Stadt Bochum Infos:70 Jahre: Volkshochschule Bochum ermöglicht Teilhabe an Bildung
„Weiterbildung ist ein Schlüssel zur Teilhabe und aktuell wie nie“, findet Thomas Ratenhof, Leiter der Bochumer Volkshochschule. Diese besteht erfolgreich 70 Jahre. Kursstart des städtischen Kultur- und Bildungsinstituts war am 22. November 1946.
Das erste Programm umfasste damals 47 Kurse und lockte rund 1.800 Teilnehmende, die sich fortbilden wollten. „Der Inhalt war dem heutigen Programm ähnlich, so dass sich von einer Achse der Kontinuität und der Innovation sprechen lässt“, sagt Thomas Ratenhof. „Damals wie heute gilt: Die VHS Bochum ist offen für alle, bezahlbar, wohnort- und bürgernah, qualitätsgeprüft und nicht gewinnorientiert. Dies umzusetzen, wird durch unser Qualitätsmanagementsystem begleitet und durch eine optimierte Planung und Verwaltung ermöglicht.“
Mittlerweile blickt die VHS Bochum so auf eine 70-jährige Geschichte zurück. Der damalige Leiter der VHS, Friedrich Oskar Schöfer, wurde 1947 ernannt und war gleichzeitig einziger hauptberuflicher Mitarbeiter der VHS. Auf ihn folgten vier weitere VHS-Direktoren; aktuell leitet Thomas Ratenhof das kommunale Weiterbildungszentrum.
Die Programmvielfalt und auch die ständigen Veränderungen gesellschaftsrelevanter Themen und Bildungsfaktoren, denen die VHS Bochum sich gestellt hat, spiegeln sich auch in den höchst unterschiedlichen Designs der Programmhefte wieder. Das aktuelle Bildungsprogramm zeigt eines der ersten Programmhefte und soll so an das 70-jährige Jubiläum erinnern. „Die Erfolgsgeschichte der VHS Bochum setzt sich bis heute fort und aktuell können wir den Bürgerinnen und Bürgern mit rund 2.000 Veranstaltungen pro Jahr ein breites Spektrum an Bildungsangeboten bieten“, freut sich Thomas Ratenhof. „Über 400 Dozentinnen und Dozenten wirken daran mit, eine Teilhabe durch Bildung zu ermöglichen. 32.000 Teilnehmende pro Jahr sprechen für sich!“