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Ford in Köln beantragt Kurzarbeit

Standort DeutschlandDie Kölner Ford-Werke haben die Tagesproduktion in der Fiesta-Fertigung von 1850 auf 1550 Kleinwagen verringert. Zugleich beantragt das Unternehmen nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" noch in diesem Monat bei der Bundesanstalt für Arbeit Kurzarbeit. Die Arbeit in der Montagehalle in Niehl soll an sechs Tagen im Oktober und fünf Tagen im November ruhen, also an insgesamt elf Tagen. Die Reduzierung der Produktion begründet Ford mit einer "allgemein niedrigere Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte". Von den insgesamt mehr als 17.000 Beschäftigten am Standort sind knapp 4.000 Mitarbeiter in der Fahrzeugmontage betroffen. Sie sollen wie schon in der Vergangenheit einen Zuschuss zum staatlichen Kurzarbeitergeld bekommen, "Damit bleiben die finanziellen Einbußen für sie möglichst gering", teilte Ford mit.

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RWE erwägt Zusammenlegung von Deutschland AG und Vertriebs AG

RWE-Turm in EssenAuf der Suche nach Sparpotenzial denkt RWE aktuell über die Zusammenlegung der in Essen sitzenden RWE Deutschland AG und der in Dortmund sitzenden RWE Vertriebs AG nach, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Aufsichtsrats-Kreisen erfuhr. Ein Arbeitskreis hat demnach ein Arbeitspapier erstellt, das die Zusammenlegung der Holdings vorschlägt. 2015 soll bereits der Chef der RWE Vertriebs AG, Carl-Ernst Giesting, in den Vorstand der Deutschland AG wechseln und hier Bernd Widera ersetzen, der Ende des Jahres ausscheidet.

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Lufthansa Technik investiert fast 60 Millionen Euro am Standort Frankfurt

LufthansaDie Lufthansa Technik AG investiert fast 60 Mio. Euro in den Bau und die Ausstattung einer neuen Räder- und Bremsenwerkstatt am Frankfurter Osthafen. Anfang 2017 wird das neue Gebäude in Betrieb genommen. Es ermöglicht der Lufthansa Technik als weltweit führendem Anbieter von flugzeugtechnischen Dienstleistungen, auch im Segment Räder- und Bremseninstandsetzung weiter zu wachsen. Damit sichert Lufthansa Technik die bestehenden qualifizierten 130 Arbeitsplätze am Standort Frankfurt und schafft Optionen für weiteres Wachstum. Ziel ist es, den Bau mit modernster Gebäudetechnik auszustatten, um die Anforderungen der Energieeinsparverordnung um 30 Prozent zu übertreffen.

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Metall-Arbeitgeber über Tarifvorgabe der Bundesbank erzürnt

WirtschaftFür Arndt Kirchhoff, neuer Metall-Arbeitgeberchef in NRW, werden in der im Januar nächsten Jahres beginnenden Tarifrunde mögliche Lohnerhöhungen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Unternehmer aus Attendorn kritisierte im Gespräch mit der in Hagen erscheinenden WESTFALENPOST daher die Anregung von Bundesbank-Präsident Weidmann, wonach drei Prozent möglich sein sollten. "Ich weiß nicht, was Weidmann da geritten hat." Wenn er das Wachstum in diesem Jahr sehe, "sind wir noch bei keiner Prozentzahl." Vor allem der Verlauf des zweiten Halbjahres sei unklar.

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