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Umstrukturierung bei E.on: Betriebsrat befürchtet den Verlust von 650 Arbeitsplätzen

e.onDer Vorsitzende des Eon-Betriebsrates, Eberhard Schomburg, befürchtet den Verlust von 650 Arbeitsplätzen im Zuge von aktuellen Umstrukturierungen innerhalb des Konzerns. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post". Demnach bekommen derzeit alle in dem Bereich Kraftwerkssteuerung tätigen Mitarbeiter Angebote, von ihren Arbeitsplätzen, teilweise sind diese in England und Schweden, an den Standort Essen zu wechseln. "Bis Ende 2014 sind davon etwa 1300 Mitarbeiter weltweit betroffen", sagte Schomburg. "Ich fürchte jedoch, dass rund die Hälfte dieser Stellen wegfallen wird, zum Beispiel, weil die Mitarbeiter das Wechselangebot nach Essen nicht wahrnehmen wollen."

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Stabilitätspakt: Führende Wirtschaftsinstitute lehnen Gabriel-Vorschlag ab

EuropaFührende Wirtschaftsinstitute sehen den Vorschlag von Sigmar Gabriel kritisch, den Krisenländern mehr Zeit für den Schulden-Abbau zu geben. Gegenüber heute.de, dem Nachrichtenportal des ZDF, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Regierungen müssten sich nicht nur zu Reformen verpflichten, sondern auch einen konkreten Plan vorlegen, wie sie langfristig Schulden abbauen wollen. Fehle dieses Element, wie jetzt in Frankreich, dann "erhöht sich das Risiko und die Gefahr einer erneuten Krise".

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Bertelsmann-Buchclub vor Schließung -

BertelsmannDer Club Bertelsmann wird geschlossen. Das berichtet das in Bielefeld erscheinende "Westfalen-Blatt". Bis Ende 2015 können die noch gut eine Million Mitglieder demnach weiter Bücher, CDs und andere Medien vom 1950 gegründeten "Lesering" beziehen, danach ist Schluss. Deutschlandweit sind 450 Mitarbeiter vom Schließungsbeschluss der Bertelsmann-Direct Group Deutschland betroffen, darunter 200 in der Verwaltungszentrale in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh). Für sie wird ein mehrstufiger Sozialplan aufgestellt.

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BDI: Industrie rechnet mit fünf Prozent Exportplus im laufenden Jahr - EU-Parlament muss Freihandel vorantreiben

AussenhandelDer Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) rechnet für das laufende Jahr weiterhin mit einem Exportwachstum von bis zu fünf Prozent. "Die Ausfuhren ziehen an. Für das zweite Halbjahr rechnen wir mit einer Belebung der Exporte." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber anlässlich der Vorstellung des neuen BDI-Außenwirtschafts-Reports am Montag in Berlin. "Eine Voraussetzung für eine stärkere Dynamik der Ausfuhren ist, dass sich die Ukraine-Krise nicht weiter verschärft", unterstrich Kerber. Neben den direkten Folgen für deutsche Exporteure könnten mögliche Wirtschaftssanktionen sich negativ auf die Weltwirtschaft auswirken.

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