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DIHK: Wachstumsziel wird wohl nicht erreicht

WirtschaftswachstumEric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), zweifelt an der aktuellen Wachstumsprognose seines Verbandes. Der DIHK hat bereits die Erwartung von zwei auf 1,5 Prozent reduziert, nun sagte Schweitzer dem Tagesspiegel: "Ich glaube, dass wir uns anstrengen müssen, wenn wir das erreichen wollen." Die Bundesregierung müsse nun "den Schalter umlegen und Investitionen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen". Mittel für höhere Ausgaben seien durchaus vorhanden.

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IG Metall will Stellenabbau in Düsseldorfer Mercedes-Werk verhindern

IG MetallDie Gewerkschaft IG Metall hat Widerstand gegen einen möglichen Stellenabbau im Düsseldorfer Mercedes-Werk angekündigt. "Wir befürchten einen Dammbruch", sagte Nihat Öztürk, Geschäftsführer der Gewerkschaft IG Metall in Düsseldorf, der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Im Daimler-Konzern kursieren seinen Angaben zufolge aktuelle Pläne, einen Teil der Produktion des Mercedes-Transporters Sprinter künftig in die USA oder nach Mexiko zu verlagern. Hunderte Arbeitsplätze in Düsseldorf stehen offenbar auf dem Spiel. Öztürk warnte vor weit reichenden Folgen für den Automobilstandort Deutschland. Bislang sei die Internationalisierung der deutschen Autokonzerne nicht zulasten heimischer Standorte erfolgt. "Sollte Daimler davon abrücken, wäre kein Werk mehr sicher."

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Opel Bochum: Keine Arbeitsplatzangebote für Opel-Mitarbeiter - 3.000 von Arbeitslosigkeit bedroht

Opelwerk BochumBei der Suche nach Ersatzarbeitsplätzen für die Bochumer Beschäftigten des Autobauers Opel gibt es nach Angaben von Betriebsratschef Rainer Einenkel massive Probleme. "2500 bis 3000 Beschäftigte sind aktuell noch ohne Perspektive. Es gibt schlicht keine Arbeitsplatzangebote", sagte Einenkel der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Er sehe insbesondere das Unternehmen Opel gefordert, mehr für die Beschäftigten zu tun, denen in absehbarer Zeit die Arbeitslosigkeit droht.

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Eisenbahn-Industrie warnt vor dem Verfall der Schiene

EisenbahnAnlässlich der in der kommenden Woche stattfindenden Eisenbahn-Messe Innotrans in Berlin warnt die Branche vor einem Verfall des Systems Schiene. "Die Eisenbahn fährt derzeit massiv auf Verschleiß. Diese Unterfinanzierung muss endlich aufhören", sagte Ronald Pörner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie, dem "Tagesspiegel am Sonntag". Alle Fachleute bestätigten, dass allein für die Modernisierung des Bestandsnetzes derzeit 1,2 Milliarden Euro im Jahr zusätzlich bereitgestellt werden müssten.

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