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Spekulationen über Stellenabbau im Mercedes-Werk Düsseldorf

WirtschaftIm Düsseldorfer Mercedes-Werk stehen möglicherweise mehrere Hundert Arbeitsplätze zur Disposition. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Danach haben aktuelle Spekulationen über Stellenabbau Unruhe in der Belegschaft ausgelöst. "Es gibt Verunsicherung in der Belegschaft", sagte Volker Consoir von der IG Metall in Düsseldorf der WAZ. Offenbar gibt es Überlegungen, den Mercedes-Transporter Sprinter verstärkt im Ausland zu produzieren, etwa in den USA. Dies könnte auch in Düsseldorf mehrere Hundert Stellen betreffen. Mit 6500 Stellen in Düsseldorf ist Daimler der größte industrielle Arbeitgeber in der NRW-Landeshauptstadt.

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Deutsche lehnen Uber ab: Private Taxikonkurrenz stößt bei großer Mehrheit auf Ablehnung

Taxi statt UberDie Deutschen sind mehrheitlich dagegen, dass Unternehmen per Internet Fahrgäste an Fahrer ohne Taxischein vermitteln dürfen. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Wochenzeitung DIE ZEIT. Danach sind 73 Prozent der Befragten dagegen, Firmen wie Uber die Vermittlung zu erlauben - selbst wenn die Fahrt deutlich billiger als die mit einem Taxi würde. Nur ein Viertel der Befragen äußerte sich positiv.

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Chemie-Gewerkschaft will Drei-Tage-Woche für 60-Jährige

IG BCEDie Gewerkschaft IG BCE fordert die Chemie-Arbeitgeber auf, eine kürzere Wochenarbeitszeit für Beschäftigte ab 60 anzubieten. "Ab 60 Jahren sollen künftig auch eine Drei- oder eine Vier-Tage-Woche möglich sein", sagte IG BCE-Vorstand Peter Hausmann der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Es geht darum, die Belastungen zu verringern, dann können die Beschäftigten auch länger in den Betrieben gehalten werden." Die Tarifkommission der Gewerkschaft hat am gestrigen Dienstag eine solche Forderung beraten, über die im Rahmen der Tarifrunde 2015 verhandelt werden soll.

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Grüne fordern Obergrenze für Dispo-Zinsen

Dispo-ZinsenAngesichts dauerhaft hoher Dispo-Zinsen hat die Vorsitzende des Verbraucherausschusses im Bundestag, Renate Künast (Grüne), einen "gesetzlichen Dispozins-Deckel" gefordert. "Eine gesetzliche Regelung ist längst überfällig und Bundesminister Maas muss hier endlich handeln", sagte Künast der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Der EZB-Leitzins liege derzeit bei einem Rekordtief von 0,05 Prozent, betonte Künast. "Da kann es nicht angehen, dass einige Banken noch immer bis zu 14,25 Prozent Zinsen berechnen, wenn ein Dispo in Anspruch genommen wird."

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