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Forscher sehen bedrohlichen Ausbildungsrückgang in Metall- und Elektroberufen

FachkräftenachwuchsWie eine IAQ-Sonderauswertung der abgeschlossenen Prüfungen in den gewerblichen Berufen der Metall- und Elektroindustrie für die Jahre 1994 bis 2013 zeigt, war der Rückgang in den ostdeutschen Bundesländern besonders stark. Dort schrumpfte der Fachkräftenachwuchs um 66,5 Prozent. Bestanden 1994 noch über 30.700 Auszubildende die Prüfung, waren es zuletzt noch 10.300 - ein Drittel. „Das liegt an der starken De-Industrialisierung dieser Länder nach der Wiedervereinigung", meint Prof. Bosch. Hohe Rückgänge verzeichnen auch die Stadtstaaten wie Berlin und Bremen, die sich zu Dienstleistungszentren entwickelten. Geringere Einbußen unter 20 Prozent gab es in den prosperierenden Bundesländern Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Das größte Bundesland NRW verzeichnet ein Minus von 32 Prozent.

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Koppelt sich die Eurozone 2015 von den USA ab?

Euro-ZoneDer Preis für Rohöl ist in den vergangenen Wochen massiv gefallen. Was all jene freut, die täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren, dürfte bei den Verantwortlichen im Eurotower in Frankfurt die Stirn mehr und mehr in Sorgenfalten legen. Seit geraumer Zeit drücken die Energiepreise die allgemeine Teuerungsrate. Im November lag die Inflationsrate in der Eurozone bei 0,3 Prozent und damit nur wenig über der Nulllinie.

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Klimawandel sorgt für Ertragseinbußen bei Weizen

Prof. Dr. Frank A. EwertWeizen leistet einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der Weltbevölkerung, doch durch den Klimawandel sind seine Erträge gefährdet. Jedes zusätzliche Grad Celsius verringert die Weizenproduktion im Schnitt um sechs Prozent. Weltweit sind das 42 Millionen Tonnen an Ertragseinbußen. Das hat ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Bonn berechnet. Die Wissenschaftler verglichen in einer einzigartigen Studie verschiedene Ertragsmodelle für Weizen mit Experimentaldaten und nutzten die Modelle für die Ertragsabschätzung unter steigenden Temperaturen. Die Ergebnisse werden nun im Fachjournal „Nature Climate Change“ vorgestellt.

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Zahl des Jahres: 1000 Milliarden Euro als Scheine im Umlauf

Euro-ScheineSo viele Euro-Scheine gab es noch nie. "Seit dem vergangenen Freitag sind mehr als 1000 Milliarden Euro als Banknoten im Umlauf", sagte Carl-Ludwig Thiele als der für Bargeld zuständige Vorstand der Deutschen Bundesbank der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Konkret handele es sich um 1003,79 Milliarden Euro. "Der wertmäßige Anstieg des Bargeldumlaufs liegt auch an der Auslandsnachfrage", sagte Thiele. Diese steige aufgrund der zunehmenden Inflation und Krisensituation in einigen Ländern. "Die Euro-Noten dienen dann als sicheres und liquides Wertaufbewahrungsmittel", erklärte der Bundesbank-Vorstand.

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