Stadt Duisburg Infos:Nachhaltige Weiterentwicklung der Grünflächen im Paulsquartier startet
Die Umgestaltung des Platzbereiches Gillhausenstraße / Rudolfstraße einschließlich einer angrenzenden Wegeverbindung und des seit längerer Zeit nicht genutzten Außengeländes eines ehemaligen Kindergartens in Duisburg-Marxloh beginnt am Montag, 13. August. Ziel ist es, die Aufenthalts- und Umweltqualität sowie die Durchgängigkeit des Wegenetzes im Paulsquartier zu verbessern.
Diese Maßnahme ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes Duisburg-Marxloh, das im Mai 2017 von der Bezirksvertretung Hamborn beschlossen wurde.
In einem ersten Schritt wurde Anfang des Jahres der alte Kindergarten abgerissen. Ebenso wurden die Spielgeräte des ehemaligen Kinderspielplatzes sukzessiv zurückgebaut.
Um den Platz am Ende der Umgestaltung von allen Seiten einsehbar zu machen und einen großzügigen, sicheren Aufenthaltsraum zu bieten, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Durch das Aufstellen von Betonstein- und Sandsteinquader sollen beispielsweise neue Sitzmöglichkeiten angeboten werden. Zusätzlich wird das Wegenetz durch die Überarbeitung einer bestehenden circa 72 Meter langen Wegeverbindung und die Öffnung eines angrenzenden ehemaligen Kindergartengeländes weiter optimiert. Die Vegetationsflächen entlang der Wegeverbindung und der nördlich angrenzenden Außenflächen erscheinen zukünftig als zusammenhängende, freizügige Wiesen- und Rasenflächen, die für die positive ökologische Weiterentwicklung der Grünflächen im Paulsquartier stehen. Es sollen außerdem ergänzende Neupflanzungen von Obstgehölzen sowie blühfreudigen Pflanzen vorgenommen werden, welche die Artenvielfalt fördern.
Die Arbeiten werden voraussichtlich nach sieben Wochen abgeschlossen sein, wobei die Pflanzarbeiten erst in der Pflanzzeit ab November erfolgen können.
Die Gesamtmaßnahme einschließlich des Kindergartenabbruchs wird rund 379.000 Euro kosten. Da die Kosten teilweise aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert und aus Bundes- und Landesmitteln bezuschusst werden, beträgt der kommunale Eigenanteil 10 Prozent.