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Kanzleramtsminister Pofalla beendet politische Laufbahn

Ronald PofallaDer Merkel-Vertraute und Chef des Kanzleramts, Ronald Pofalla (CDU), wird aus der Politik ausscheiden. Er habe seine Lebensplanung geändert. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Quellen, die mit der Sache vertraut sind. Wo Pofalle künftig tätig sein wird, ist noch nicht bekannt. Er wolle jetzt zunächst heiraten und eine Familie gründen, hieß es in den Kreisen. Ursprünglich wurde der CDU-Minister, der als effizienter Organisator und politischer Vordenker gilt, für mehrere Fachressorts wie das Innen- oder Gesundheitsministerium gehandelt. Jetzt beendet er seine politische Laufbahn aus eigenem Willen.

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Deutsche glauben an SPD-Zustimmung zum Koalitionsvertrag

SPDDie SPD-Mitglieder entscheiden in diesen Tagen über das Schicksal der Großen Koalition, werden sie im Mitgliederentscheid der GroKo ihren Segen geben? Ja, glaubt die Mehrheit der Deutschen in einer aktuellen N24-Emnid-Umfrage. 69 Prozent der Deutschen vermuten, dass die Genossen für die Koalition mit der Union stimmen werden, nur 27 Prozent glauben an ein NEIN zur GroKo. Bei den SPD-Wählern ist die Zuversicht sogar noch größer: Hier erwarten 84 Prozent eine Zustimmung der Genossen, nur 15 Prozent glauben an eine Ablehnung.

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Demokratie in Gefahr: Armut und Demokratieverdrossenheit verfestigen sich

WählenVor der Bundestagswahl tingelte der eine oder andere Intellektuelle durch die Talkshow-Landschaft und kokettierte damit, aus Protest gegen den politischen Betrieb nicht wählen zu wollen. Das war zur Schau getragene Politikverachtung, die einfach nur dämlich war. Schlimmer als dieser Snobismus sind die Erkenntnisse der Bertelsmann-Stiftung. Immer mehr arme Menschen klinken sich aus dem demokratischen Willensbildungsprozess aus. Wir bewegen uns langsam auf eine Art Eliten-Demokratie zu. Der Graben wird tiefer zwischen jenen, die den Urnengang als Möglichkeit eigener Gestaltungskraft und Einflussnahme sehen und denen, die das Vertrauen in den politischen Betrieb völlig verloren haben; die offenbar davon überzeugt sind, dass "die da oben" sowieso nichts mehr für sie tun können und wollen.

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Bayern fordert Entlastung von Berlin-Hilfen

BayernBayern hat sich der aktuellen Forderung Baden-Württembergs angeschlossen, die Länder von Hilfen für die Hauptstadt Berlin zu entlasten. "Bayern fordert seit langem einen deutlich größeren Beitrag des Bundes für die Finanzierung des Landes Berlin und eine Überprüfung der Einwohnerwertung", sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Die Zahlerländer bauen faktisch die Schulden Berlins ab", sagte Söder. Zuvor hatte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) erklärt, Bund und Länder müssten bei der geplanten Reform ihrer Finanzbeziehungen darüber verhandeln, dass künftig allein der Bund und nicht mehr die Länder für den Ausgleich des Sonderbedarfs der Stadtstaaten und vor allem Berlins aufkommen müssten.

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