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Ölpreisrückgang bringt der deutschen Wirtschaft 0,3 Wachstumspunkte

WachstumDer deutliche Ölpreisrückgang steigert das deutsche Wirtschaftswachstum nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im kommenden Jahr um mindestens 0,3 Prozentpunkte. "So kurz vor Weihnachten ist der Ölpreisrückgang ein unerwartetes Konjunktur-Geschenk, von dem wir auch 2015 noch etwas haben", sagt DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Der Ölpreisverfall bedeute im kommenden Jahr "für sich genommen nach aktuellem Stand für Deutschland eine Entlastung um rund 20 Milliarden Euro", sagte Wansleben. "Das bringt unter Berücksichtigung des schwächeren Euros mindestens 0,3 Wachstumspunkte", prognostizierte der DIHK-Hautgeschäftsführer.

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Institut für Wirtschaftsforschung: Kluft zwischen Arm und Reich wächst nicht

Arm und ReichDer Berliner Wirtschaftsforscher und Sozialökonom Gert G. Wagner hat die populäre Annahme zurückgewiesen, wonach die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wächst. "Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich in Deutschland die Ungleichheit in den letzten Jahren immer weiter vertieft hat", sagte Wagner dem Tagesspiegel. Der Professor leitet am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), das seit 30 Jahren Menschen in Deutschland zu Einkommen, Arbeit, Bildung und Gesundheit befragt.

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Länder kritisieren Verdi-Forderung als ''völlig realitätsfern''

ver.diDie Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) stellt sich auf eine lange und schwierige Tarifrunde im öffentlichen Dienst ein. Das sagte ihr Vorsitzender, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Gewerkschaften fordern für die 800.000 Tarifbeschäftigten 5,5 Prozent, mindestens aber 175 Euro im Monat. "Was die Gewerkschaften verlangen, passt nicht in die Zeit. Die Zinsen sind niedrig, die Inflation liegt bei 0,6 Prozent und daran wird sich aller Voraussicht nach auch so schnell nichts ändern." Das Wirtschaftswachstum gehe nicht durch die Decke. "Nimmt man all dies zusammen ist die Forderung von Verdi und Co. völlig realitätsfern", so der TdL-Vorsitzende.

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Daimler-Chef Zetsche lobt Google

Dieter ZetscheDaimler-Chef Dieter Zetsche hat den Internetkonzern Google für seine Entwicklungsarbeit beim selbstfahrenden Auto gelobt. "Google hat dazu beigetragen, das autonome Fahren in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. Das finde ich gut", sagte Zetsche der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Aber soweit ich weiß, hat Google nicht den Plan, nun überall Autofabriken aus dem Boden zu stampfen."

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