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Regional

Stadt Dortmund Infos:Weiterbildung zum systemischen Coach bei der VHS

Wer sich bei der VHS berufsbegleitend zum systemischen Coach weiterbilden möchte, kann sich darüber vorab informieren lassen. Inhalte und Methoden, Struktur, Aufwand und Kosten der Weiterbildung kommen bei der 2,5-stündigen Info-Veranstaltung zur Sprache. Sie findet statt am Samstag, 27. Februar, 12 Uhr in der Volkshochschule Dortmund, Hansastr. 2-4. Die Teilnahme kostet 5 Euro.

Die Weiterbildung zum systemischen Coach ist eine zertifizierte Fortbildung, die durch die Deutsche Gesellschaft für Coaching (DGfC) anerkannt ist. Sie richtet sich an Fach- und Führungskräfte, deren Schwerpunkte Gesprächsführung und Beratung sind. Die Fortbildung  dauert vom 9. April 2016 bis November 2017.

Vorabinformationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 50-24608.

Den Lehrgangsflyer sendet die VHS auf Wunsch gerne zu.

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Stadt Dortmund Infos:Fulminanter Schluss für Westfalen-Ausstellung im MKK

Die große Jubiläumsausstellung „200 Jahre Westfalen. Jetzt!“ geht in ihre letzte Woche. In verkleinerter Version geht sie nun auf Wanderschaft und wird ab Mai 2016 an neun westfälischen Orten zu sehen sein. Zur Finissage der Schau am 28. Februar und zu den letzten Veranstaltungshöhepunkten erhalten Sie eine Pressemitteilung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (MKK).

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Stadt Dortmund Infos:200 Jahre Westfalen. Jetzt! Mach dir dein eigenes Bild. Das Jubiläums-Jahr ist vorbei, die Ausstellung geht auf Wanderschaft.

Dortmund. Wie zeigt man 200 Jahre westfälische Geschichte anschaulich und unterhaltsam? In dem man Exponate zusammenträgt, die Geschichten erzählen und sie zu einem Geflecht verdichtet, das Personen und Ereignisse mit und nebeneinander inszeniert. Wie das aussehen kann, ist noch bis zum 28. Februar 2016 im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen, dann geht die Ausstellung „200 Jahre Westfalen. Jetzt!“ (28.08.15 bis 28.02.16) zu Ende. In verkleinerter Version geht sie dann auf Wanderschaft und wird ab Mai 2016 an neun westfälischen Orten zu sehen sein: Abtei Liesborn,Brilon, Höxter-Corvey, Lüdenscheid, Lüdinghausen, Bünde, Gescher, Minden und Wilnsdorf.

Inszenierungen und Experimente

Die Kuratorinnen Brigitte Buberl und Carina Berndt haben gemeinsam mit dem Gestalterduo Szeno_Art München, Ovis Wende und Lukas Kretschmer, eine ambitionierte und neuartig „performative“ Ausstellung realisiert. Der rund 400 Quadratmeter große Hauptraum, das „Territorium“, bekam während der Laufzeit drei Mal ein neues Gesicht und zeigte jeweils ein neues Thema. Wer die ersten beiden „Territorien“ versäumt hat, kann im sogenannten „Archiv“ – einer Art offenem Museums-Depot – stöbern. „Es ist ein Konzept, das mit vertrauten Sehgewohnheiten bricht und von den Besucher/innen viel Bereitschaft zum Mitmachen fordert“, erklärt Kuratorin Brigitte Buberl. „Wir haben geschichtliche Ereignisse, Alltagsleben und persönliche Geschichten miteinander verwoben und inszeniert.“ Statt aufwändiger Texttafeln hängen DIN A4-Zettel zum Mitnehmen an den Wänden, Ausstellungszeitungen leiten, ergänzen und unterhalten. Phantasievoll gestaltete „Märchenbüchern“ laden zum Nachdenken und rätseln ein. Schüler/innen der Ricarda – Huch – Realschule haben gemeinsam mit der Geschichtsmanufaktur eine westfälische Zeitreise erfunden. Entstanden ist ein „Suchbuch“ mit dessen Hilfe man die gesamte Ausstellung erkunden kann. Immer wieder tauchen unvermutet Akteur/innen der Performance-Gruppe ICON in der Ausstellung auf und ergänzen die Objekte mit gelesenen Texten, Szenen oder Liedern. Das umfangreiche Rahmenprogramm, mit 21 Veranstaltungen, näherte sich dem „typisch Westfälischen“ mit Musik, Tanz, Poetry Slam, Lesungen, Vorträgen und Diskussionen.

Mach dir dein eigenes Bild

Eine historische Ausstellung ohne erhobenen „Geschichtezeigefinger“, das hat vielen Besucher/innen gut gefallen. Sie folgten dem Ausstellungsmotto gern: „Mach dir dein eigenes Bild“. Am glücklichsten waren Einzelbesucher/innen, die sich in langen Besuchen (bis zu vier Stunden!) auf die Exponate und ihre Geschichten einlassen konnten. Ähnlich erging es denen, die sich in einer der rund 350 Führungen von vergessenen Details und ungewöhnlichen Menschen erzählen ließen. Andere, die eine chronologische Struktur erwarteten oder klar

 

umrissene Vorstellung davon hatten, was eine historische Ausstellung leisten soll, verirrten sich im Labyrinth der Interpretationsmöglichen. Vermisst wurden Schulklassen, auf deren Curricula viele der Themen zugeschnitten wurden. Am Ende werden gut 15.000 Besucher/innen die ungewöhnliche Westfalen-Ausstellung gesehen haben.

Unentdeckte Schätze

Insgesamt waren rund 900 Leihgaben von 155 Leihgebern zu sehen. Durch die Zusammenarbeit mit den westfälischen Heimatvereinen konnten 50 Exponate entdeckt werden, die noch nie in einem großen Zusammenhang zu sehen waren, was auch für viele andere Exponate gilt. Aus Privatbesitz oder den Depots großer und kleiner Museen stammend, hatten sie bisher ein eher unbemerktes Dasein geführt. Im spannenden Nebeneinander von bedeutendem Kunstwerk und rührendem Alltagsgegenstand beleben sich beide.

Westfalen zum lesen

Der 528 Seiten starke Hardcover-Katalog ist im Aschendorff Verlag Münster erschienen und kostet 19,90 Euro. 59 Beiträge eröffnen ein Kaleidoskop westfälischer Geschichte in leicht lesbaren, kurzen und sehr ausführlich bebilderten Artikeln.

Die Partner

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Heimatbund und dem LWL - Institut für westfälische Regionalgeschichte. Erstellt und finanziert wurde sie von der Stadt Dortmund. Sponsoren waren die LWL - Kulturstiftung, das NRW- Stiftung Kultur Heimat Natur, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, die Sparkassen in Westfalen-Lippe, die Westfalen-Initiative und die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung.

 

Informationen und Pressebilder unter: www.200JahreWestfalen.Jetzt  

Das Programm der letzten Ausstellungstage finden Sie auf Seite 3 dieser Pressemeldung.

 

 

Westfalen unterwegs

Das LWL-Museumsamt schickt die Ausstellung in verkleinerter Version ab Mitte 2016 auf Wanderschaft:

01.05.2016 – 26.06.2016 Museum Abtei Liesborn, Wadersloh

03.07.2016 – 28.08.2016 Stadtmuseum Brilon

04.09.2016 – 30.10.2016 Museum Höxter-Corvey

06.11.2016 – 08.01.2017 Museen der Stadt Lüdenscheid

15.01.2017 – 12.03.2017 Museum Burg Vischering, Lüdinghausen

19.03.2017 – 14.05.2017 Museum Bünde

21.05.2017 – 16.07.2017 Altes Kutschenmuseum, Gescher

22.07.2017 – 17.09.2017 Museum Minden

24.09.2017 – 26.11.2017 Museum Wilnsdorf, Siegen-Wittgenstein


 

 

 

Das Programm an den letzten Ausstellungstagen

 

21. Feb. 2016, 15-17 Uhr

Performance in der Ausstellung

Mord in der Kneipe, Suppe und Reime, Lieder, Gedichte, Geschichten und Aktionen:
Die Performer/innen von IKON sind wieder da! Zwischen Heimaterde und Hindu-Göttin machen sie westfälische Geschichte auf besondere Weise erlebbar. Dabei steht dieser Tag ganz im Zeichen der grandiosen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

 

27. Feb. 2016, 15-17 Uhr

Performance in der Ausstellung

Die Performer/innen von IKON sind wieder da! Zwischen Heimaterde und Hindu-Göttin machen sie westfälische Geschichte auf besondere Weise erlebbar. An diesem Tag geht es um Religion, Migration und Flucht.

 

27. Feb. 2016, 19 Uhr

Westfalen musikalisch: Tanz und Musik in der Rotunde

Töddenschottisch, Bohnenpott oder Windmöller -  kann man das essen? Nein, tanzen.
Ja, Westfalen können tanzen! Und sie rockt die Rotunde.
Schon oft war die Steinfurter Volkstanzgruppe Laggenbeck im Fernsehen zu sehen und immer wieder reist sie durch die Welt. Sogar in Brasilien und Mexiko sind die Münsterländer bereits aufgetreten. In Dortmund wollen sie nicht nur zeigen was sie können, hier ist Mitmachen  ausdrücklich erwünscht!

Also: Tanzschuhe putzen und vorbei kommen!
Eintritt: 6 €, ermäßigt: 3 €, am Tag der Veranstaltung inkl. Besuch der Sonderausstellung bis 19 Uhr.

 

28. Feb. 2016, ganztägig

Finissage & letzter Familien-Sonntag

Zum letzten Mal gibt es in der Westfalen-Ausstellung ein Wandelkonzert, szenische Aufführungen, Bastelaktionen, Theater und die kostenlosen Kurzführungen "Back in 20 minutes".

Die Münsteraner Theatermacher Freuynde + Gaesdte bringen Opa Emil ins Museum. Der Flusspoet Thorsten Trelenberg berichtet von „Ruhelosen Träumen“ und „Kirschtattoos“.  Die Knopfmaschine ist in Aktion. Und die Akteurinnen und Akteure des „IKON Performance Research Institutes“ laden als „lebendige Exponate“ das Publikum ein Teil der Ausstellung und der Geschichte Westfalens zu werden.

Alles kostenlos. geöffnet: 10-17 Uhr

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POL-BO: "Wohnungs-Einbruchs-Radar" - Die Polizei Bochum informiert wieder über die Verteilung der Wohnungseinbrüche, 19.Februar

"Wohnungs-Einbruchs-Radar" - Die Polizei Bochum informiert wieder über die Verteilung der Wohnungseinbrüche Bochum/Herne/Witten (ots) - "Wohnung sichern, aufmerksam sein, "110" wählen!" Das sind die entscheidenden Handlungsempfehlungen für alle Bürger im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher. Die Polizei Bochum möchte, dass sich die Menschen in unserem Revier in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen. Dazu gehört, dass Sie über die fortlaufende Entwicklung der Einbruchskriminalität in Bochum, Herne und Witten informiert sind. Wir stellen Ihnen heute wieder drei Übersichtskarten zur Verfügung, in der die Wohnungseinbrüche (inklusive Versuche) der zurückliegenden Woche in den einzelnen Stadtteilen verzeichnet sind. Auch aus Gründen des Datenschutzes verzichten wir darauf, die genauen Örtlichkeiten der Einbruchstatorte, sprich die Straßen samt Hausnummern, kartenmäßig zu erfassen. Wir hoffen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger noch stärker mit dem Thema "Wohnungseinbrüche" beschäftigen, wenn sie sehen, dass in ihrem "Viertel" eingebrochen worden ist. Dabei denken wir u.a. an die Verbesserung der Tür und Fenstersicherungen, an das "Neighbourhood-Watching" sowie an das Wählen der "110" bei verdächtigen Wahrnehmungen. Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Sie bei dem Kommissariat für Prävention unter der Rufnummer 0234 / 909-4040. Die Karten im PDF-Format sind auch auf der Internetseite des PP Bochum www.polizei.nrw.de/bochum eingepflegt

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