Der Verwaltungsvorstand hat sich heute dafür ausgesprochen, dem Verein TSC Eintracht Dortmund 1848/95 für das geplante Gesamtprojekt inklusive eines Kunstrasen-Hockeyplatzes analog zum Kunstrasenprogramm für die Dauer von 20 Jahren jährlich einen Zuschuss in Höhe von jeweils 20.000 Euro zur Finanzierung des Kredit-Kapitaldienstes zu bewilligen. Außerdem erhält der Verein für die Dauer von fünf Jahren einen feststehenden Anteil aus der Sportpauschale des Landes NRW.
Hintergrund ist, dass die Fußballabteilung seit dem Bau eines Kunstrasen-Fußballplatzes das Naturrasen-Spielfeld weder für den Trainings- noch für den Spielbetrieb nutzt. Daher plant der Verein, zur sinnvollen Nutzung auf dieser Fläche einen Kunstrasen-Hockeyplatz zu errichten, die leichtathletischen Anlagen zu sanieren und die Flutlichtanlage zu erneuern.
Dies hat zur Folge, dass auf den bereits beschlossenen Umbau des zweiten Hockeyplatzes im Hockeyzentrum Ardeystraße verzichtet werden kann. Insgesamt ist mit dem Vorhaben auf dem vereinseigenen Gelände bei allen Beteiligten die Erwartung verbunden, dass zwei getrennte Hockeyanlagen dem Dortmunder Hockeysport deutlich bessere Entwicklungsmöglichkeiten bieten werden.
Sportdezernentin Birgit Zoerner lobte das besondere Engagement des Vereins: „Das Vorhaben ist gut geeignet, der Dortmunder Sportstätteninfrastruktur ein weiteres Aushängeschild hinzuzufügen.“