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Regional

Stadt Duisburg Infos:Neue Ausstattung für die Katholische Grundschule Marxloh

Foto Henriettenstraße, Neue Ausstattung für die Katholische Grundschule Marxloh
Foto Henriettenstraße, Neue Ausstattung für die Katholische Grundschule Marxloh

Dank der Unterstützung durch die Firma Klöckner & Co. SE Duisburg bekommen fünf Räume der Katholischen Grundschule Marxloh eine neue multifunktional ausgerichtete Ausstattung. In Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link, dem Beigeordneten für Familie, Bildung, Kultur, Arbeit und Soziales, Thomas Krützberg und des Vorsitzenden des Vorstands von Klöckner & Co. SE Duisburg, Gisbert Rühl, stellt die KGS Marxloh ihre neue Ausstattung vor.

 

Viele Schüler der KGS Marxloh in Neuzuwanderer. Im Rahmen einer Projektbesprechung im Frühjahr 2015 erfuhr Gisbert Rühl, der Vorsitzende des Vorstands der Klöckner & Co. SE, von einem Raummangel an der Schule. Klöckner & Co. SE unterstützt seit vielen Jahren das musische Förderprogramm „Education-Projekt“, bei dem unter anderem auch die Grundschule Henriettenstraße beteiligt ist, und hat bereits in der Vergangenheit Projekte und Maßnahmen der Stadt zum Wohle der Kinder- und Jugendarbeit in Marxloh unterstützt.

 

„Ich bin Klöckner außerordentlich dankbar für das Engagement, das das Unternehmen schon seit vielen Jahren in unserer Stadt und gerade hier in Marxloh zeigt. So können wichtige Projekte realisiert werden, die wir finanziell nicht alleine stemmen könnten,“ so Oberbürgermeister Sören Link.

 

„Mit seinem interkulturellen Ansatz leistet die Grundschule KGS Henriettenstraße einen wichtigen Beitrag zur Integration von neuzugewanderten Kindern in unsere Gesellschaft. Daher ist es uns als Duisburger Unternehmen ein wichtiges Anliegen, diese Schule zu fördern,“ sagt hierzu Gisbert Rühl.

 

Damit für die Schülerinnen und Schülern eine angemessene Beschulung ermöglicht werden kann, ist eine differenzierte Förderung notwendig. Aufgrund der knappen Raumressourcen kann diese nur durch eine multifunktionale Raumnutzung sichergestellt werden, die zu einer deutlichen Verbesserung der Lern- und Betreuungssituation beiträgt. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Unterstützung von Klöckner & Co. SE wurden Mensa, der Förderraum für Neuzuwandererklassen, ein Gemeinschaftsraum (Aula/offener Ganztag), das Lehrerzimmer und ein zusätzlicher Förderraum teilweise umgebaut und hergerichtet.

Die Bauarbeiten erfolgten in den Sommerferien.

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Stadt Bochum Infos: Elektromobilität in Bochum – Weichenstellung für die Zukunft

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch beim Elektromobilitätstag
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch beim Elektromobilitätstag

Weichen stellen für eine zukunftsweisende und nachhaltige Mobilität, die die Umwelt schont und das Klima sowie die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger schützt. Das ist ein wichtiges Ziel der Stadt Bochum und dazu soll und muss die Elektromobilität gefördert und das Thema bekannt gemacht werden. Und so fand am vergangenen Samstag (22. September) in der Bochumer Innenstadt der Elektromobilitätstag statt. In Kooperation mit dem Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum brachte der Verein Ruhrmobil-E das Thema rund um Elektroautos und –fahrräder den Bochumer Bürgerinnen und Bürgern näher. Dabei konnten nicht nur die neuesten Modelle bestaunt, sondern auch mit einer Probefahrt „live“ getestet werden.

 

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch eröffnete den Aktionstag auf dem Husemannplatz. „Die Elektromobilität ist ein großes und zukunftsträchtiges Thema für die Stadt Bochum. Wir möchten gezielt das Thema in unserer Stadt voranbringen, die entsprechende Infrastruktur fördern und selbst mit unserer Flottenumrüstung mit gutem Beispiel vorangehen“, sagte er.

In der Tat hat die Stadt Bochum zum Thema Elektromobilität viel vor. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen, allen voran die Stadtwerke Bochum, werden bis Jahresende zahlreiche neue Ladestationen im Bochumer Stadtgebiet entstehen. Insgesamt verfügt Bochum dann über 200 solcher Ladepunkte für Elektroautos. Bis zum Jahr 2030 werden die Stadt Bochum und ihre Töchter nahezu alle Fahrzeuge in ihren Fuhrparken auf elektrische Antriebe umstellen. Der Umstieg hat bereits begonnen, einige Fahrzeuge dieser kommunalen Flotte wurden auf dem Elektromobilitätstag ausgestellt ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und Ressourceneffizienz.

 

Elektromobilität ist die Antriebstechnik der Zukunft. Gesundheitsschädliche Emissionen wie Lärm, Luftschadstoffe wie etwa Stickoxide und klimaschädliches CO2 sollen gerade im Verkehrssektor drastisch reduziert oder vermieden werden. „Unser Ziel ist es, alle PKW im städtischen Fuhrpark „e-mobil“ zu machen. Die Stadt und ihre Töchter werden ihre Flotte sukzessive komplett auf Elektro-PKW umstellen. Im Bereich der Nutzfahrzeuge ist das noch nicht so ohne weiteres möglich, da schauen wir, wo das wirtschaftlich und technisch machbar ist, aber bei PKW gilt: Wir werden keine PKW mit reinen Verbrennungsmotoren mehr anschaffen, sondern nur noch solche mit Hybrid- oder Elektroantrieb“, sagte Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Dass ist auch im Nutzfahrzeugbereich bereits marktfähige e-mobile Lösungen gibt, zeigen zwei Fahrzeuge der Technischen Betriebe auf dem Zentralfriedhof: das Friedhofstaxi für Senioren und gehbehinderte Menschen sowie ein Lastenkipper.

 

Auch die BOGESTRA leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Das Unternehmen blickt auf mehr als 120 Jahre „elektromobile“ Erfahrung zurück. Der erste Hybridbus Nordrhein-Westfalens fährt seit 2008 und die BOGESTRA betreibt eine der größten Hybridbusflotten (15 Busse) in NRW. Durch den Einsatz modernster Motorentechnik und eines Fahrerinformationssystems in den Bussen ist es der BOGESTRA gelungen, in den letzten vier Jahren fast 1,5 Millionen Liter Kraftstoff einzusparen – das entspricht einem Rückgang von rund 3.800 Tonnen Kohlenstoffdioxid. 22 E-PKW wurden angeschafft, die für Dienstfahrten im Betriebsgebiet eingesetzt werden. Dazu wurden, verteilt auf alle Betriebshöfe, insgesamt 37 Ladepunkte installiert.

 

Gerade auch mit der Nutzung des ÖPNV kann ein wichtiger Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden. So kann beispielsweise jeder mehr als eine Tonne CO2 einsparen, der bei einem Weg von 20 Kilometern ein Jahr lang statt mit dem Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Arbeit fährt.

 

Mehr Informationen zum Thema Elektromobilität finden Interessierte auf der Homepage der Stadt Bochum unter  www.bochum.de/e-mobilitaet.

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POL-DO: Lkw schiebt Kleinwagen vor sich her - Verkehrsunfall auf dem Rheinlanddamm

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1354

Ein Lkw ist am Freitagmittag (5. Oktober) auf dem Rheinlanddamm (B 1) in Richtung Bochum gegen einen Kleinwagen geprallt und hat ihn vor sich hergeschoben. Der Autofahrer wurde dabei leicht verletzt.

Es war gegen 11.40 Uhr, als der 27-jährige kasachische Fahrer des Lkw den Pkw bei einem Spurenwechsel etwa in Höhe der Ausfahrt Alter Mühlenweg offenbar übersah. Es kam zum Zusammenstoß.

Der 37-jährige Fahrer des Kleinwagens (aus Recklinghausen) wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungswagen brachte ihn anschließend zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Die B 1 musste an der Unfallstelle zwischenzeitlich komplett gesperrt werden. Ab ca. 12.25 Uhr konnten die Fahrstreifen sukzessive wieder freigegeben werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 6.000 Euro.

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Stadt Duisburg Infos:Spende der Sparkasse Duisburg an den Stadtteilladen Rheinhausen ermöglicht pädagogische Arbeit mit Kindern

Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender  der Sparkasse Duisburg, überreichte heute im Beisein vom Beigeordneten Thomas Krützberg, Leiter des Dezernates für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales, eine Spende in Höhe von 12.000 Euro an Jürgen Voß, Geschäftsbereichsleiter Soziale Dienste und Gemeindediakonie der Grafschafter Diakonie, im Stadtteilladen im Rheinhausener Regenbogenhaus.

 

Mit der Scheckübergabe setzt die Sparkasse eine langjährige wichtige Tradition fort. So werden aktuell und neben dem Stadtteilladen auch das Bürgerhaus Neumühl, der Arbeitskreis „Schule und Stadtteil - Aksus" und verschiedene Flüchtlingsheime unterstützt.  

 

In der Einrichtung der Grafschafter Diakonie, dem  Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, bieten pädagogische Fachkräfte Hausaufgabenbetreuung, Sprachförderung und Freizeitgestaltung für die Kinder aus dem Quartier Hochemmerich an.

 

„Ziel ist es“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Duisburg,  Dr. Joachim Bonn, „die Bildungschancen  der Heranwachsenden zu erhöhen und ihre sozialen Kompetenzen zu festigen. Sprache und Bildung sind in meinen Augen die Basis für eine funktionierende Integration und die nötige gesellschaftliche Akzeptanz."

 

In wechselnden Projekten, erlernen die Kinder Fähigkeiten, die ihnen soziale und kulturelle Teilhabe ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Schwimmunterricht oder gemeinsames Musizieren. Darüber hinaus soll der Stadtteilladen das soziale Miteinander im Stadtteil fördern. Nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern gibt es verschiedene Projekte sowie Sprachkurse mit Kinderbetreuung.

 

Der Beigeordnete Thomas Krützberg ergänzte, „dass der Stadtteilladen eng vernetzt ist mit den Projekten ‚Familienhilfe sofort vor Ort‘, der Flüchtlingshilfe, dem Jugendmigrationsdienst sowie den Sozialen Diensten der Grafschafter Diakonie, alle unter einem Dach im Stadtteilzentrum Regenbogenhaus“ und bedankt sich bei der Sparkasse für das wichtige soziale Engagement: „Ohne diese und viele weitere Spenden und Unterstützungen wäre es uns nicht möglich, die pädagogische und soziale Arbeit in den vergangenen Jahren fortzuführen.“

 

Daneben gibt es zudem enge Kooperationen mit anderen sozialen Einrichtungen und Trägern in Rheinhausen sowie vor allem dem Amt für Soziales und Wohnen, Stadtteilsozialarbeit und mit dem Jugendamt der Stadt Duisburg, Außenstelle Rheinhausen, mit der man bereits seit 1999 kooperiert.

 

Neben der Spende der Sparkasse wird der Stadtteilladen für die Menschen im Stadtteil Rheinhausen vorwiegend durch das Landesjugendamt, Eigenmittel der Grafschafter Diakonie sowie der Familienhilfestelle des Jugendamtes finanziert.

 

 

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