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Versicherungswirtschaft: Sturmtief ''Ela'' kostet 650 Millionen Euro

SturmschadenDas Sturmtief "Ela" hat Anfang Juni bundesweit an privaten Gebäuden und Kraftfahrzeugen 350.000 versicherte Schäden in Höhe von rund 650 Millionen Euro verursacht. Das geht aus ersten Auswertungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV) hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegen. Nach Angaben des GDV schultern davon die Sachversicherer 250.000 Schäden an privaten Wohngebäuden und Unternehmen im Wert von insgesamt 400 Millionen Euro. Bei den Kfz-Versicherern wurden 100.000 Schäden in Höhe von rund 250 Millionen Euro gemeldet. "Ela" hatte am 9. und 10. Juni vor allem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen gewütet.

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Arbeitslosenzahl in Deutschland sinkt weiter

Bundesagentur für Arbeit"Zum Ende der Frühjahrsbelebung im Juni ist die Zahl der arbeitslosen Menschen weiter zurückgegangen, als Spätfolge des milden Winters aber etwas schwächer als üblich.", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, heute in Nürnberg anlässlich der monatlichen Pressekonferenz. Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit Die Zahl der arbeitslosen Menschen hat von Mai auf Juni um 49.000 auf 2.833.000 abgenommen. Ein Rückgang ist im Frühjahr üblich. Er fiel im Juni 2014, wie auch schon im Mai, aber schwächer aus als in den letzten Jahren. Grund ist, dass die Arbeitslosigkeit infolge des milden Winters weniger stark gestiegen war und sich zudem schneller und früher wieder abgebaut hat. Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat deshalb um 9.000 angestiegen. Gegenüber dem Vorjahr waren 32.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet.

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Niedersachsenmetall kritisiert EEG-Reform der Bundesregierung

EEG-ReformDer Arbeitgeberverband Niedersachsenmetall hat die Bundesregierung wegen der Reform des Erneuerbaren Energie-Gesetzes (EEG) scharf kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Hauptgeschäftsführer Volker Schmidt, faktisch werde es keinen Bestandsschutz mehr für alte Anlagen geben. "Das ist so, als ob man ein Auto kauft und einem im Nachhinein gesagt wird: Du darfst damit nur vier Tage die Woche fahren." Diese Regelung führe dazu, dass Investitionen in moderne, umweltfreundliche Anlagen "abgewürgt" würden, erklärte Schmidt. "Und das, obwohl Unternehmen über attraktive Förderung über das EEG quasi in die Investition getrieben wurden."

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IG Metall: Tarifeinheit als trojanisches Pferd für gesetzliche Eingriffe in das Streikrecht

IG-MetallJörg Hofmann, zweiter Vorsitzender der IG Metall hat aktuell Bedenken gegen die "Eckpunkte für eine gesetzliche Regelung der Tarifeinheit", die das Bundeskabinett am Mittwoch beschließen will. Zu der vorgesehenen Einschränkung der Streikfähigkeit von kleineren Gewerkschaften sagte Hofmann dem Berliner "Tagesspiegel", im Gesetz würde der Satz: "Es gilt der Tarifvertrag der Mehrheitsgewerkschaft" ausreichen. Das sei auch eine "grundgesetzschonende Regelung". Die im Eckpunktepapier stehende Formulierung stimme dagegen nicht überein mit der Beschlusslage des DGB, weil damit die Koalitionsfreiheit angegriffen werde. "Dies wäre explizit ein Eingriff in das Streikrecht", sagte Hofmann der Zeitung.

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