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Regional

Straßenverkehrsamt kontrolliert Geschwindigkeit

Straßenverkehrsamt kontrolliert Geschwindigkeit
Straßenverkehrsamt kontrolliert Geschwindigkeit

Das Straßenverkehrsamt kontrolliert auch in der nächsten Woche wieder an verschiedenen Punkten in Bochum die Verkehrsgeschwindigkeit. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Denn: Weltweit ist überhöhte Geschwindigkeit die häufigste Unfallursache. Dabei haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass bereits eine Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeit um einen Kilometer pro Stunde das Unfallrisiko um zwölf Prozent verringert. Aus diesem Grund führt das Straßenverkehrsamt regelmäßige Kontrollen zur Verringerung des Geschwindigkeitsniveaus durch.

 

Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert es in der Woche vom 1. bis 6. Oktober die Geschwindigkeit unter anderem am Montag auf der Poststraße, am Dienstag auf der Kaltehardtstraße, am Donnerstag auf dem Willy-Brandt-Platz, am Freitag auf der Urbanusstraße und am Samstag auf der Heidestraße.

 

Die Auflistung ist nicht abschließend. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit überwacht das Straßenverkehrsamt auch an weiteren Straßen die Geschwindigkeit.

 

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POL-BO: Binnen 30 Minuten zweimal vollgetankt und nicht bezahlt - Zeugen gesucht!

Tatort
Tatort "Wittener Straße".

Bochum (ots) - Zweimal vollgetankt und nicht bezahlt: Die Polizei sucht nach einem Mann, der in Bochum Tankbetrug begangen hat. Die Fotos der Überwachungskamera sind jetzt mit richterlichem Beschluss zur Veröffentlichung freigegeben worden. Beide Vorfälle ereigneten sich am Dienstag, 10. Juli. Gegen 20.10 Uhr tankte der Täter einen Nissan Primera Kombi zunächst an der Tankstelle an der Straße "Auf dem alten Kamp 12" voll und verschwand, ohne zu bezahlen. Etwa eine halbe Stunde später tankte dasselbe Fahrzeug an der Tankstelle an der Wittener Straße 262 erneut voll und verließ das Gelände wieder ohne zu bezahlen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tank des Autos in der Zwischenzeit mithilfe einer Pumpe geleert wurde. Die Ermittlungen haben zudem ergeben, dass die angebrachten Kennzeichen Ende Juni in Gelsenkirchen entwendet worden waren.

Das Kommissariat für Betrugsdelikte (KK 15) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 0234 / 909 4105 um Zeugenhinweise.

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Stadt Duisburg Infos:Ehrung für die Gewinner der Kampagne Stadtradeln

Alle Gewinner, Carsten Tum (Dezernent für Stadtentwicklung und  Umwelt) und Karl-Heinz Frings (Klimaschutzbeauftragter und Koordinator des Stadtradelns) auf der Rathaustreppe
Alle Gewinner, Carsten Tum (Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt) und Karl-Heinz Frings (Klimaschutzbeauftragter und Koordinator des Stadtradelns) auf der Rathaustreppe

Die Gewinner der Kampagne Stadtradeln Duisburg 2018 wurden am Montag, 3. September, geehrt. Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, hat die Preisträger zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen. In Duisburg belegt in der Einzelwertung Markus Wegner – wie schon letztes Jahr - mit 3.234 Kilometern den ersten Platz. Das Team „SMMS“ liegt in der Kategorie 2-3 Personen mit 1.105 km/Person vorn. Bei der Teamwertung 4 bis 10 Personen hat das Team „duALBiker“ mit 802 km/Person die Nase vorn. In der Teamwertung mehr als 10 Personen siegt das Team „Fraunhofer IMS“ mit 792 km/Pers. In der Schulwertung belegt die Klasse 5a des Steinbart-Gymnasiums mit insgesamt 5.830 Kilometern den ersten Platz. Auf Platz zwei kommt die Klasse 8d des Steinbart-Gymnasiums. Platz drei belegt die Klasse 7d des St. Hildegardis-Gymnasiums.

 

„Stadtradeln in Duisburg war, wie schon in den vergangenen Jahren, eine tolle Aktion. Durch den beeindruckenden Einsatz der vielen Radlerinnen und Radler konnte Duisburg sich auch in diesem Jahr wieder steigern und das selbstgesteckte Ziel von 250.000 erradelten Kilometern erreichen“, freut sich Carsten Tum.

 

Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr zum fünften Mal an der Kampagne. Nach drei Wochen fleißigen Kilometersammelns legten die 934 aktiven Radlerinnen und Radler in Duisburg vom 2. bis 22. Juni in 74 Teams 250.441 Kilometer zurück. So wurden rechnerisch ca. 36.000 kg an CO2-Emissionen vermieden. Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg mit den meisten Radkilometern hinter Essen einen hervorragenden zweiten Platz. Die gesamte Metropole Ruhr hat mit 18 teilnehmenden Kommunen 1,98 Millionen Kilometer erradelt.

 

Carsten Tum erklärt: „Wir müssen uns auch zukünftig darum bemühen, unsere Städte fahrradfreundlich zu gestalten und das Radfahren für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv zu machen. Das Fahrrad ist in den Innenstädten eine echte Alternative zum Auto und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“

 

 

Das Klima-Bündnis hat die Kampagne Stadtradeln ins Leben gerufen. Es ist mit rund 1.700 Mitgliedern in 26 Ländern Europas das größte Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. Bei der Kampagne geht es vor allem darum, das Fahrrad als Null-Emissions-Fahrzeug im Straßenverkehr zu fördern und damit unter anderem Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren. Über 250.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten bundesweit bereits ca. 50.343.000 Kilometer erradeln und damit rechnerisch ca. 7.150 t CO2 vermeiden. Obwohl die Kampagne bundesweit noch bis Ende September läuft, wurden die Zahlen des Vorjahres schon jetzt deutlich übertroffen. Auch die Zahl der teilnehmenden Kommunen ist mit 879 Städten und Gemeinden so hoch wie noch nie bisher.

 

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Stadt Bochum Infos:Jahresempfang von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch im Justizzentrum

Jahresempfang
Jahresempfang

„Wir werden hierher lieber eingeladen als vorgeladen.“ Launig begrüßte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch die rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Religion und Sport, die der Einladung zum Jahresempfang des Oberbürgermeisters am Mittwoch, 5. September, ins Justizzentrum – einem  „Meilenstein in der Bochumer Stadtentwicklung“ wie OB Eiskirch anerkennend sagte – gefolgt waren. Das Atrium bot die Kulisse für viele Gespräche, neues Kennenlernen und einen Rück- und Ausblick des Oberbürgermeisters. Der Einladung ebenso gefolgt waren Ordnungspartner, „Kümmerer“ aus allen Stadtteilen und zahlreiche engagierte Bochumerinnen und Bochumer, die sich in vorbildlicher Weise für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit einsetzen.

Denn dies war das Schwerpunktthema des Abends. „Diese Stadt ist mir wichtig“, so Eiskirch. „Deshalb nervt mich, dass sie an vielen Stellen so vernachlässigt wirkt. Fakt ist, unsere Stadt ist zu dreckig. Graffiti, Müll auf Gehwegen oder in der U-Bahn, ungepflegte Grünanlagen, Vandalismus am Stadtmobiliar, Hundekot und Kaugummi auf Bürgersteigen, wilde Müllkippen am Straßenrand. Hier besteht dringender Handlungsbedarf! Das darf so nicht bleiben!“ Der OB erläuterte die Kernaktivität „Stadtraumpflege“ der Bochum-Strategie und lud alle Gäste bereits für den 6. April 2019 ein: An diesem Tag räumt die Stadt auf und alle sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen.

 

Und: „Wir werden dort, wo sich Menschen nicht an die Spielregeln halten, dies auch sanktionieren – und zwar mit deutlich höheren Bußgeldern als bisher.“ Zur Beweissicherung für eine konsequente Verursacherverfolgung werden „Abfalldetektive“ auf den Weg geschickt. Sie werden potenzielle Standorte wilder Müllkippen überwachen. Der OB stellte klar: „Wer Altreifen ins Gebüsch wirft oder Farben und Lacke am Glascontainer abstellt, schädigt das Gemeinwesen. Und das werden wir sanktionieren!“

Themen wie die Neupflanzung von Bäumen („Ab November können bis Jahresende die ersten 600 neuen Bäume gepflanzt werden“), Shisha-Bars („Mit konzertierten Kontrollen bleiben wir am Ball und ahnden Verstöße gegen Gesetz und Ordnung rigoros.“) und Sicherheitsempfinden („Bochum gehört zu den zehn sichersten Städten ab 200.000 Einwohnern. Aber wir dürfen uns auf dieser Platzierung in den Top Ten nicht ausruhen.“) griff der OB auf.

 

Am Beispiel Buddenbergplatz machte er deutlich, dass bereits viel getan wurde, um die Situation zu verbessern. „Wir müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen. Und genau darauf haben wir uns jetzt verständigt. Wir, das sind die Stadt und ihre Töchter, die Deutsche Bahn, die Bundes- und Landespolizei sowie verschiedene soziale Einrichtungen wie Krisenhilfe und Diakonie. Unser gemeinsames Ziel ist es, dem Platz wieder ein gepflegtes Äußeres zu geben. Es geht nicht darum, Menschen von hier zu verdrängen. Die Gesellschaft muss aushalten können, dass sich hier auch Nichtsesshafte aufhalten und Menschen, die Alkohol konsumieren. Etwaige Kriminalität braucht sie jedoch nicht zu tolerieren. Wir alle sind gefordert, sozial verträgliche Lösungen für die vielschichtigen Probleme zu finden.“

 

Auch auf die Entwicklung der Innenstadt ging der OB ein: „Ich wünsche mir eine bespielbare Innenstadt, die für junge Familien mit Kindern erlebbar ist. Der Weg dahin ist lang, aber wir sind unterwegs. Und es ist gut, wenn viele gemeinsam unterwegs sind!“ Bei dieser Gelegenheit ging er aber auch auf Initiativen ein, die vorab bereits von Entscheidungen sprechen, die aber noch gar nicht getroffen sind: „Da wird so getan, als ob beispielsweise eine Verkleinerung des Appolonia-Pfaus-Parks beschlossene Sache sei. Dabei haben wir mit der konkreten Planung noch gar nicht angefangen. Das ist eine willentliche Verunsicherung der Bevölkerung! Ich sage in aller Deutlichkeit: Bei uns wird nicht am Bürger vorbei geplant! Das Gegenteil ist der Fall. Wir freuen uns über jede Initiative, die ihre Ideen einbringt.“

 

Zur Neukonzeption des Baustellenmanagements sagte er. „Ziel ist ein konzernweites Baustellenmanagement, das alle Maßnahmen sinnvoll aufeinander abstimmt und steuert. Das wird eine der neuen Kernaktivitäten im Rahmen der Bochum Strategie.“

 

Gute Musik von Torsten Kindermann und Band sowie vom Eberhard Dodt-Trio sorgten für die musikalische Untermalung, der Kantinenwirt des Justizzentrums, Dieter Kobus, hatte einen kleinen, aber leckeren Imbiss vorbereitet. Und natürlich nutzte der OB die Gelegenheit, Werbung für das 1000-Bänke-Programm zu machen – und so mancher Gast spendete noch am Abend eine Bank.

Die gesamte Rede finden Sie unter:

http://www.bochum.de/jahrestreff2018-rede-ob

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