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Mindestlohn: Unionspolitiker im Gefälligkeitswettbewerb für Unternehmer

MindestlohnDer Chef des DGB, Reiner Hoffmann, hat der CDU im Streit um weitere Ausnahmen beim geplanten Mindestlohn Anbiederei an die Wirtschaft vorgeworfen. "Einige Unionspolitiker befinden sich hier offenbar in einem Gefälligkeitswettbewerb für Unternehmer", sagte Hoffmann der "Saarbrücker Zeitung". "Es geht um die Würde und die Existenzsicherung hart arbeitender Menschen, da darf es keine Ausnahmen geben", meinte Hoffmann.

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Wirtschaft muss Vertrauen zurückgewinnen

Standort DeutschlandDer Vertrauensverlust in die Wirtschaft ist aktuell allgegenwärtig. Über die Gründe des Vertrauensverlusts und Wege, das Vertrauen der Gesellschaft in die Wirtschaft zu erneuern, sprach Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), am Sonntag in Duisburg. "Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch, heißt es im Matthäus-Evangelium. Dieses Zitat aus der Bergpredigt hat bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren", sagte Grillo in einer so genannten Kanzelrede in der Salvatorkirche in Duisburg.

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Pofalla ab 01. Januar 2015 im Vorstand der Deutschen Bahn

Ronald PofallaEx-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) wird zum 1. Januar 2015 zur Deutschen Bahn wechseln. Das bestätigte Bahn-Chef Rüdiger Grube am Samstag dem "Weser-Kurier" am Rande der 125-Jahre-Jubiläumsfeier des Bremer Hauptbahnhofs. Pofalla soll danach als Konzernbevollmächtigter unterhalb des Vorstands unter anderem Kontakte zu Politik und Wirtschaft pflegen und für internationale Geschäftsbeziehungen zuständig sein. "Am Mittwoch werde ich mit dem Aufsichtsrat über die Personalie Pofalla sprechen, mit dem Wechsel haben wir zwölf Monate Karenzzeit abgewartet", sagte Grube.

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WDR streicht 500 Stellen bis 2020

Der WDR wird in den kommenden Jahren 500 Planstellen abbauen. Das teilte Intendant Tom Buhrow den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Senders mit. Von 2016 an fehlen dem WDR durchschnittlich 100 Millionen Euro pro Jahr im Etat. Steigende Ausgaben zum Beispiel durch Tariferhöhungen oder steigende Produktionskosten können durch den Rundfunkbeitrag, der zudem ab 2015 noch sinkt, nicht mehr aufgefangen werden. Ohne die Personalkosten deutlich zu reduzieren, sind die dringend notwendigen Einsparungen nicht zu leisten. Zu dem Ergebnis kommt die Geschäftsleitung des Senders am Ende sorgfältiger Prüfungen. Tom Buhrow: "Der Stellenabbau ist eine schmerzhafte, aber zwingende Entscheidung. Nur so bleiben wir aus eigener Kraft handlungsfähig und können den WDR steuern. Deshalb handeln wir jetzt. Um den Personalabbau zu beschleunigen, haben wir schon mit den Gewerkschaften Modelle für Altersteilzeit und Vorruhestand verabredet."

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