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Regional

Stadt Bochum Infos:Bochum zeigt Farbe: Pink zum siebten Welt-Mädchentag

Mit einer ganz besonderen Beleuchtungsaktion macht das Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum und viele weitere Kommunen (in Kooperation mit der Kinderhilfsorganisation „Plan International Deutschland e.V.“) auf den International Welt-Mädchentag am Donnerstag, 11. Oktober, aufmerksam. In ganz Deutschland erstrahlen bekannte Gebäude und Wahrzeichen nach Einbruch der Dunkelheit in einem kräftigen Pink und weisen so auf die weltweiten Belange von Mädchen hin.

 

Mädchen sind in vielen Teilen dieser Welt immer noch benachteiligt. Auf diesen Aspekt legt die Hilfsorganisation mit ihrer Kampagne „Because I am a Girl“, aus der die pinke Beleuchtungsaktion hervorgegangen ist, einen besonderen Fokus. In diesem Jahr möchte sich das Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum und das Bündnis für Mädchenarbeit Bochum (Aidshilfe Bochum, Walk In Ruhr (WIR), profamilia Bochum, Beratungsstelle für Frauen und Mädchen Nora e.V., Wildwasser Bochum e.V. und die Krisenhilfe Bochum-InEchtzeit) erneut an dieser Aktion beteiligen und bekannte Gebäude erstrahlen lassen: das Historische Rathaus, das Musische Zentrum der Ruhr-Universität-Bochum, das Atrium der Stadtwerke Bochum sowie das Schauspielhaus Bochum.

 

Mit der Farbe Pink soll ein Zeichen gesetzt und diese symbolisch neu besetzt werden: Steht Rosa vor allem für Lieblichkeit und Romantik, hat das kräftige Pink der „Because I am a Girl“-Kampagne eine leuchtende Signalkraft und vermittelt Power, Mut und Lebensfreude. Mädchen sollen darin bestärkt werden, gemeinsam mit anderen die Initiative zu ergreifen und sich für die Wahrnehmung ihrer Rechte einzusetzen.

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Stadt Duisburg Infos:Trilaterale Jugendbegegnung in Duisburg –Italien/Türkei/Deutschland- „Die weiße Stahlbrücke; Europa“

Im Rahmen der interkulturellen Erziehung bzw. internationalen Jugendarbeit führt das städtische Jugendzentrum Regionalzentrum Süd in Kooperation mit dem Verband für interkulturelle Arbeit – VIA e.V. – vom 15. Oktober bis zum 23. Oktober einen internationalen Jugendaustausch durch. Beteiligt sind Jugendgruppen aus der Türkei,  Italien und Duisburg.

 

Die Kosten für den Jugendaustausch werden mit Unterstützung des Bundes zu einem großen Teil von VIA e.V. übernommen. Auch das Jugendamt Duisburg beteiligt sich an der Finanzierung.

 

Am Jugendaustausch nehmen Gruppen mit Kindern und Betreuern aus Giresun (Türkei), Padua (Italien) und Duisburg (Kulturbunker Bruckhausen und Regionalzentrum Süd) teil. Der Leiter des Regionalzentrums Süd, Cevdet Maras, sowie ehrenamtlichen Helfer setzen den Austausch um und begleiten ihn auch pädagogisch.

 

VIA e.V. ist maßgeblich für die Organisation des Jugendaustausches verantwortlich.

 

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Regionenvergleich: so intensiv baut NRW

45.000 Wohnungen werden in NRW jährlich gebaut, 30.000 mehr müssten es sein. Zudem ist die Bautätigkeit sehr unterschiedlich über das Land verteilt. Wir haben für die Orte Ihrer Region die Bauintensität pro tausend Einwohner ausgewertet und grafisch aufbereitet. Spitzenreiter ist das Münsterland, gefolgt von der Region Aachen/Eifel, Rheinland und OWL. Der Niederrhein liegt genau im NRW-Schnitt, Bergisches Land, Ruhrgebiet und Sauer-/Siegerland liegen am Ende der Skala. Eine Übersicht über alle NRW-Orte finden Sie unter http://www.lbs-presse.nrw/bauintensitaet/.

 

Gut 45.000 neue Wohnungen (ohne Wohnheime) sind 2017 in Nordrhein-Westfalen gebaut worden, im laufenden Jahr werden es vermutlich kaum mehr. Gebraucht werden nach übereinstimmender Meinung der großen Marktforschungsinstitute mindestens 75.000 pro Jahr. Die Bauintensität, also die neuen Wohnungen pro tausend Einwohner, verteilt sich dabei sehr unterschiedlich über die Regionen, hat die LBS auf Basis der NRW IT-Zahlen errechnet.
 
Am meisten gebaut wurde im Münsterland mit 4,6 Wohnungen pro 1.000 Einwohner, gefolgt von den Regionen Aachen/Eifel (3,4), Rheinland (3,0) und Ostwestfalen-Lippe (2,9). Genau im NRW-Schnitt von 2,5 Wohnungen liegt der Niederrhein. Im Bergischen Land sowie im Ruhrgebiet sind die Werte mit 1,7 unterdurchschnittlich. Schlusslicht bilden das Sieger- und Sauerland mit 1,5 Wohnungen.
 
Auch innerhalb der Regionen ergeben sich große Unterschiede bei der Bautätigkeit.
 
In der Region Aachen/Eifel gibt es in Langerwehe (7,9), Gangelt (7,5), Erkelenz (7,5), Kreuzau (7,2) und Aldenhoven (7,2) besonders regen Baustellenbetrieb, meldet die LBS. Diese fünf Orte bauen mehr als doppelt so viele neue Wohnungen pro tausend Einwohner wie der Rest der Region (3,4). In Aachen liegt der Wert mit 2,2 weit unter dem Schnitt, Schlusslicht bildet Heimbach mit 0,5 Wohnungen.
 
Im Bergischen Land bilden Bergisch Gladbach (3,9), Leichlingen (3,8), Hilden (3,7), Hückeswagen (3,4) und Haan (3,3) die Spitze des Wohnungsbaus. Der Durchschnitt der Region liegt bei 1,7, hat die LBS errechnet. Wuppertal kommt auf 0,6 Wohnungen, Schlusslichter sind Rösrath (0,3), Radevormwald (0,3) und Erkrath (0,2).
 
Im Münsterland sind Nordkirchen (11,1), Wadersloh (10,5) und Saerbeck (10,2) die Champions im Wohnungsbau. Münster liegt mit 4,6 Wohnungen je tausend Einwohner genau im Schnitt der Region, meldet die LBS. Schlusslichter sind Schöppingen (1,3), Velen (1,1) und Isselburg (0,5).
 
Am Niederrhein führen Kerken (7,2), Meerbusch (6,5), Weeze (6,4) und Kleve (6,4) den Wohnungsbau an. Der Durchschnitt der Region liegt bei 2,5 neuen Wohnungen pro tausend Einwohner, hat die LBS errechnet. Am Ende der diesjährigen Tabelle liegen Issum, Alpen und Hünxe mit jeweils 0,2.
 
In Ostwestfalen-Lippe ist der Wohnungsbau besonders stark in Bad Lippspringe (8,0), Rheda-Wiedenbrück (5,6) und Schloß Holte-Stukenbrock (5,3). Den Durchschnitt der Region hat die LBS mit 2,9 Wohnungen je tausend Einwohner errechnet. Am geringsten ist die Bautätigkeit in Lüdge und Spenge (jeweils 0,5) sowie in Beverungen (0,2) und Schieder-Schwalenberg (0,1).
 
Im Rheinland führen Swisttal (5,8), Bergheim (4,6) sowie Siegburg und Elsdorf (je 4,5) den Wohnungsbau an. Der Durchschnitt der Region liegt nach Angaben der LBS bei 3,0 Wohnungen je tausend Einwohner. Düsseldorf (4,2) und Bonn (4,0) bauen überdurchschnittlich, Köln (1,9), Wesseling (1,6) und Brühl (1,2) liegen am Tabellenende.
 
Im Ruhrgebiet liegen Breckerfeld (4,8), Haltern (4,2) und Datteln (4,0) an der Spitze des Wohnungsbaus. Dortmund (2,5) und Essen (1,8) bauen ebenfalls mehr als der Durchschnitt, der nach Berechnungen der LBS bei 1,7 Wohnungen je tausend Einwohner liegt. Bochum (1,4) und Duisburg (1,2) liegen darunter, Schlusslichter sind Kamen (0,4) und Oer-Erkenschwick (0,2).
 
Am baufreudigsten im Sieger- und Sauerland sind die Gemeinden Freudenberg (5,6), Netphen (3,6) sowie Drolshagen und Winterberg mit jeweils 3,5 Wohnungen je tausend Einwohner. Den Durchschnitt der Region hat die LBS mit 1,5 errechnet. Am Ende der Skala liegen Meinerzhagen und Herscheid (jeweils 0,3), Altena (0,2) und Halver (0,1).

 

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POL-PB: Landrat Manfred Müller verabschiedet langjährigen Personalratsvorsitzenden der Polizei

Bernd Holtmeier (li.) hat ein Vierteljahrhundert Personalratsgeschichte bei der Kreispolizeibehörde Paderborn geschrieben.
Bernd Holtmeier (li.) hat ein Vierteljahrhundert Personalratsgeschichte bei der Kreispolizeibehörde Paderborn geschrieben.

Paderborn (ots) - (uk) Landrat Manfred Müller hat jetzt den langjährigen Personalratsvorsitzenden der Polizei Bernd Holtmeier (61) in einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.

Manfred Müller: "Bernd Holtmeier hat bei der Polizei Personalratsgeschichte geschrieben. 25 Jahre hat er sich für die Belange der Kolleginnen und Kollegen als Vorsitzender eingesetzt. Er hat sich um die Mitarbeiterschaft, aber auch um die Behörde an sich verdient gemacht." Unermüdlich war er dafür im Einsatz. Er besaß hohe Fachkunde, pflegte gute Kontakte nach Düsseldorf und hatte immer auch die Belange des Ganzen und eine gut funktionierende Behörde im Auge. Ich wünsche ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Gesundheit!" Personalratsarbeit sei auch Führungsaufgabe, so Müller. Bernd Holtmeier habe das bei aller kritischen Distanz gelebt. Insofern hätten auch die Menschen im Kreis Paderborn und deren Sicherheit von seiner Arbeit profitiert.

Bernd Holtmeier ist 1957 in Paderborn geboren und hier auch aufgewachsen. Nach seiner Schulzeit wurde er 1974 bei der Polizei eingestellt und absolvierte die Ausbildung in der Polizeischule in Stukenbrock und der Bereitschaftspolizei in Bochum. Seine ersten Erfahrungen im Wach- und Wechseldienst sammelte Holtmeier ab 1976 im Polizeipräsidium in Bielefeld. 1978 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. Hier war er in den folgenden Jahren in unterschiedlichen Funktionen sowohl im Posten- und Streifendienst, als auch bei der Kriminalpolizei tätig. Im Jahr 1990 wurde er erstmals in den Personalrat der Kreispolizeibehörde Paderborn und 1993 zum Vorsitzenden gewählt. Der Polizeihauptkommissar wurde in den folgenden Wahlperioden immer wieder in seinem Amt bestätigt und vertrat damit hauptamtlich die Interessen aller Beschäftigten der Kreispolizeibehörde Paderborn bis zu seiner Pensionierung in diesem Jahr.

Rückblickend betrachtet der Neupensionär seine aktive Zeit im Wachdienst und seine mehrjährige Tätigkeit bei der Kriminalpolizei im Rauschgiftbereich als außergewöhnliche, spannende und oftmals fesselnde Arbeit. Die mehr als 25 Jahre als Personalratsvorsitzender waren geprägt von vielen Reformen innerhalb der Polizei in NRW und damit verbundenen Veränderungen für die über 500 Polizeibediensteten in Paderborn. "Die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Personalrat für die Beschäftigten der Polizeibehörde hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich glaube, dass wir einen guten Beitrag für eine funktionierende Polizei im Kreis Paderborn geleistet haben."

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