Solitaire: So spielt man diesen Klassiker


Kartenspiele sind ein beliebter Zeitvertreib. Doch nicht jeder hat konstant einen Spielpartner parat. Das macht nichts, wenn man ein ganz spezielles Kartenspiel auswählt. Solitaire - von deutschsprachigen Spielerinnen und Spielern auch als Solitär bezeichnet - stellt ein Kartenspiel dar, das dem Einzelspieler Freude bereitet. Was als echtes Kartenspiel startete, nutzen Fans heute natürlich meist digital. Doch wie funktioniert der Klassiker, der ein echtes Kultspiel darstellt, eigentlich genau?
Der Kult um Klondike
Ehe Kartenfreunde durch den Besuch von https://www.solitaire.ch das Solitaire-Universum entdecken, sollten angehende Champions auch das Geschichtliche rund um das Kartengame erforschen. Wir kennen heute gleich zwei unterschiedliche Versionen bezüglich der Namensgebung oder Erfindung des Spiels. Manche behaupten, dass Kartenspiel sei von Häftlingen aus der Zeit der Französischen Revolution entwickelt worden. Andere sagen, Goldschürfer aus Amerika und Kanada hätten das Kartenspiel gegen Langeweile erfunden. Deshalb hieße das berühmteste der unterschiedlichen Kartensysteme aus dem Bereich Solitaire auch "Klondike" - nach der kanadischen Goldgräberregion. Klondike gilt deshalb auch als Klassiker unter den Solitaire-Spielen.
Solitaire: Kartenzellen und Kartenreihen
Vier leere Kartenzellen sind durch den Spieler während des Games aufzufüllen. Das passende Kartenwerk liefern sieben Reihen, bestehend aus einer unterschiedlichen Kartenzahl - zwischen eine Karten und sieben Karten. Außerdem beinhaltet das Spiel einen Stapel von Restkarten nach Auslegen des Tableaus und einen Ablegestapel.
Das Ausgeben der Karten - Jokerkarten sind vorher von den Spielenden auszusortieren - folgt einem festen Modus:
- Ausgeben von sieben Karten - Reihen 1 - 7
- Ausgeben von sechs Karten - Reihen 2 - 7
- Ausgeben von fünf Karten - Reihen 3 - 7
- Ausgeben von vier Karten - Reihen 4 - 7
usw.
Die jeweils oberen Kärtchen der Reihen sind aufgedeckt.
Das Ziel des Spiels
Klondike folgt einem festen System: Durch strategisch kluges Verschieben der Karten sind vier Stapel umzusetzen. Das Ziel von Solitaire stellt es dar, dass man bestimmte Arten von Stapeln bildet. Der Clou dabei: Das Bilden der Stapel folgt dem Gesetz der aufsteigenden Kartenwerte. Der König gilt dabei als höchste Karte, das As als Minimalkarte. Das Bilden der Stapel erschwert es, dass schwarze und rote Farben von Karten abzuwechseln sind. Dies macht Klondike zum anspruchsvollen Strategiespiel, das fasziniert und fesselt.
Kognitive Fähigkeiten verbessern - durch Kartenspiele
Psychologen haben es längst entdeckt: Ehrenamt und Hobby, Sport und auch Spiele schulen kognitive Fähigkeiten. Davon profitieren Kinder und Senioren gleichermaßen. Ob Kartenspiel oder Video Game - knifflige Aufgaben dienen der kognitiven Entwicklung beziehungsweise dem Erhalt des Denkvermögens. Auch Solitäre stellt seine Spielerinnen und Spieler vor durchaus anspruchsvolle Aufgaben, deren Bewältigung Freude bereitet, Spannung bietet und kognitiv fordert und fördert.
Solitaire - online und offline ein toller Zeitvertreib
Das gute alte Kartenspiel aus "echten" Karten bietet dem Solitaire - übrigens auch als "Patience" bezeichnet - natürlich einen besonders würdigen Rahmen. Doch auch Online-Solitaire macht Spaß und gilt als besonders flexibel. Und: Es dient sogar der geistigen Gesundheit. Also gute Gründe, um es den Goldgräbern gleichzutun und das Kartenensemble des Solitaire nach allen Regeln der Kartenkunst anzuordnen - ob nun offline oder online. Unter den charmanten Varianten des Kartenklassikers dürfte wohl jeder seinen Favoriten entdecken und bald clever ausüben.