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IMK-Konjunkturindikator: Rezessionsrisiko nimmt weiter ab

13.06.2024

Leichte Aufhellung für kommende drei Monate

IMK-Konjunkturindikator: Rezessionsrisiko nimmt weiter ab

Die Aussichten für die Konjunktur in Deutschland hellen sich weiter
langsam auf und ab der Jahresmitte ist eine etwas beschleunigte Erholung
absehbar. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für
Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Die
Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten drei
Monaten eine Rezession durchläuft, ist dementsprechend in den letzten
Wochen erneut leicht gesunken, nachdem sie bereits im April und im Mai
zurückgegangen war. Für den Zeitraum von Juni bis Ende August weist der
Indikator, der die neuesten verfügbaren Daten zu den wichtigsten
wirtschaftlichen Kenngrößen bündelt, eine Rezessionswahrscheinlichkeit von
39,5 Prozent aus. Anfang Mai betrug sie für die folgenden drei Monate noch
45,6 Prozent. Auch die statistische Streuung im Indikator, in der sich die
Verunsicherung der Wirtschaftsakteure ausdrückt, ist geringfügig gesunken.
Die Verbesserung ist zwar noch nicht so tiefgreifend, dass das nach dem
Ampelsystem arbeitende Konjunktur-Frühwarninstrument auf eine günstigere
Phase schaltet. Der Indikator zeigt wie in den beiden Vormonaten „gelb-
rot“, was eine erhöhte konjunkturelle Unsicherheit signalisiert. Zwischen
Juni 2023 und März 2024 hatte die Konjunkturampel aber noch durchgängig
auf „rot“ gestanden und damit eine akute Rezessionsgefahr angezeigt.

Der aktuelle leichte Rückgang des Rezessionsrisikos beruht im Wesentlichen
darauf, dass sich Stimmungsindikatoren wie der ifo-Index sowie
verschiedene Finanzmarktindikatoren günstiger darstellen. Dazu zählen die
Aktienkurse und ein zuletzt geringerer Unterschied bei den Zinssätzen für
Unternehmens- und Staatsanleihen, was für günstigere
Finanzierungsbedingungen von Unternehmen spricht. Leicht gesunken ist auch
der „Finanzmarktstress“, den das IMK auf Basis eines breiten Kranzes von
Finanzmarktindikatoren ermittelt. Dagegen sorgt eine zuletzt verhaltene
Entwicklung bei industriellen Produktionsdaten und Auftragseingängen,
insbesondere aus dem Inland, dafür, dass die Rezessionswahrscheinlichkeit
nicht noch weiter zurückgegangen ist. Allerdings sehen die
Konjunkturfachleute des IMK jenseits der kurzfristigen Monatswerte eine
positive Grunddynamik in verschiedenen Industriebranchen, unter anderem
durch den wieder anziehenden Export. Dazu gehören auch der Maschinen- und
Anlagenbau und die energieintensive Chemieindustrie, deren Auftragslage
sich mittlerweile stabilisiert habe.

„Die aktuellen Indikatorergebnisse deuten auf eine sich langsam
kräftigende Erholung der Konjunktur ab der Jahresmitte“, fasst IMK-
Konjunkturexperte Dr. Thomas Theobald das aktuelle Konjunkturbild
zusammen. „Tragende Säule des Wachstums dürfte neben dem Export der
private Verbrauch werden, der von dynamischem Lohnwachstum bei inzwischen
abgeflachter Inflation angeregt wird.“

Seine neue Konjunkturprognose für das laufende und das kommende Jahr
stellt das IMK am 20. Juni vor.

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Sommerprognose IfW Kiel: Etwas Licht am Ende des Konjunkturtunnels

In Deutschland setzt laut Sommerprognose des IfW Kiel eine moderate
Konjunkturerholung ein. Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaftsleistung
um 0,2 Prozent zulegen (Frühjahrsprognose: 0,1 Prozent). Getragen wird die
Erholung vor allem von den wieder anziehenden Exporten und dem Konsum.
Eine hohe konjunkturelle Dynamik zeichnet sich jedoch nicht ab. Für 2025
rechnet das IfW Kiel mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 1,1
Prozent (Frühjahrsprognose: 1,2 Prozent). Die Inflationsrate dürfte sich
bei etwa 2 Prozent einpendeln, der Arbeitsmarkt zeigt sich weitgehend
robust.

„Es gibt Licht am Ende des Konjunkturtunnels. Die Zeichen mehren sich,
dass sich die deutsche Wirtschaft aus der Rezession befreien kann. Eine
wichtige Weichenstellung ist dabei die von der Europäischen Zentralbank
(EZB) eingeläutete Zinswende“, sagt Moritz Schularick, Präsident des IfW
Kiel.

Im Juni hatte die EZB die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte reduziert – zu
erwarten sind im Jahresverlauf zwei weitere Zinssenkungen um jeweils
weitere 0,25 Prozentpunkte. Die Leitzinssenkungen verbessern die
Finanzierungsbedingungen sowohl für Unternehmen als auch für private
Konsumenten, so dass die restriktive Wirkung der Geldpolitik nachlässt.

„Das Konjunkturbild einer mühsamen Erholung gewinnt an Konturen. Nach dem
Auslandsgeschäft dürfte im weiteren Jahresverlauf auch der heimische
Konsum anspringen. Unternehmensinvestitionen und Wohnbau bleiben aber
vorerst schwach. Der jetzt einsetzende Aufschwung kommt insgesamt mit
wenig Dynamik in Gang, ähnlich wie ein Fußballteam, das sich nach einer
langen Abwehrschlacht mühsam nach vorne kämpft“, sagt Stefan Kooths,
Konjunkturchef des IfW Kiel.

Deutsche Wirtschaft im Sommer 2024: Erholung kommt mühsam in Gang
(https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/deutsche-wirtschaft-im-
sommer-2024-erholung-kommt-muehsam-in-gang-33009
)

Weltwirtschaft im Sommer 2024: Konjunkturgefälle nimmt ab (https://www
.ifw-kiel.de/de/publikationen/weltwirtschaft-im-sommer-2024
-konjunkturgefaelle-nimmt-ab-33011
)

Die jahresdurchschnittlichen Veränderungsraten des Bruttoinlandsproduktes
täuschen über die unterjährige Expansionsdynamik hinweg, die in den
Verlaufsraten von 1 Prozent (2024) und 1,2 Prozent (2025) klarer zum
Ausdruck kommt. Diese liegen oberhalb des Potenzialwachstums, das im
Prognosezeitraum auf jährlich knapp 0,5 Prozent veranschlagt wird. Demnach
nimmt die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung zu, womit die
Rezession überwunden wird und eine moderate Erholung einsetzt.

Moderate weltwirtschaftliche Expansion

Das Exportgeschäft wird angesichts der moderat expandierenden
Wirtschaftsleistung in den Abnehmerländern und dem wieder anziehenden
Welthandel voraussichtlich aufwärtsgerichtet bleiben. Alles in allem
werden die Exporte im laufenden Jahr um 0,6 Prozent und im Jahr 2025 um
2,6 Prozent steigen, nachdem sie im Jahr 2023 noch gesunken waren.

Insgesamt verringern sich die konjunkturellen Unterschiede in den
fortgeschrittenen Volkswirtschaften: Während in den USA die konjunkturelle
Dynamik etwas nachlässt, belebt sich die Wirtschaft in Europa spürbar, und
auch China verzeichnete Produktionszuwächse. Die moderate
weltwirtschaftliche Expansion dürfte sich fortsetzen, die Weltproduktion
dürfte in diesem und im kommenden Jahr um 3,2 Prozent steigen. Dabei
kurbeln steigende Reallöhne in Europa den privaten Konsum an. Im nächsten
Jahr wird die gelockerte Geldpolitik spürbar. Geopolitische Risiken,
insbesondere im Zusammenhang mit den US-Präsidentschaftswahlen, könnten
die weltwirtschaftliche Aktivität beeinträchtigen. Eine Zuspitzung von
Handelskonflikten würde die weltwirtschaftliche Aktivität belasten.

Hohe Lohnzuwächse und robuster Arbeitsmarkt schieben privaten Konsum an

Nach dem kräftigen Einbruch der Reallöhne im Jahr 2022 und nur geringen
Zuwächsen im vergangenen Jahr, ziehen sie im laufenden Jahr mit 3,4
Prozent so kräftig an wie seit über 30 Jahren nicht mehr und liegen
nunmehr leicht über dem Niveau des Jahres 2019. Für das kommende Jahr
zeichnet sich für die Erwerbstätigkeit eine Seitwärtsbewegung ab, wobei
der demografisch bedingten Angebotsverknappung noch konjunkturelle
Auftriebskräfte entgegenwirken. Im Zuge der Erholung sinkt die
Arbeitslosigkeit von 5,9 Prozent (2024) auf 5,8 Prozent (2025), nach 5,7
Prozent im vergangenen Jahr. Insgesamt stützt die Entwicklung am
Arbeitsmarkt die Masseneinkommen und in der Folge auch den privaten
Konsum, für den nach dem Rückgang um 0,7 Prozent im Vorjahr wieder
deutliche Zuwächse um 0,6 Prozent (2024) und 1,2 Prozent (2025) erwartet
werden.

Investitionen bleiben vorerst gedämpft

Die Bauaktivität ist weiterhin schwach. Der Anstieg im ersten Quartal war
vor allem der Witterung geschuldet. Auf den Unternehmensinvestitionen
lastet weiterhin eine erhöhte Politikunsicherheit. Von den Investitionen
dürften erst im kommenden Jahr expansive Impulse ausgehen, wenn sich das
Geschäftsklima der Unternehmen bessert und die Bauinvestitionen angesichts
der wieder etwas günstigeren Finanzierungsbedingungen etwas beleben.

Einnahmeseitige Konsolidierung der Staatsfinanzen

Die Ausgaben der Gebietskörperschaften werden im Prognosezeitraum spürbar
langsamer zulegen als zuletzt, jedoch wird dies durch die Mehrausgaben der
Sozialversicherungen über-kompensiert. Daher nimmt die gesamtstaatliche
Ausgabenquote trotz erster Einsparansätze weiter zu und erreicht im Jahr
2025 einen Wert von 49,5 Prozent. Die Konsolidierung erfolgt in der Summe
über die Einnahmeseite, für die sich Zuwächse von 5,3 Prozent (2024) und
4,7 Prozent (2025) abzeichnen. In Relation zur Wirtschaftsleistung sinkt
das staatliche Finanzierungsdefizit von 2,4 Prozent im Vorjahr auf 1,7
Prozent und 1,2 Prozent in den beiden Prognosejahren.

Jetzt Berichte lesen:

Deutsche Wirtschaft im Sommer 2024: Erholung kommt mühsam in Gang
((https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/deutsche-wirtschaft-im-
sommer-2024-erholung-kommt-muehsam-in-gang-33009
)

Weltwirtschaft im Sommer 2024: Konjunkturgefälle nimmt ab (https://www
.ifw-kiel.de/de/publikationen/weltwirtschaft-im-sommer-2024
-konjunkturgefaelle-nimmt-ab-33011
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Unser Themendossier Konjunktur (https://www.ifw-
kiel.de/de/themendossiers/konjunktur/) gibt eine Übersicht über alle
unsere Prognosen.

Mehr Infos zur Forschungsgruppe Konjunktur und Wachstum am IfW Kiel auf
deren Webseite (https://www.ifw-
kiel.de/de/institut/forschungszentren/makrooekonomie/konjunktur-und-
wachstum/
).

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Hochwertige Webseiten: So können Unternehmen die Ansprüche der Verbraucher erfüllen

Hochwertige Webseiten Symbolbild pixabay
Hochwertige Webseiten Symbolbild pixabay

Ob es darum geht, den Wocheneinkauf zu tätigen, Informationen zu einem bestimmten Thema zu suchen oder nach Elektronikprodukten zu recherchieren: Der Weg vieler Menschen führt im ersten Schritt über das Internet. Kein Wunder! Immerhin stellt es hier kein Problem dar, passend zur Suchanfrage genau die Informationen zu finden, die zum jeweiligen Zeitpunkt benötigt werden.

In diesem Zusammenhang gerät oft in Vergessenheit, dass die Suchergebnisse, die in den Suchmaschinen angezeigt werden, nicht frei zusammengestellt sind. Vielmehr haben Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, sich hier an einer möglichst prominenten Stelle zu positionieren. Genau das ist insofern wichtig, als dass zahlreiche Verbraucher die Ergebnisse, die zum Beispiel auf den Seiten 2 und 3 angezeigt werden, tendenziell deutlich weniger anklicken.

Aber welche Details bestimmen eigentlich, ob eine Webseite als relevant eingeordnet wird? Wie ist es möglich, den Nutzerkomfort für seine Webseite Besucher noch weiter zu erhöhen? Die folgenden Abschnitte setzen sich mit dieser Frage auseinander und liefern Unternehmen, die sich vom Rest der Mitbewerber abheben möchten, wertvolle Tipps.

 

Warum ist es generell so wichtig, die organische Suche nicht zu unterschätzen?

Die organische Suche macht heutzutage circa 50% des gesamten Webtraffics aus. Dementsprechend lohnt es sich für Unternehmen, die keine Lust oder Zeit haben, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, beispielsweise mit einer professionellen SEO Agentur Berlin zusammenzuarbeiten. Immerhin zeigen aktuelle Zahlen, dass die organische Suche für die meisten Unternehmen und Online Shops eine der wichtigsten Besucherquellen darstellt.

Gleichzeitig sind etliche Webseiten und Anbieter bei Google gelistet. Diese große Auswahl erlaubt es Verbrauchern, sich schnell eine erste Meinung über Anbieter zu bilden. Diejenigen, die sich vorgenommen haben, sich aus der Masse hervorzuheben, können dementsprechend gut beraten sein, hier entsprechend zu investieren und sich mithilfe einer professionellen SEO Agentur von vornherein richtig zu positionieren. Doch egal, ob aufstrebendes Start-Up oder Unternehmen, das es bereits geschafft hat, sich am Markt einen Namen zu machen: Es ist nie zu spät, mithilfe der passenden Marketingmaßnahmen die richtige Grundlage für mehr Erfolg im Internet zu schaffen.

Tipp Nr. 1: Wichtige Aufgaben rund um SEO und Co. einfach auslagern

Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Tipp für alle Unternehmen, die bemerken, dass ihnen schlicht nicht genug Zeit bleibt, um sich mit dem Thema „Online Marketing“ auseinanderzusetzen. Denn: Die Aufgaben, die es in diesem Zusammenhang zu realisieren gilt, sind häufig umfangreicher als gedacht.

Zudem ist es wichtig, sich immer wieder aufs Neue mit den Erwartungen seiner Zielgruppe auseinanderzusetzen, um diese zu treffen beziehungsweise zu übertreffen. Wer bemerkt, dass es aufgrund des oft hektischen Tagesgeschäfts nicht möglich ist, sich vollends auf diesen Bereich zu konzentrieren, kann gut beraten sein, wichtige Aufgaben rund um SEO und Co. an Experten auszulagern. Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass es nötig wäre, alles aus der Hand zu geben. Auf der Basis eines individuellen Beratungsgesprächs stellt es in der Regel kein Problem dar, einen individuellen Plan auszuarbeiten, der genau zu den eigenen Erwartungen und dem zur Verfügung stehenden Budget passt.

Tipp Nr. 2: Auf kurze Ladezeiten achten

Lange Ladezeiten können den Spaß am Surfen definitiv trüben. Daher ist es umso wichtiger, mithilfe der passenden Vorkehrungen dafür zu sorgen, dass nicht allzu viel Zeit vergeht, bis sich Seiten aufgebaut haben. Im Idealfall sollte es unabhängig von langen Texten und größeren Bildelementen kein Problem darstellen, eine Seite innerhalb weniger Augenblicke sichtbar werden zu lassen.

Umgekehrt kann es sich negativ auf die Verweildauer eines Webseiten-Besuchers auswirken, wenn dieser immer wieder aufs Neue Geduld aufbringen muss, bis alles richtig angezeigt wird.

Tipp Nr. 3: Die Möglichkeiten nutzen, die ein modernes Responsive Design bietet

Vielen Verbrauchern ist es heutzutage wichtiger denn je, Inhalte aus dem Netz nicht mehr nur auf dem Desktop PC, sondern zusätzlich von mobilen Endgeräten aus abrufen zu können. Hierbei ist es vollkommen unerheblich, ob es darum geht, online einzukaufen, die Filme, die eben noch im Kino liefen, zu streamen oder nach Antworten auf bestimmte Fragen in Foren zu recherchieren: Eine Webseite, die dazu in der Lage ist, sich an die Bildschirmgröße anzupassen, ist viel wert.

Damit genau das jedoch kein Problem darstellt, braucht es die passenden technischen Voraussetzungen. Fest steht: Mittlerweile setzen die meisten modernen Unternehmen auf entsprechende Anpassungen, so dass diejenigen, die öfter im Internet unterwegs sind, bereits erwarten, dass ihnen das lästige Scrollen und Zoomen, das ohne Responsive Design erforderlich wird, erspart bleibt.

Tipp Nr. 4: Eine klare, leicht nachvollziehbare Menüführung und immer wieder neue Angebote

Eine leicht nachvollziehbare Menüführung und aktuelle Angebote können häufig dafür sorgen, dass sich Verbraucher, die sich zum Beispiel vorgenommen haben, beim Online Shopping Geld zu sparen, öfter dazu entschließen, auf den entsprechenden Seiten vorbeizuschauen. Immerhin dürfte niemand Lust darauf haben, lange nach Sale Angeboten und Co. Ausschau zu halten. Verlinkungen, die von der Startseite aus auf die entsprechenden Bereiche verweisen, sind dementsprechend unerlässlich, wenn es darum geht, einen hohen Nutzerkomfort zu gewährleisten.

Unternehmen, die mit Hinblick auf eine aussagekräftige Struktur ihrer Seite keine Kompromisse eingehen möchten, können gut beraten sein, hin und wieder die Perspektive zu wechseln und sich zu fragen, ob sie als Kunden dazu in der Lage wären, schnell genau das zu finden, was sie suchen. Auch hier kann selbstverständlich eine professionelle Marketing Agentur Unterstützung leisten.

Tipp Nr. 5: Die Webseite als beliebte Anlaufstelle für einschlägige Fragen positionieren

Unternehmen, die sich dazu entschließen, eine eigene Webseite beziehungsweise einen Onlineshop einzurichten, stellen oft schnell fest, wie groß die Konkurrenz auch in der virtuellen Welt mittlerweile geworden ist. Und sicherlich ist es die überzeugende Qualität vieler Homepages, die in der Vergangenheit dafür gesorgt hat, dass die Ansprüche rund um Internetpräsenzen seitens der Verbraucher immer weiter gestiegen sind.

Umso wichtiger ist es, sich optimal am Markt zu positionieren und der eigenen Zielgruppe immer wieder Argumente dafür zu liefern, weshalb die eigene Homepage in Bezug auf einschlägige Fragen die beste Anlaufstelle ist.

Dies kann unter anderem mithilfe eines Blogs gelingen, der jeweils aktuelle Themen aufgreift und relevante Fragen beantwortet. Diejenigen, die die Vorzüge besagter Blogs optimal nutzen möchten, sollten die entsprechenden Seiten selbstverständlich regelmäßig pflegen und dementsprechend up to date halten.

Fazit

Eine moderne Website bietet einem Unternehmen viele verschiedene Möglichkeiten und Chancen auf unterschiedlichen Ebenen. Diejenigen, die die entsprechenden Optionen für sich nutzen möchten, können gut beraten sein, sich mit Hinblick auf inhaltliche und technische Aspekte von Profis unterstützen zu lassen.

Auf diese Weise macht es eventuell noch ein wenig mehr Spaß, sein ganz persönliches Unternehmenswachstum sowohl in der „echten“ als auch in der digitalen Welt zu verfolgen. Welche Bereiche genau ausgelagert werden, ist selbstverständlich immer von den persönlichen Kompetenzen, jedoch zudem von der zeitlichen Verfügbarkeit der (eventuell vorhandenen) firmeninternen Marketing Experten abhängig.

 

 

 

 

 

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Kunden länger binden: Marketing mit Bonus-Effekt nutzen

Kunden länger binden Symbolbld
Kunden länger binden Symbolbld

Einzigartig sein, etwas Besonderes bieten: Für Unternehmen und Dienstleister wird es immer schwieriger, sich auf umkämpften Märkten von der Konkurrenz abzuheben. Umso wichtiger wird im Marketing, dass der Mehrwert für den Kunden bereits am Anfang erkenn- und nutzbar ist.

Große Werbekampagnen und aufmerksamkeitsstarke Slogans gehören zu den wichtigen Marketinginstrumenten, um sichtbar zu bleiben. Das Buchen von meterhohen Plakatflächen oder besonderen Locations, die im besten Fall zum Produkt oder der Kampagnenaussage passen, sind keine Seltenheit und reizen die Budgets erheblich aus. Aber bringen die kreativen Ideen wirklich die großen Abverkäufe, die sich Firmen dadurch erhoffen?

Für Streamingdienst Netflix blieben die zahlreichen Kampagnen ab einem bestimmten Zeitpunkt hinter den Erwartungen. Zwar erwiesen sich die Plakatmotive und interaktiven Designs, wie sie hier für „Black Mirror“ zum Einsatz kamen, als Hingucker, doch der Strom an Neuabonnenten flaute ab. Anstatt sich auf positivere Wege zu fokussieren, nahm der Streamingdienst das Account-Sharing in Angriff und erhöhte mit neuen Regeln und hartem Durchgreifen seine Abozahlen. Dass Unternehmen auf deutlich kundenfreundlichere Mittel setzen können, zeigen andere Beispiele.  

Ein Danke zum Einstieg

Die Bedeutung von Give-Aways hat sich mit Anstieg digitalen Kundenerlebnisses spürbar erhöht. Immer mehr Dienstleister und Anbieter von Produkten setzen auf die Zugkraft von Goodies, um potenzielle Kunden ab dem ersten Kontakt für sich zu gewinnen. Die bekannteste Form ist der Rabattcode, der bei Abschluss einer Registrierung oder Anmeldung für Kundenkarten gewährt werden. Somit erhalten Käufer einen direkten Anreiz, das Sortiment unter die Lupe zu nehmen und den ersten Kauf zu tätigen.

Auch andere Branchen nutzen das Dankeschön zur startenden Beziehung und verzeichnen erkennbare Erfolge. Dienstleister, die mit Coachings oder Beratungen auf dem Markt vertreten sind, stellten Guides und Handbücher kostenfrei für ihre Neukunden zur Verfügung. Somit wird Wissen preisgegeben und verschenkt, aber gleichzeitig die Neugier auf weitere Inhalte der Kurse geweckt. Online Casinos zum Beispiel setzen dagegen auf Bonus-Variationen, die als Willkommensgeschenk angeboten werden. Bei der steigenden Anzahl digitaler Spielotheken ist es kaum möglich, den besten Deal zu finden. Interessierte Nutzer können allerdings Ratgeber wie diese Webseite zu Hilfe nehmen, um sich umfassend über bestehende und aktuelle Boni zu informieren. Netflix folgte einst ebenfalls diesem Ansatz und bot Testzeiträume von 30 Tagen an. Dieses Angebot ist jedoch nicht mehr aktiv.

Ins Wachstum investieren

Bei einigen Marketingstrategen mag der Gedanke an Goodies und Freebies für Kopfschmerzen sorgen. Inhalte und Rabatte aushändigen, obwohl die Gefahr besteht, dass Kunden anschließend nicht wiederkehren? Ja, denn die Chance, dass Neukunden zu Bestandskunden werden, ist deutlich höher als durch kostenintensive Werbekampagnen Kunden zu gewinnen. Tatsache ist, dass Rabatte, Workbooks oder Boni direkt angewendet werden können und sich für Nutzer zum nachhaltigen Mehrwert wandeln. Diese Erfahrung wird mental verknüpft und als positive Erinnerung abgespeichert. Gute Plakatkampagnen verschwinden dagegen wieder schnell aus dem Gedächtnis – auch wenn Designer und Grafiker anderer Meinung sind, wie dieses Interview belegt.

Ein weiterer Vorteil: Durch Abruf und Einsatz der zugewiesenen Rabatte oder Boni lassen sich Auswertungen besser analysieren. Das Tracking stützt sich auf unumstößliche Zahlen, während Kampagnenauswertungen und Plakatplatzierungen auf theoretische Kennzahlen und hochgerechnete KPIs setzen. Zwar sind diese Zahlen meist deutlich höher, doch geben sie nur eine Wahrscheinlichkeit wieder. Wer auf ein Dankeschön mit Mehrwert setzt, erreicht langfristig mehr potenzielle Kunden.

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