Zum Hauptinhalt springen

Race-Ing. Team erfolgreich auf dem Hockenheimring FH Dortmund bei der Formula Student / Saison-Abschluss auf LaSiSe

Das Race-Ing. Team der Fachhochschule Dortmund blickt auf eine erfolgreiche Rennsaison zurück. Erstmals seit 2015 bestand ein eigenhändig konstruierter Rennwagen der FH Dortmund jede einzelne der anspruchsvollen technischen Inspektionen und durfte am Hauptrennen der Formula Student Germany auf dem Hockenheimring teilnehmen.

 

Mit Platz 13 in der Klasse Formula Student Combustion der Formula Student Germany ist das Race-Ing. Team um Teammanagerin Zeliha Alak hochzufrieden und blickt motiviert auf die kommende Saison. Dabei werden wieder maßgebliche Elemente des Rennwagens getauscht, verändert und erneuert – so wie es das Regelwerk vorschreibt. Denn bei der Formula Student ist die Zeit auf der Rennstrecke nur ein kleiner Teil der Wertung. Konstruktion, Innovation, Business-Plan und Marketing-Aktivitäten zählen ebenfalls dazu.

 

Dafür arbeiten Studierende verschiedener Fachbereiche zusammen und Nachwuchskräfte aus der Studierendenschaft sind immer gern gesehen. „Wir agieren autonom wie ein eigenständiges Unternehmen mit verschiedenen Bereichen“, erklärt Zeliha Alak beim Saison-Abschluss am 13. Oktober am Forschungs- und Technologiezentrum LaSiSe in Selm.

 

Hier präsentierte das Race-Ing. Team seinen erfolgreichen Rennwagen in Aktion und hatte dazu auch Sponsoren geladen. Denn für die neue Saison wird frisches Kapital benötigt. „Neben einem neuen Motor soll das Monocoque, also die Karossiere des Wagens, überarbeitet werden“, erklärt Daniel Jovanovic, Leiter der Abteilung Motor. Im Februar 2024 beginnt die Fertigungsphase für den neuen Rennwagen. Den circa 30 FH-Studierenden des Teams stehen dann wieder lange Tagen bevor: bis zu 70 Wochenstunden zusätzlich – neben dem Studium.

 

„Im Race-Ing. Team leben unsere Studierenden die fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit an der FH Dortmund“, lobt Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund, das Engagement. Wer im Team dabei sei, könne eine Fülle praxisnaher Erfahrungen sammeln. „Für die nächste Saison wünsche ich dem Race-Ing. Team viel Erfolg“, so die Rektorin.

  • Aufrufe: 2

Wege zu einer Kultur des Teilens: Transfertagung an der Universität Paderborn

Am Freitag, 24. November, lädt das Projekt „Inklusion und Digitalisierung
im OER-Format lernen, weiterentwickeln und verbreiten“ (InDigO) zur
Transfertagung an die Universität Paderborn ein. Der Tag dient dem
interdisziplinären Austausch über eine „Kultur des Teilens“ in der
universitären Lehre. Akteure aus der Lehrerbildung, aus
hochschuldidaktischen E-Learning- und Medienzentren sowie Inklusions- und
Digitalisierungsinteressierte können sich rund um die Themen „Open
Educational Ressources“ (OER) und „Open Educational Practices“ (OEP)
austauschen und vernetzen. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind
bis zum 17. November möglich unter: go.upb.de/InDiGo-Transfertagung.

Gemeinsam mit sieben weiteren Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen und dem
Online-Portal „Open Resources Campus NRW“ (ORCA.nrw) wurden unter der
Federführung von Prof. Dr. Petra Büker und Prof. Dr. Gudrun Oevel von der
Universität Paderborn im Projekt InDigO verschiedene Formate einer neuen
„Kultur des Teilens“ erprobt und evaluiert. Am Beispiel der
Querschnittsthemen Inklusion und inklusive Medienbildung haben die
Wissenschaftler in den vergangenen zwei Jahren untersucht, wie und unter
welchen Voraussetzungen Lehrende in Lehramtsstudiengängen frei zugängliche
Bildungsressourcen (OER) in Lerngemeinschaften in ihre Lehre einbinden
können. Erfahrungen mit diesen Praktiken (OEP) werden im Rahmen der Tagung
unter drei Perspektiven beleuchtet: Welche Chancen und Herausforderungen
ergeben sich mit Blick auf die Qualitätsentwicklung inklusionsorientierter
Lehre? Wie tragen OER und OEP unter medienpädagogischer und
hochschuldidaktischer Perspektive zu Teilhabe und Zugänglichkeit bei?
Welche Anforderungen sind aus sozio-technischer Perspektive zu beachten,
um OEP passgenau zu unterstützen?

Universität Rostock bietet wieder Niederdeutsch-Sprachkurs an

An der Universität Rostock ist zum Wintersemester 2023/24 wieder ein
Niederdeutsch-Sprachkurs gestartet. Die erfreuliche Nachfrage seitens der
Studierenden und Gäste in Rostock unterstreicht das anhaltende Interesse
an der plattdeutschen Sprache. Der Anfängerkurs, der sich gleichermaßen an
Studierende und externe Interessierte richtet, wurde mit voller
Teilnehmerzahl erfolgreich gestartet.

Der Niederdeutsch-Sprachkurs, der vom Institut für Germanistik der
Universität Rostock angeboten wird, vermittelt den Teilnehmenden
grundlegende Kenntnisse der niederdeutschen Sprache sowie essentielles
Vokabular, um sich gegenseitig vorzustellen, einkaufen zu gehen und Wegen
zu beschreiben.

Den Sprachkurs leitet Nadine Koop, die an der Universität Rostock auch in
der Wossidlo-Forschungsstelle tätig ist. Dort engagiert sie sich in einem
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt mit dem Titel
"Wossidlo-Teuchert online", welches sich der Digitalisierung des
Mecklenburgischen Wörterbuchs widmet.

Erweitern soll das Kursangebot im kommenden Sommersemester ein
Fortgeschrittenen- Sprachkurs Niederdeutsch. Damit reiht sich die
Universität in den Kreis der Universitäten Greifswald, Hamburg, Kiel und
Oldenburg ein, an denen Studierende die Möglichkeit haben, Niederdeutsch
zu erlernen und ihren Spracherwerb mit einem Niederdeutsch-Zertifikat zu
dokumentieren.

  • Aufrufe: 1

UEFA EURO 2024 aus sportökonomischer Perspektive

Künzelsauer HHN-Professor im Bereich Sportmanagement, Thomas Bezold,
veröffentlicht
Herausgeberband.

• Die Veröffentlichung analysiert das Management, die Organisation sowie
die Wirkung dieser
Sportgroßveranstaltung.

Künzelsau, Oktober 2023. HHN-Professor für Sportmanagement in Künzelsau,
Thomas Bezold, veröffentlich gemeinsam mit Professor Florian Pfeffel,
Präsident der accadis Hochschule Bad Homburg, einen Herausgeberband, der
die verschiedenen sportökonomischen Perspektiven der
Sportgroßveranstaltung UEFA EURO 2024 beleuchtet. Die UEFA EURO 2024 ist
nach der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 die größte Sportveranstaltung, die in
Deutschland organisiert und durchgeführt werden wird. Im Sommer 2024
werden 51 Spiele der europäischen Nationalmannschaften in zehn deutschen
Stadien stattfinden, um den Europameister zu ermitteln.

Das Fachbuch befasst sich zunächst mit der historischen Entwicklung sowie
dem organisatorischen Rahmen und thematisiert die Herausforderungen im
Personalmanagement. Darüber hinaus setzen die Herausgeber einen weiteren
inhaltlichen Schwerpunkt im Bereich Fans, insbesondere Fan-Engagement, und
digitale Angebote, gerade im Kontext des Trends E-Sport. Weitere Autoren
werfen einen vermarktungsrechtlichen Blick auf die Ausrichterstädte. In
einem weiteren Teil widmet sich die Publikation dem Sport- und
Eventsponsoring sowie dem Markenmanagement im Rahmen der UEFA EURO 2024
mit besonderem Fokus auf die Sportartikelindustrie sowie das Event-
Merchandising. Zum Abschluss rücken die Themen Nachhaltigkeit sowie
mögliche Transfereffekte auf den Amateursport in den Vordergrund.

Die Konzeption der Publikation orientiert sich an den verschiedenen
Wertschöpfungsaspekten, die bei Planung, Vorbereitung und Durchführung zu
durchlaufen sind wobei die verschiedenen Perspektiven der
unterschiedlichen Stakeholder-Gruppen Berücksichtigung finden. Dazu zählen
u. a. die UEFA, der DFB, die EURO 2024 GmbH, die Landesverbände,
politische Entscheidungsträger, die Ausrichterstädte, Stadien, Medien,
Ausrüster, Sponsoren, Agenturen, Sportartikelindustrie, Zuschauer*innen
und die allgemeine Öffentlichkeit. In der Publikation werden sowohl
Beiträge zu sportökonomischen Theorien berücksichtigt, als auch der
anwendungsorientierten Praxis.

Insgesamt richtet sich der Herausgeberband als Fachbuch an eine breite
Zielgruppe, die sich besonders für die sportökonomischen Perspektiven
einer Sportgroßveranstaltung interessiert: Praktiker*innen,
Wissenschaftler*innen, Dozent*innen und Studierende im Fachgebiet
Sportmanagement, Sportökonomie und Eventmanagement. Aber auch
Entscheidungsträger*innen in Bewerbungs- und Organisationskomitees von
Großveranstaltungen, Vertreter*innen der öffentlichen Verwaltung,
Sportverbände und Vereine werden viele Themenbereiche finden, die sich
auch auf andere Sportarten und Größenklassen von Sportveranstaltungen
adaptieren lassen. Darüber hinaus wendet sich die Publikation an alle
Sportinteressierten, die einen vertieften Einblick in die Vorbereitung,
Organisation und Durchführung einer Sportgroßveranstaltung erhalten
möchten.

--
Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik

Mit ca. 8.000 Studierenden ist die Hochschule Heilbronn (HHN) eine der
größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.
Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und
Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim,
Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60
zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch
berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere
Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der
Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt.
Das hauseigene Gründerzentrum unterstützt Studierende zudem beim
Lebensziel Unternehmertum.