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Regional

Stadt Duisburg Infos:Komödie „Abschiedsdinner“ in der Glückauf-Halle Homberg

Ensemble Foto Joachim Hiltmann
Ensemble Foto Joachim Hiltmann

Die Komödie „Abschiedsdinner“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière ist am Donnerstag, 25. Oktober, um 20 Uhr in der Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße 2 in Homberg zu sehen. In dem zum Kassenschlager gewordenen neuen Stück des französischen Autorenteams Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière will das Paar Anton (Ingolf Lück) und Katja (Saskia Valencia) mehr Zeit für sich haben. Das sogenannte „Abschiedsdinner“ soll da Abhilfe schaffen. Es wird für Freunde gegeben, die eigentlich nerven und nur noch aus Gewohnheit und Verpflichtung eingeladen werden. Beim Lieblingswein dieser Freunde, umgeben von deren Geschenken, die sie im Laufe der Zeit erhalten haben und bei deren Lieblingsmusik soll ein Essen kredenzt werden – alles, ohne den Betreffenden zu sagen, dass es das letzte Ma(h)l sein und die Beziehung danach abgebrochen wird.


Antoine (René Steinke) soll der erste ‚Abschiedsgast‘ sein. Alles steht bereit für den letzten gemeinsamen Abend. Doch Antoine, der schon von den Ritualen des Abschiedsdinners gehört hat, durschaut das Spiel. Geschockt, möchte er jedoch die Freundschaft retten und schlägt vor, eine Art Rollentausch abzuhalten. Was folgt, ist ein eskalierender Schlagabtausch mit viel Situationskomik und witzigen Wortgefechten der Freunde, die alles auspacken, was sie sich in den langen Jahren ihrer Freundschaft nie zu sagen gewagt hatten. Bis zum überraschenden Schluss, der hier nicht verraten werden soll…


Kartenvorbestellungen und  Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es im Bürgerservice des Bezirksrathauses Homberg am Bismarckplatz 1 sowie telefonisch unter (02066) 218959. Darüber hinaus sind Karten bei der Konzertkasse Lange GmbH auf der Kuhstraße 14 sowie in der Tourist Information Duisburg in der Innenstadt erhältlich.

 

Nach der Aufführung haben die Besucher auch in dieser Spielzeit wieder Gelegenheit, den Theaterabend gemeinsam mit den Künstlern in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

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POL-BO: Mit 250 Watt durch die Bezirke - Fünf E-Bikes für den "Schutzmann um die Ecke"

Das Polizeipräsidium Bochum testet aktuell den Einsatzwert von fünf E-Bikes für den Bezirksdienst.
Das Polizeipräsidium Bochum testet aktuell den Einsatzwert von fünf E-Bikes für den Bezirksdienst.

Bochum, Herne, Witten (ots) - Da sein, ansprechbar sein, Fragen beantworten, bei Problemen helfen - kurz: Nähe zur Bevölkerung zeigen. Die Arbeit der Beamtinnen und Beamten im Bezirksdienst ist vielfältig. Um schnell von einem Termin zum anderen zu kommen, wartet nun Unterstützung. Im Rahmen einer Testphase hat das Polizeipräsidium Bochum fünf E-Bikes für den Bezirksdienst angeschafft. So testen aktuell Kolleginnen und Kollegen aus Bezirken in Bochum, Wattenscheid, Witten und Herne den Einsatzwert dieser besonderen Fahrräder.

Die Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten des Polizeipräsidiums Bochum sind ein wichtiges Bindeglied zu den Menschen vor Ort. Sie sind im direkten Wohn- und Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürgern präsent und ansprechbar. Als "Schutzmann an der Ecke" sind sie weitestgehend "auf der Straße" unterwegs und prägen so den engen Kontakt und das Vertrauen zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Der 250-Watt-Motor der Räder bringt sie nun auch schneller und leichter auch an abgelegene Orte in ihrem Bezirk. "Ich bin gespannt auf den Erfahrungsbericht", sagt Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier. "Ich habe selbst gesehen, dass vor Ort teilweise enorme Entfernungen zurückgelegt werden müssen. Da kann ein wenig Unterstützung bei den Rädern, vor allem in den hügeligen Gegenden nur helfen."

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Stadt Duisburg Infos: Gretchen Dutschke liest in der Zentralbibliothek

Gretchen Dutschke Foto Lune Dutschke
Gretchen Dutschke Foto Lune Dutschke

Gretchen Dutschke, Ehefrau von Rudi Dutschke, stellt am Mittwoch, 10. Oktober, 20 Uhr in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt, auf Einladung des Vereins für Literatur Duisburg, ihr Buch „1968. Worauf wir stolz sein können“ vor. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Archiv für alternatives Schrifttum (AfaS), Duisburg angeboten. Die Moderation des Abends liegt bei Dr. Jürgen Bacia, Gründer und Leiter des AfaS.

 

Gretchen Dutschke ist gebürtige Amerikanerin und kam zum Studium nach Deutschland, wo sie 1964 Rudi Dutschke kennenlernte. Zusammen mit ihm, einem der führenden Sprecher der Studentenbewegung, hat sie den Aufbruch der 68er aktiv miterlebt. Nach dem Attentat, das Rudi Dutschke im April 1968 nur knapp überlebte, begann für das Paar eine jahrelange Odyssee durch Europa. Nach dem Tod ihres Mannes am Weihnachtsabend 1979 als Spätfolge des Attentats kehrte Gretchen Dutschke 1985 zunächst in die USA zurück.

 

Unter den aktuellen Neuerscheinungen zum historischen Jahr 1968 ist die Bilanz von Gretchen Dutschke eine der persönlichsten und der kritischsten. Persönlich, weil nicht nur die Sicht der Autorin, sondern auch ihre von heutiger Warte aus bisweilen bizarren Erlebnisse zum Tragen kommen. Kritisch, weil sie, obwohl mitten im Geschehen, immer die zwar sympathisierende, aber eben auch distanz-geprägte Sicht auf eine dann doch „fremde“ Gesellschaft behält. Auf dieser Grundlage gelingt es ihr, die bleibenden „Erfolge“, „Errungenschaften“, „Botschaften“ jener Zeit, die weit über das hinausgehen, was in der Zeit selbst im engeren Sinne politisch verhandelt wurde, in ihrem Buch zu vermitteln.

 

Der Eintritt zur Lesung kostet fünf Euro im Vorverkauf und sechs Euro an der Abendkasse. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Sitzplatzkontingent erweitert. Eintrittskarten sind jetzt wieder während der Öffnungszeiten der Bibliothek an der Information des Stadtfensters erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

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POL-BO: Kreis Recklinghausen/NRW/Niedersachsen - Polizei sucht Eigentümer von Diebesgut der Pfarrhausbande

Wem gehören die Gegenstände?
Wem gehören die Gegenstände?

Bochum, Herne, Witten (ots) - Die Ermittlungskommission Phönix aus Recklinghausen sucht Eigentümer von Gegenständen, die bei Mitgliedern der sogenannten Pfarrhausbande sichergestellt wurden. Bei Wohnungsdurchsuchungen fanden die Ermittler unter anderem Bestecksets, Uhren, Schmuck, sakrale Gegenstände und Münzen.

Den Bandenmitgliedern wird vorgeworfen, seit etwa September 2017 gemeinsam in ganz NRW und Niedersachsen mindestens 25 Einbrüche begangen zu haben. Dabei hatten es die zwei Männer (27 und 43 Jahre alt) und eine Frau (47 Jahre alt) hauptsächlich auf Pfarrhäuser abgesehen. Aber auch die Häuser älterer Damen und Einfamilienhäuser waren im Fokus der Einbrecher.

Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/42900/4037129

Die Ermittlungen brachten weitere Hinweise auf Einbrüche in Everswinkel, Rees, Wesel, Neukirchen-Vluyn, Emsdetten und auf einen Raub auf eine Seniorin in Wuppertal (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11811/3798876).

Bei den Durchsuchungen konnten zahlreiche Gegenstände sichergestellt werden, die aus Einbrüchen stammen dürften. Bislang konnten die Eigentümer der Gegenstände nicht alle ermittelt werden. Die Polizei fragt: Wem gehören die Gegenstände? Woher stammen sie? Bilder der sichergestellten Gegenstände befinden sich im anhängenden Dokument oder sind auf der Internetseite des Polizeipräsidiums Recklinghausen abrufbar - https://recklinghausen.polizei.nrw/artikel/polizei-sucht-eigentuemer-von-diebesgut-der-pfarrhausbande.

Hinweise erbittet die EK Phönix an Werktagen in der Zeit zwischen 08.30 h und 16.00 h unter der Telefonnummer 02361 55-3598.

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