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Regional

Stadt Bochum Infos:Nahmobilität im Herbst: Beleuchtung wichtig für Radfahrer

 

28. September 2018

 

Nahmobilität im Herbst: Beleuchtung wichtig für Radfahrer

 

Beleuchtung am Fahrrad
Beleuchtung am Fahrrad

Gefühlt gerade erst konnte man noch bei sommerlicher Wärme und im Sonnenschein zur Arbeit, zur Schule oder Uni radeln. Jetzt suchen Radfahrende morgens schon wieder die dickeren Handschuhe und Jacken heraus – und schalten die Beleuchtung am Fahrrad an oder klemmen eine Batterieleuchte ans Rad. Auf den Wegen liegt das allererste herbstliche Laub; der Herbst ist schon wieder da. So erleben viele Alltagsradelnde jetzt wieder die dunklen Morgenstunden. „Die Fahrt im Dunkeln hat aber auch ihren Reiz“, findet Matthias Olschowy, Nahmobilitätsbeauftragter der Stadt Bochum: „Ich radele wieder in den Sonnenaufgang hinein und kann das Spektakel vom Rad aus ohne sichtbehinderndes Dach quasi mit Panoramablick so richtig genießen.“

 

Die meisten Radfahrenden sind dabei vorbildlich beleuchtet unterwegs – einige müssen jetzt aber dringend nachrüsten. Radfahrende sollten jederzeit zur eigenen Sicherheit genug sehen und auch selber gesehen werden. Denn auch auf beleuchteten Strecken gehen Fahrräder ohne Licht unter. Und Kleidung mit Reflexmaterial ist erst dann gut zu sehen, wenn sie möglichst direkt vom Scheinwerferlicht erfasst wird. In Kurven sowie an Einmündungen werden Radelnde erst spät von Autoscheinwerfern beleuchtet. Und selbst auf der Springorum- und der Erzbahntrasse ist eine Beleuchtung sinnvoll, denn hier ist auch im Herbst und Winter viel los.

 

„Zum Glück gibt es mittlerweile wirklich gute Lampen für Fahrräder, sowohl mit Batteriebetrieb als auch mit – weder fühl – noch hörbaren – Nabendynamos.“ Praktisch jedes neue Trekking- und Cityrad hat einen, alle anderen Fahrräder lassen sich bequem mit Batterien – besser wären aber Akkus –  beleuchten. „Die Lampen sind einfach am Lenker und nach hinten hin beispielsweise an der Sattelstütze zu befestigen“, sagt Matthias Olschowy.

 

Wer täglich mit dem Fahrrad pendelt, häufig und oder schnell unterwegs ist, sollte sich Lichtkegel, Leuchtkraft und Leuchtdauer der aktuellen Modelle ansehen. In Radzeitschriften gibt es regelmäßig Tests höherwertiger Lampen. Die volle Leuchtkraft der teuren Spitzenmodelle wird in der Stadt und auf befestigtem Untergrund aber kaum benötigt – hier reichen oft auch die günstigeren Exemplare.

 

„Wichtig ist in jedem Fall, den Scheinwerfer immer so einzustellen, dass entgegenkommende Personen nicht geblendet werden. Es nützt wenig, wenn nur gesehen wird, dass von vorne ein Leuchten kommt, durch die Blendwirkung aber nicht zu erkennen ist, wo genau es herkommt und in welche Richtung es sich wie schnell bewegt“, so Bochums Nahmobilitätsbeauftragter. Zum Schluss hat er noch einen Tipp für alle, die auch jetzt in der Dunkelheit abseits von beleuchteten Straßen spazieren gehen oder laufen: „Sie selbst sind im Lichtkegel auch sehr guter Fahrradscheinwerfer lange unsichtbar, wenn sie kein Reflexmaterial tragen.“ Für wenig Geld gibt es nicht nur Klickbänder, sondern auch Streifen, die flexibel mit Klettverschluss befestigt werden können. Diese sollten möglichst niedrig, beispielsweise auf Knöchelhöhe, angebracht werden, denn dort können Radscheinwerfer sie schon aus der Ferne anleuchten. „Höher platzierte Reflexelemente werden erst deutlich später angestrahlt.“

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Stadt Bochum Infos: Oberbürgermeister Thomas Eiskirch eröffnet Spiel- und Bolzplatz im Hammer Park

Spiel- und Bolzplatz im Hammer Park
Spiel- und Bolzplatz im Hammer Park

Eine 40 Meter lange Seilbahn, eine Slackline, Trampoline, Schaukeln, ein Karussell und eine Multifunktionsfläche: Bei Picknick und Musik eröffnete Oberbürgermeister Thomas Eiskirch am Freitag, 28. September, offiziell den neuen Spielplatz im Hammer Park. Die Stadt Bochum hat den Spiel- und Bolzplatz neu gestaltet und aufgewertet. Nach dem Spatenstich im April hat eine von der Stadt beauftragte Firma die Eröffnung im September möglich gemacht.

 

Das Fanprojekt des VfL Bochum sowie ortsansässige Vereine, wie der Beachvolleyballverein VFL Telstar Bochum und der SV Türkiyemspor Bochum e. V., sorgten bei der Feier zur Eröffnung für Unterhaltung von Klein und Groß. Im Zuge des integrierten Stadterneuerungsprozesses in Hamme führte das von der Stadt beauftragte Dortmunder Planungsbüro „StadtRaumKonzept“ ein Stadtteil-Quiz durch. Zudem luden die beiden Quartiersmanagerinnen von HaRiHo die Stadtteilpartner zu einer Malaktion ein, durch die ein Name für den Hammer Spiel- und Bolzplatz gefunden werden sollte.

 

Im Sommer 2017 hatten „HaRiHo – die Stadtteilpartner“ gemeinsam mit der Stadt Bochum, der Hochschule Bochum und dem Projekt „Nachhaltigkeit nimmt Quartier“ Wünsche und Anregungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Stadtteil gesammelt, um diese bei der Umgestaltung zu berücksichtigen. Für die Neugestaltung des Spiel- und Bolzplatzes wurden insgesamt 270.000 Euro investiert. Diese setzen sich anteilig aus städtischen Mitteln der Stadt Bochum und vor allem aus Fördermitteln des Landes NRW aus dem Sonderprogramm „Zuweisung für Investitionen an Gemeinden zur Förderung von Quartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf“ mit einer Förderquote von 90 Prozent (243.000 Euro) zusammen.

 

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Winterberg ist NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018 - NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst übergab die Auszeichnung

Winterberg ist NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018. Die Auszeichnung wurde durch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst übergeben. Auf dem Bild: Manuel Andrack, Winfried Borkmann, Thomas Ressel, Hendrik Wüst, Mathias Engelhart, Helga Köster-Saure, Karl-Ulrich Saure, Patrick Feldmann, Werner Eickler, Matthias
Winterberg ist NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018. Die Auszeichnung wurde durch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst übergeben. Auf dem Bild: Manuel Andrack, Winfried Borkmann, Thomas Ressel, Hendrik Wüst, Mathias Engelhart, Helga Köster-Saure, Karl-Ulrich Saure, Patrick Feldmann, Werner Eickler, Matthias

Der Bahnhof Winterberg darf sich seit heute offiziell mit dem Titel
"NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018" schmücken. Damit ist er der achte
Sieger des Wettbewerbs der Gemeinschaftskampagne "Busse & Bahnen
NRW". NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst war persönlich vor Ort, um
die begehrte Plakette an den Winterberger Bürgermeister Werner
Eickler zu übergeben.

Allein optisch überzeugte der Bahnhof Winterberg die Expertenjury:
Das historische Gebäude von 1906 wurde vor wenigen Jahren komplett
abgerissen und neu gebaut, sodass Reisende nun eine moderne und
einladende Station vorfinden. Die nachempfundene Skisprungschanze auf
dem Dach, eine große Glasfront und der gelungene Einsatz von
Holzelementen tragen ihren Teil zum attraktiven Erscheinungsbild bei,
zudem sorgen Sitzgelegenheiten, die über USB Anschlüsse verfügen, für
eine hohe Aufenthaltsqualität. Kein Wunder, dass der Bahnhofsneubau
mit der Aufschrift "Bürgerbahnhof" in diesem Jahr bereits von der
Allianz pro Schiene als "Bahnhof des Jahres 2018" ausgezeichnet
wurde. Genauso wie die Architektur sticht der besonders für
Wandertouristen gute Standort des Bahnhofs Winterberg hervor. Günstig
im Hochsauerlandkreis gelegen, beginnt der gut ausgeschilderte
Schluchten- und Brückenpfad unmittelbar gegenüber dem Gebäude.
Wanderer finden zudem rund um den Bahnhof zahlreiche
Informationstafeln zu weiteren Wander- und Radwegen. Angebunden ist
der Bahnhof über den Dortmund-Sauerland-Express sowie über einen
Busbahnhof direkt neben dem Gleis.

Lobende Worte zum Bahnhof Winterberg fand auch NRW-Verkehrsminister
Hendrik Wüst, der die vielseitige Nutzung des Gebäudes hervorhob und
damit auf verschiedene Angebote wie den Bürger- und Gästeservice, ein
Restaurant sowie die Volkshochschule anspielte, die sich ebenfalls im
Bahnhof befinden. Wer Fragen zum Fahrkartenkauf hat, erhält in der
DB-Ticketagentur kompetente Beratung. Pendler profitieren darüber
hinaus von behindertengerechten Toiletten, Schließfächern sowie einer
digitalen Anzeigetafel in der Halle.

Die durch Hendrik Wüst übergebene Gewinner-Plakette macht den Bahnhof
Winterberg als achten NRW-Wanderbahnhof weithin erkennbar. Nach dem
feierlichen Akt lud Manuel Andrack, Wanderautor und Pate der Aktion,
zur Wandertour - so konnte sich eine Gruppe von Gästen gleich von den
Vorzügen des Wanderbahnhofs 2018 überzeugen. Die rund neun Kilometer
lange Tour führte vom Bahnhof aus vorbei an der Ruhrquelle und in
einem großen Bogen zurück zum Ausgangspunkt.

Bereits seit 2010 vergibt die Gemeinschaftskampagne "Busse & Bahnen
NRW" gemeinsam mit dem Sauerländischen Gebirgsverein die Auszeichnung
"NRW-Wanderbahnhof". Eine Jury aus Nahverkehrs- und Wanderexperten
wählt dabei aus verschiedenen Vorschlägen eine Station aus, die sich
vor allem durch ihre gute Lage an Wanderrouten sowie durch eine gute
Nahverkehrsanbindung auszeichnet. Mit Winterberg haben nun bereits
acht Bahnhöfe die Auszeichnung erhalten: Werdohl (2016), Soest
(2015), Schladern (2014), Billerbeck (2013), Lennestadt-Altenhundem
(2012), Heimbach (2011) und Iserlohn (2010).

Stimmen zur Verleihung:

Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen: "Der
Bahnhof Winterberg hat die Auszeichnung verdient. Er überzeugt sowohl
architektonisch als auch vom Konzept her. Er ist gut an den
nordrhein-westfälischen Nahverkehr angebunden und das moderne Gebäude
erhöht die Aufenthaltsqualität."

Werner Eickler, Bürgermeister der Stadt Winterberg: "Es freut uns
sehr, dass unser Winterberger Bahnhof in diesem Jahr die Auszeichnung
zum "NRW-Wanderbahnhof" erhalten hat. Bürgern und Besuchern bietet
sich in unserem Bürgerbahnhof ein innovatives Gesamtpaket an
vielfältigen Dienstleistungen. So bietet die DB-Ticketagentur vor Ort
von Fahrplan- und Tarifauskünften, über Ticketberatung bis hin zum
Fahrkartenverkauf einen persönlichen Service an. Und am Servicepoint
der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH findet eine
Gästeberatung statt, bei der sich Wanderer beispielsweise über
Wanderrouten informieren können. Auch werden hier Besucher und Gäste
mit Wanderkarten und Ortsplänen versorgt. Somit hält der
Bürgerbahnhof Winterberg alles für Wanderer bereit, was sie auf ihrem
Weg zur Wanderung brauchen."

Manuel Andrack, Wanderautor und Pate des NRW-Wanderbahnhofs: "Es ist
immer wieder spannend, einen Wanderbahnhof zu küren - denn so lernt
man stets aufs Neue tolle Ecken in der Region kennen, die zum Wandern
einladen und auch mit Bus und Bahn gut erreichbar sind. Winterberg
ist natürlich durch seine Lage am schönen Schluchten- und Brückenpfad
ein perfektes Beispiel."

Mathias Engelhart, Kompetenzcenter Marketing NRW: "Viele Menschen
nutzen den Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen, um ihre Freizeit aktiv
zu gestalten. Das gilt gerade auch für Wanderer. Umso besser, wenn
sie an Bahnhöfen wie hier in Winterberg ein derart maßgeschneidertes
Angebot vorfinden. Die Auszeichnung als NRW-Wanderbahnhof gibt dazu
wichtige Impulse."

Thomas Ressel, Mitglied der Geschäftsleitung Nahverkehr
Westfalen-Lippe: "Der Bahnhof Winterberg hat sich den Titel
"NRW-Wanderbahnhof" wirklich verdient. Er überzeugt als
Verkehrsstation durch seine gute Anbindung. Das Wanderwegenetz des
Hochsauerlandes liegt direkt vor der Bahnhofstür. Und darüber hinaus
bietet die Station genau den Service, der für Wanderer wichtig ist."

Karl-Ulrich Saure, Eigentümer des Bürgerbahnhofs Winterberg:
"Zusammen mit meiner Frau als Architektin des Bürgerbahnhofs freuen
wir uns als Investoren über die Auszeichnung des Bahnhofs. Wir sehen
dies als Bestätigung unserer Arbeit in Zusammenarbeit mit der Stadt
und vielen anderen. Wir nehmen dies als Ansporn für weitere Projekte
in diesem oder anderen Bereichen. Wir sind stolz darauf, wie
hervorragend die gesamte Gestaltung unseres Bahnhofs angenommen wird.
Dies wird uns immer wieder auch bei zufälligen Gesprächen mit
Besuchern bestätigt. Wir freuen uns aber auch sehr, wie der gute
Service des Bürgerbahnhofs und des Hochsauerlandkreises mit der VHS
sowie das Restaurant Da Salvatore bei Bürgern und Touristen ankommt.
Denn dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil eines Objektes in dem
Dienstleistungen angeboten werden. Unser Dank gilt daher nicht nur
den Entscheidungsträgern dieses Preises sondern auch allen anderen
bei der Entwicklung und beim Bau Beteiligten sowie den Mitarbeitern
vor Ort. Denn alle haben dazu ihren Beitrag geleistet."

Busse & Bahnen NRW: "Busse & Bahnen NRW" ist eine
Gemeinschaftskampagne des NRW-Verkehrsministeriums, der
Zweckverbände, Verkehrsverbünde und Verkehrsgemeinschaften in
Nordrhein-Westfalen. Mit dem Ziel, das Nahverkehrsangebot der Region
weiter zu verbessern, setzen die Akteure gemeinsam Tarif-, Marketing-
und Kommunikationsprojekte um. Besonders im Fokus steht die
Weiterentwicklung und Vermarktung des NRW-Tarifs. Federführende
Geschäftsstelle für die Aufgaben ist das beim Verkehrsverbund
Rhein-Sieg angesiedelte Kompetenzcenter Marketing NRW.
www.busse-und-bahnen.nrw.de

Der NRW-Tarif: Der NRW-Tarif ist der Nahverkehrstarif für Fahrten
innerhalb Nordrhein-Westfalens, die über die Grenzen von
Verkehrsverbünden und -gemeinschaften hinausgehen. Er gilt stets von
"Haus zu Haus", d.h. mit nur einem Ticket können alle Busse,
Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie Nahverkehrszüge und die S-Bahn
(2. Klasse) genutzt werden.

Kompetenzcenter Marketing NRW: Das beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg
angesiedelte Kompetenzcenter Marketing NRW fungiert als
Geschäftsstelle für den NRW-Tarif und nimmt für die Verkehrsverbünde
und -unternehmen in NRW gemeinsame Aufgaben in den Bereichen Tarif,
Vertrieb, Einnahmeaufteilung, Marktforschung und Kommunikation wahr.
Neben der Weiterentwicklung des NRW-Tarifs werden dort Konzepte für
überregionale Qualitätsfragen wie die landesweite Mobilitätsgarantie
entwickelt und landesweit vermarktet.

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Gelungene Premiere: Mit Being Mario Götze startet das 1. Fußball-Film-Festival im Revier

Museumsdirektor Manuel Neukirchner, Regisseur Aljoscha Pause und Produzent Haruka Gruber auf dem Roten Teppich. - Foto: DFM/Kobow
Museumsdirektor Manuel Neukirchner, Regisseur Aljoscha Pause und Produzent Haruka Gruber auf dem Roten Teppich. - Foto: DFM/Kobow

1. Fußball-Film-Festival im Revier gestartet

Deutsches Fußballmuseum präsentierte als Eröffnungsfilm „Being Mario Götze“

Erfolgreicher Auftakt für das 1. Fußball-Film-Festival im Revier: Die Dokumentation „Being Mario Götze“ von Grimme-Preisträger Aljoscha Pause stieß auf großes Interesse und sorgte für ausverkaufte Ränge im Deutschen Fußballmuseum. Das Publikum zeigte sich beeindruckt und quittierte den ersten Festivalbeitrag mit viel Applaus. Insgesamt sieben Monate begleitete der Regisseur mit seiner Kamera den WM-Siegtorschützen von 2014. Entstanden ist dabei ein sehr persönliches Portrait, das den BVB-Star von seiner privaten Seite zeigt und zugleich tiefe Einblicke hinter die Kulissen der glitzernden Fußballwelt gewährt.

Aljosha Pause sagte im Rahmen der Film-Vorführung: „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Film im Deutschen Fußballmuseum zu Gast sein dürfen, bevor er ab dem 18. Oktober bundesweit in den Kinos läuft. Teile der Dokumentation sind hier entstanden, nicht zuletzt auch, weil Marios Endspieltor in der Ausstellung eindrucksvoll verewigt ist. Bei meiner Arbeit hat mich aber vor allem der Mensch interessiert, der sich hinter dem WM-Helden verbirgt.“

Eröffnet wurde das Fußball-Film-Festival durch Museumsdirektor Manuel Neukirchner: „Das Event ist ein reizvolles Experiment. Ich freue mich, dass wir uns auch auf diese Weise als ein lebendiger Kulturort präsentieren können. Das wird eine ereignisreiche Woche mit fünf großartigen Filmen, vielen spannenden Gästen und interessanten Gesprächen.“

Das Fußball-Film-Festival setzt sich am Montag (8.10.) fort mit „Im Westen geht die Sonne auf“, einem Dokumentarfilm über die große Geschichte heute fast vergessener Traditionsklubs des Reviers. Am Mittwoch (10.10.) läuft der Film über MSV-Idol Bernard Dietz „Ennatz – Eine Zebralegende“. Am kommenden Donnerstag (11.10.) ist  der Thriller „Spielmacher“ zu sehen, der das schmutzige Geschäft mit illegalen Sportwetten thematisiert. Den Abschluss des Festivals bildet am nächsten Freitag (12.10.) „Assauer. Mensch.Macher.Legende“, eine bewegende Dokumentation über den ehemaligen Manager des FC Schalke 04.

Die Filme im Deutschen Fußballmuseum beginnen jeweils um 19 Uhr. Restkarten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

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