Versicherungswirtschaft: Sturmtief ''Ela'' kostet 650 Millionen Euro
Das Sturmtief "Ela" hat Anfang Juni bundesweit an privaten Gebäuden und Kraftfahrzeugen 350.000 versicherte Schäden in Höhe von rund 650 Millionen Euro verursacht. Das geht aus ersten Auswertungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV) hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegen. Nach Angaben des GDV schultern davon die Sachversicherer 250.000 Schäden an privaten Wohngebäuden und Unternehmen im Wert von insgesamt 400 Millionen Euro. Bei den Kfz-Versicherern wurden 100.000 Schäden in Höhe von rund 250 Millionen Euro gemeldet. "Ela" hatte am 9. und 10. Juni vor allem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen gewütet.
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