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Produktionsausfälle bei Volkswagen - Zwangspausen bei der Golf-Fertigung kosten die Wolfsburger Millionen

ProduktionVolkswagen kämpft mit einem paradoxen Problem bei der Produktion seines Bestsellers "Golf": Einerseits müssen die Beschäftigten seit Monaten dank hoher Nachfrage auch am Wochenende Extraschichten fahren, die die Produktions- und Lohnkosten erhöhen. Andererseits führen Fertigungsprobleme dazu, dass die Produktion immer wieder unerwartet unterbrochen wird. Dies berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Die Zwangspausen kosten Volkswagen Millionenumsätze und Deckungsbeiträge, da nicht so viele Autos fertiggestellt werden können wie nachgefragt. Kunden müssen oft mehrere Monate lang auf ihren Wagen warten. Dies gilt besonders für den in Zwickau gefertigten "Golf Variant".

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Monopolkomission kritisiert grünes Licht für E-Plus-Übernahme

O2-VertriebsshopDie deutsche Monopolkommission hat die Entscheidung der EU-Kommission kritisiert, die milliardenschwere Übernahme von E-Plus durch Telefonica Deutschland, also O2, zu billigen. "Der Wettbewerb dürfte durch die Fusion geschwächt werden, da mit E-Plus das Unternehmen verschwindet, von dem bisher die stärksten Wettbewerbsimpulse ausgingen", sagte der Vorsitzende der Monopolkommission, Daniel Zimmer, dem Berliner "Tagesspiegel".

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Investitionen der Bauern in Biogas und Solaranlagen sind stark rückläufig

BiogasanlageDie Investitionen der Landwirte in Biogas- und Solaranlagen sind massiv eingebrochen. Das ergeben Zahlen des Marktforschungsinstituts Produkt und Markt, über die die "Saarbrücker Zeitung" berichtet. Demnach steckte die Agrarwirtschaft im Jahr 2010, dem Höhepunkt, noch 6,8 Milliarden Euro in Anlagen zur Produktion von Strom und Wärme aus grünen Quellen. Im Jahr 2011 sank das Investitionsvolumen der Branche in Erneuerbare Energien laut der Zusammenstellung auf 4,7 Milliarden Euro, 2012 weiter auf 2,2 Milliarden, und im letzten Jahr betrug es nur noch 1,5 Milliarden Euro. Grund sind die gesunkenen Fördersätze.

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Bosch will 400 Millionen Euro in Forschung investieren und 3.000 Arbeitsplätze schaffen ... in Mexiko

BoschDer Zulieferer Bosch profitiert von der steigenden Nachfrage nach Autos. Für einige Regionen habe man die Umsatzerwartungen angehoben, sagte Bosch-Chef Volkmar Denner im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. In Westeuropa rechnet Denner nun mit einem Umsatzplus von vier Prozent, bisher waren es nur zwei Prozent. Auch in China und Nordamerika laufen die Geschäfte besser als erwartet. Deshalb werde Bosch seine Aktivitäten in dieser Region ausbauen. In Mexiko will der Zulieferer in den nächsten Jahren rund 400 Millionen Euro investieren; bis 2017 sollen dort 3000 neue Arbeitsplätze entstehen. Gebaut werden soll ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum, zudem solle die Fertigungskapazitäten erweitert werden.

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