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Stadt Duisburg Infos:Wehofen: Projekt „108 Häuser für Duisburg“ sucht private Immobilien-Eigentümer

Foto, Diakoniewerk Duisburg GmbH (v.l.n.r.) In der Projektgruppe „108 Häuser für Duisburg“ treffen sich regelmäßig Svenja Lippka (Immobilienkauffrau beim Diakoniewerk Duisburg), Klemens Schmitz (Gebäudemanagement beim Diakoniewerk Duisburg), Dennis Ifkovitz (GEBAG Abteilungsleiter Sozial-/Quartiersmanagement), Sabine Störch (GEBAG Leiterin Bestandsbewirtschaftung), Helmut Baumgart (Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen) und Roland Meier (Leiter Fachbereich Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg)
Foto, Diakoniewerk Duisburg GmbH (v.l.n.r.) In der Projektgruppe „108 Häuser für Duisburg“ treffen sich regelmäßig Svenja Lippka (Immobilienkauffrau beim Diakoniewerk Duisburg), Klemens Schmitz (Gebäudemanagement beim Diakoniewerk Duisburg), Dennis Ifkovitz (GEBAG Abteilungsleiter Sozial-/Quartiersmanagement), Sabine Störch (GEBAG Leiterin Bestandsbewirtschaftung), Helmut Baumgart (Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen) und Roland Meier (Leiter Fachbereich Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg)
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Foto, Diakoniewerk Duisburg GmbH (v.l.n.r.) In der Projektgruppe „108 Häuser für Duisburg“ treffen sich regelmäßig Svenja Lippka (Immobilienkauffrau beim Diakoniewerk Duisburg), Klemens Schmitz (Gebäudemanagement beim Diakoniewerk Duisburg), Dennis Ifkovitz (GEBAG Abteilungsleiter Sozial-/Quartiersmanagement), Sabine Störch (GEBAG Leiterin Bestandsbewirtschaftung), Helmut Baumgart (Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen) und Roland Meier (Leiter Fachbereich Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg)
Foto, Diakoniewerk Duisburg GmbH (v.l.n.r.) In der Projektgruppe „108 Häuser für Duisburg“ treffen sich regelmäßig Svenja Lippka (Immobilienkauffrau beim Diakoniewerk Duisburg), Klemens Schmitz (Gebäudemanagement beim Diakoniewerk Duisburg), Dennis Ifkovitz (GEBAG Abteilungsleiter Sozial-/Quartiersmanagement), Sabine Störch (GEBAG Leiterin Bestandsbewirtschaftung), Helmut Baumgart (Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen) und Roland Meier (Leiter Fachbereich Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg)

Das Projekt „108 Häuser für Duisburg“ wurde Ende 2016 ins Leben gerufen, um Menschen zu helfen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Das Diakoniewerk, die Stadt Duisburg, und die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEBAG  versuchen durch das Projekt „108 Häuser für Duisburg“ neue Wege in der Wohnungsversorgung für Menschen mit Zugangsschwierigkeiten zum Wohnungsmarkt zu gehen. Der Arbeitstitel basiert auf der Idee, wirtschaftlich benachteiligten Haushalten den Zugang zu Normalwohnraum grundsätzlich in jedem der 108 statistischen Quartiere in Duisburg zu ermöglichen, indem bisher leerstehende Immobilien renoviert und vermietet werden. In einem nächsten Schritt sollen nun auch private Immobilien-Eigentümer angesprochen werden, Wohnraum für das Projekt zur Verfügung zu stellen.

 

„Nach zwei Jahren ziehen wir eine sehr positive Bilanz“, erklärt Roland Meier, Leiter des Fachbereiches Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg. „Im Rahmen dieses Projektes konnten wir 39 Wohnungen in Duisburg an 59 Personen vermieten, die wohnungslos oder akut von einem Wohnungsverlust bedroht waren.“ Um bezahlbaren Wohnraum konkurrieren in Duisburg Studenten, Geringverdiener, Langzeitarbeitslose und Zugewanderte. Etwa 1.200 Wohnungsnotfälle betreut das Diakoniewerk Duisburg mit seinem Fachbereich Wohnungslosenhilfe jährlich. Bisher standen Wohnimmobilien der GEBAG im Fokus des Projektes. Durch Modernisierung und Sanierung in Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben des Diakoniewerks Duisburg wurden diese Immobilien moderner und zu preiswerten Wohnungen umgewandelt.

 

In Zukunft möchte das Diakoniewerk Duisburg auch private Immobilien-Eigentümer beraten und unterstützen, um die Marktfähigkeit von sanierungsbedürftigen Wohnungen wieder herzustellen. Die Immobilienspezialisten des Diakoniewerks bieten eine kostenlose Beratung und Einschätzung zu dem anstehenden Renovierungsbedarf an. Für Eigentümer, die bei der Renovierung Hilfe benötigen, stehen die Handwerksbetriebe des Diakoniewerks Duisburg (zum Beispiel Malerei, Tischlerei) und der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) zur Verfügung, um notwendige Arbeiten kurzfristig und fachgerecht zu erledigen. In einem nächsten Schritt übernimmt das Diakoniewerk die Auswahl und Vermittlung der Mieter in Absprache mit den Eigentümern. Personen, die Unterstützung benötigen, werden über „wohnbegleitende Hilfen“ so lange betreut, bis das Mietverhältnis gut stabilisiert ist.