Konsumklimas wird auch durch ein neuerliches Abrutschen der Sparneigung gestützt.

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