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Wirtschaft: Berlin übertrumpft beim Wachstum den Bund

WirtschaftDas Wirtschaftswachstum in Berlin wird in diesem und im kommenden Jahr wahrscheinlich höher ausfallen als im Bund. Das prognostizieren unabhängig voneinander das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Investitionsbank Berlin (IBB), wie der in Berlin erscheinende "Tagesspiegel am Sonntag" schreibt. "Berlin könnte es auf gut 1,5 Prozent bringen", hat DIW-Konjunkturexperte Karl Brenke exklusiv für die Zeitung berechnet. IBB-Chefvolkswirt Hartmut Mertens kalkuliert in seiner noch unveröffentlichten neuen Prognose sogar mit 1,8 Prozent für 2014.

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Mindestlohn: Die Leidtragenden sind die Studenten

Ab Januar wird der Mindestlohn in Deutschland eingeführt. Er gilt zukünftig auch für alle Praktika nach Abschluss des Studiums sowie Praxisphasen, die studienbegleitend absolviert werden und länger als drei Monate dauern. Eine Ausnahme hierbei bilden Pflichtpraktika. Der Zwang zum Mindestlohn könnte dazu führen, dass die Firmen Praktikantenstellen reduzieren oder nach entsprechenden Schlupflöchern suchen. Martina Beermann, Leiterin des Career Service an der HHL Leipzig Graduate School of Management, kommentiert: „Die Leidtragenden sind die Studenten. Ich kann mir vorstellen, dass es zukünftig für diejenigen, die sich über ein Praktikum weiterqualifizieren möchten, Engpässe gibt. Sie werden dann zwangsläufig eine größere Anzahl von Bewerbungen verschicken müssen."

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Prof. Bofinger wundert sich über die positive Beschäftigungslage in Deutschland

Aus den NachrichtenDie mit über 43 Millionen Beschäftigten außergewöhnlich gute Beschäftigungslage in Deutschland verwundert selbst einen Wirtschaftsweisen wie Prof. Dr. Peter Bofinger. Gegenüber dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' sagte das Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: "Und dann ist da noch ein kleines Wunder, das ich mir nicht erklären kann: Obwohl wir kaum wachsen, haben wir irre Beschäftigungseffekte." Auch wenn "Deutschland insgesamt sehr gut aufgestellt" sei "mit starken, stabilen Strukturen", "haben wir heute kaum mehr Arbeitsstunden als im Jahr 2000, aber zweieinhalb Millionen Menschen mehr arbeiten".

(ots) / Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

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Erbschaftssteuer: Karlsruher Urteil gefährdet Fortbestand von Millionen mittelständischen Unternehmen

Standort Deutschland"Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts schlägt der Mittelstand die Einberufung eines Runden Tisches der Bundesregierung zur Erbschaftsteuer vor." Dies erklärte Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW), in persönlichen Schreiben an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesratspräsident Volker Bouffier. Der Mittelstand brauche verlässliche Rahmenbedingungen zur Sicherung der Unternehmensnachfolge und damit von hundert Tausenden Arbeitsplätzen.

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