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Stadt Dortmund Infos:Wechsel an der Spitze der Bürgerdienste: Verwaltungsvorstand stimmt dem Vorschlag von Oberbürgermeister Ullrich Sierau zu

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Mit Blick auf die Situation der Bürgerdienste um die abhanden gekommenen Blankoausweise wird es kurzfristig zu einem Wechsel in der Führung des Amtes kommen. Das hat der Verwaltungsvorstand auf seiner heutigen Sitzung beschlossen.

Die geplanten Neuorganisationen der Bürgerdienste macht es erforderlich, dass die Fachbereichsleitung langfristig in der Verantwortung steht. Bei dem Neubeginn der Bürgerdienste darf nicht außer Acht gelassen werden, dass über die gegenwärtigen Organisationsüberlegungen hinaus weitere Aufgaben (Digitalisierung) auf das Amt zukommen. Diese Aufgaben wird die bisherige Fachbereichsleitung an anderer Stelle der Verwaltung befristet übernehmen. Daher hat OB Ullrich Sierau heute dem Verwaltungsvorstand folgende Personalwechsel vorgestellt:

-  Peter Spaenhoff wird zum 16.06.2016 von seiner jetzigen Funktion als Fachbereichsleiter der Bürgerdienste entbunden. Ihm wird vom 16.06.2016 bis zu seinem planmäßigen Eintritt in den Ruhestand am 01.11.2017 die Leitung der Arbeitsgruppe „Verwaltung“ im Projekt „Digitales Dortmund“ übertragen. Diese Stabsstelle wird im Dezernat 3 angesiedelt.

 - Der bisherige stv. Fachbereichsleiter Gernot Willeke wird ab dem 16.06.2016 von dieser Aufgabe entbunden und zukünftig in die Leitung des Geschäftsbereichs 33/1 „Zentrale Dienste“ wechseln.

- Der bisherige Leiter des Geschäftsbereichs 33/1 „Zentrale Dienste“, Manfred Kruse, wird ab dem 16.06.2016 kommissarisch zum neuen Fachbereichsleiter der Bürgerdienste ernannt.

- Die Leiterin des Geschäftsbereichs II im Stadtamt 1, Elisabeth Böker, soll künftig als stv. Fachbereichsleitung in die Bürgerdienste wechseln und den Geschäftsbereich 33/2, Dienstleistungszentrum Innenstadt, übernehmen.

Peter Spaenhoffs neue Tätigkeit als Leiter der Arbeitsgruppe „Verwaltung“ im Zukunftsprojekt „Digitales Dortmund“ sieht der Oberbürgermeister vor dem Hintergrund „der hohen Bedeutung der Frage, wie Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft künftig effektiver organisiert werden kann.“