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Gefahr schwerer Erschütterungen an den Finanzmärkten in 2015

FinanzmärkteVor unruhigen Zeiten an den Finanzmärkten im neuen Jahr warnt der Chemnitzer Ökonom Friedrich Thießen. Auch wenn ein neuerlicher Lehman-Schock unwahrscheinlich sei, "könnten 2015 jederzeit schwere Erschütterungen passieren", sagte der Professor für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Technischen Universität Chemnitz im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung neues deutschland. "Die Zentralbanken fluten die Finanzmärkte mit frischem Geld und hoffen, dass es investiert wird. Ein gefährlicher Irrtum." Dies verursache nämlich Spekulationsblasen.

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Griechenland würde durch Euro-Austritt wieder wettbewerbsfähig

Zurück zur Drachme?Der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn sieht in einem Euro-Austritt Griechenlands eine Alternative zu einem weiteren finanziellen Entgegenkommen der internationalen Geldgeber. "Weitere Schuldenschnitte werden immer wieder gewährt werden müssen, außer man entlässt das Land aus dem Euro und erlaubt ihm, durch eine Abwertung wieder wettbewerbsfähig zu werden", sagte der Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung dem "Tagesspiegel".

(ots) / Bild: Lupo / pixelio.de

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Existenzgründung: Gründer unterschätzen Finanzbedarf

Nachrichten für ExistenzgründerNur bei zwei von drei neuen Unternehmen stellen Gründer einen Businessplan auf. Rund 70 % von ihnen unterschätzen ihren Finanzbedarf im Gründungsjahr. Im Mittel brauchen diese Gründer mehr als doppelt so viel Geld wie im Businessplan veranschlagt. Das zeigt eine Studie der KfW. "Eine Unterkapitalisierung bereits zum Unternehmensstart erhöht die Gefahr eines Scheiterns deutlich", sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. "Gründer müssen sich genau mit dem Finanzbedarf beschäftigen und einen Puffer einplanen. Wenn ein finanzieller Puffer fehlt, können unerwartete Liquiditätsengpässe, etwa durch Forderungsausfälle, nur schwer überbrückt werden. Junge Unternehmen können so sehr schnell in Existenznöte geraten."

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Zahl der Woche: Feuerwerk im Wert von 83,7 Millionen Euro importiert

Im Jahr 2013 wurden 37 800 Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von 83,7 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bedeutete das einen wertmäßigen Rückgang um 14,9 % gegenüber dem Jahr 2012. Hauptlieferland war die Volksrepublik China mit einem Anteil von 94 %.

(wts)

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