Awareness-Kampagne #PULSEDAY: Herzstiftung ruft gemeinsam mit Fußball-
Legende Felix Magath zum Pulsmessen am 1. März auf. Niederschwellige Herz-
Diagnostik senkt Schlaganfallrisiko durch unbemerkte Rhythmusstörungen wie
Vorhofflimmern.
Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der koronaren
Herzkrankheit (KHK) und der Herzschwäche der häufigste Grund für eine
stationäre Krankenhausaufnahme. 1,5 bis 2 Millionen Menschen leiden
hierzulande allein an Vorhofflimmern. Bleibt es unbemerkt, besteht
Schlaganfallgefahr. 20 bis 30 Prozent der ischämischen Schlaganfälle gehen
auf Vorhofflimmern zurück. Aber auch eine Herzschwäche kann sich infolge
dieser Rhythmusstörung entwickeln. Außerdem ist generell die
Lebensqualität verringert und es besteht ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu
erkranken.
„Es bestehen große Wissenslücken in der Bevölkerung beim Thema
Herzrhythmusstörungen und ihren Risiken für die Betroffenen“, berichtet
der Kardiologe Prof. Dr. KR Julian Chun, Mitglied im Wissenschaftlichen
Beirat der Deutschen Herzstiftung. „Wir müssen die Bevölkerung – junge wie
ältere Menschen – mehr für das Thema Herzrhythmusstörungen
sensibilisieren. Dazu gehören auch Informationen, wie man sie leicht und
rasch erkennt – etwa indem man seinen Puls selbst misst“, betont der
Chefarzt für Kardiologie am Agaplesion Markus-Krankenhaus Frankfurt am
Main bei der gemeinsamen Vorstellung der Awareness-Kampagne #PULSEDAY mit
Fußball-Legende und #PULSEDAY-Schirmherr Felix Magath in Frankfurt am
Main. Unterstützt wird die Kampagne zudem von der Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie (DGK) und der Europäischen Herzrhythmus-Gesellschaft
(EHRA). Deshalb steht auch das Selbstmessen des Pulses durch Fühlen am
Handgelenk im Fokus der Kampagne mit Infos rund um den gesunden Puls und
Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, abzurufen unter
https://www.herzstiftung.de/pulseday Zum Mitmachen animieren darüber
hinaus zahlreiche Veranstaltungen und interaktive Aktionen auf sozialen
Plattformen wie Facebook, Instagram, Linkedin und Tiktok. Sie alle finden
ihren Höhepunkt am 1. März – deutschland- und europaweit. Eine
#feelthebeat-Challenge lädt dazu ein, sich auch spielerisch mit dem Thema
zu beschäftigen.
Mindestens einer von drei Menschen entwickelt Herzrhythmusstörungen
Der #PULSEDAY findet am 1. März statt, weil mindestens einer von drei
Menschen in Europa im Laufe seines Lebens Herzrhythmusstörungen
entwickelt. „Wer weiß, wie man durch das Selbstmessen seines Pulses im
Alltag Unregelmäßigkeiten des Herzschlags frühzeitig erkennt, kann sich
vor Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern und ihren Folgen schützen.
Denn so können Auffälligkeiten ärztlich geklärt und gegebenenfalls
frühzeitig behandelt werden“, betont der Kardiologe Prof. Dr. Thomas
Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
Felix Magath: „Pulsmessen zur Routine im Sport machen“
Wer seinen Puls fühlt und regelmäßig misst, erfährt mehr über sein Herz.
Das sieht auch Fußball-Legende und Meistertrainer Felix Magath, Schirmherr
des #PULSEDAY, so. „Regelmäßige körperliche Aktivität und Sport senken
zwar erwiesenermaßen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – darunter
auch Vorhofflimmern. Doch selbst sportlich fitte Menschen und Menschen
weit unter 50 Jahren können Herzrhythmusstörungen entwickeln, etwa wenn
diese genetisch bedingt sind. Außerdem können gerade sehr intensive
Ausdauerbelastungen, zum Beispiel ein Marathonlauf, ebenfalls
Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern auslösen“, so Magath. „Die
Pulskontrolle beim Sport sollte daher bei jungen Menschen ebenso wie bei
älteren routinemäßig dazugehören, um bei Unregelmäßigkeiten des
Herzschlags handeln zu können“, fordert der ehemalige Fußball-Profi. Seine
Motivation sich für mehr öffentliche Aufmerksamkeit für den #PULSEDAY
stark zu machen: „Menschen für ihre Herzgesundheit und für die frühzeitige
Herz-Vorsorge zu sensibilisieren – nicht erst, wenn es zu spät ist: Das
ist mein besonderes Anliegen. Denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind
weiterhin Todesursache Nummer eins.“
Joggen, Arbeiten, Tanzen: Puls bewusst im Alltag wahrnehmen
Bei der #feelthebeat-Challenge, die in den sozialen Medien wie Instagram,
Linkedin und Facebook zur Puls-Selbstmessung aufruft, geht es darum, den
Puls im Alltag zu spüren und bewusster wahrzunehmen: Wie hoch ist unser
Puls bei bestimmten Aktivitäten wie Tanzen, Radfahren, Laufen oder beim
Arbeiten? Welche Situationen treiben den Puls in die Höhe und mit welchen
Techniken lässt er sich – etwa bei Stress – wieder beruhigen? „Je
selbstverständlicher Menschen ihren Puls im Alltag messen und ihn so
besser kennen, umso achtsamer werden sie bei möglichen Veränderungen ihres
Herzschlags und lassen diese bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin klären. Mit
einem Elektrokardiogramm (EKG) lässt sich die Rhythmusstörung meist gut
bewerten. Dann kann entweder Entwarnung gegeben oder eine Therapie
eingeleitet werden“, erklärt Prof. Dr. Holger Thiele, Präsident der
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und Direktor der
Universitätsklinik für Kardiologie am Herzzentrum Leipzig. „Wer regelmäßig
einen ungewöhnlich hohen Puls in Ruhe von über 100 Schlägen pro Minute bei
sich feststellt oder einen sehr niedrigen mit Anzeichen von Herzproblemen,
der sollte unbedingt einen Arzt aufzusuchen“, betont der Kardiologe.
Welcher Puls ist normal?
Der Puls ist ein wahrer Informationslieferant zur Herzgesundheit und gibt
Aufschluss über
- die Anzahl der Pulsschläge pro Minute (Pulsfrequenz),
- die zeitliche Abfolge der Pulsschläge (Pulsrhythmus) und
- die Art des gefühlten Pulsschlages, also hart oder weich (Pulsqualität).
Je nach Alter, Fitnesslevel und individuellen Gesundheitszuständen kann
der Puls allerdings variieren und durch Medikamenteneinnahme und aktuellen
Stresslevel beeinflusst werden.
Die allgemeinen Richtwerte für die Pulsfrequenz in Ruhe lauten:
• für Erwachsene: Normal ist ein Puls mit 60-80 Schlägen pro Minute. Ein
Wert unter 60 deutet auf einen verlangsamten Herzschlag (medizinisch
Bradykardie), wobei erst Werte unter 40 wirklich kritisch sind. Ein Puls
mit mehr als 100 Schlägen deutet auf einen beschleunigten Herzschlag
(medizinisch Tachykardie). Vor allem im Alter sind etwas höhere Pulswerte
normal. Frauen haben einen höheren Ruhepuls als Männer. Das Herz von
Frauen schlägt im Schnitt drei Schläge pro Minute schneller.
• für Kinder: Bei ihnen ist altersabhängig der Puls in der Regel höher. So
kann der Puls bei Neugeborenen 120-140 Schläge pro Minute aufweisen, bei
Kleinkindern 100-120 Schläge und dann bei älteren und Jugendlichen 80-100
Schläge.
„Wer unsicher bezüglich seines Pulszustands ist oder Gesundheitsbedenken
hat, sollte einen Arzt konsultieren“, rät der Kardiologe und
Herzstiftungs-Vorsitzende Prof. Voigtländer.
Risiko für Rhythmusstörungen steigt mit dem Alter
Herzrhythmusstörungen können in jedem Alter auftreten. Doch mit
zunehmendem Lebensalter steigt zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit für das
Auftreten der häufigsten Herzrhythmusstörung, dem Vorhofflimmern,
überproportional an. So hat jeder Zehnte über 70 Jahren Vorhofflimmern.
Besonders Menschen ab 65, bei denen gehäuft Herz-Kreislauf-Erkrankungen
wie Bluthochdruck, Diabetes und KHK auftreten, haben ein hohes Risiko,
Vorhofflimmern zu bekommen und sind dadurch schlaganfallgefährdet. Wegen
der möglichen schwerwiegenden Folgen empfiehlt die Europäische
Gesellschaft für Kardiologie (ESC), alle Menschen ab dem 65. Lebensjahr
bei einem Arztkontakt – zum Beispiel mittels Pulstasten – auf ein
mögliches Vorhofflimmern zu untersuchen (opportunistisches Screening).
Unterstützend sollten die Patienten regelmäßig ihren Puls selbst messen.
Gerade für sie können Apps und Geräte mit EKG-Funktion und Pulsüberwachung
wie Wearables (Smartwatches) hilfreich im Alltag sein.
Tückische Symptomatik: Vorhofflimmern bleibt häufig unbemerkt
Herzrhythmusstörungen zeigen sich mit sehr unterschiedlichen Symptomen.
Das gilt besonders für Vorhofflimmern, das sich nur bei zwei Drittel der
Patientinnen und Patienten mit spürbaren Beschwerden wie Herzstolpern,
unregelmäßigem oder chaotischem Herzschlag bis zum Hals, Druckgefühl im
Brustkorb, Angst, Luftnot, Schwindelgefühl oder Leistungsschwäche
bemerkbar macht. Das ist tückisch, weil nachweislich das
Schlaganfallrisiko gleichermaßen erhöht ist – ob bei Beschwerden oder ohne
bzw. bei kaum merklichen Symptomen.
Bei Patientinnen und Patienten, deren angeschlagenes Herz eine
Rhythmusstörung schlechter verträgt, sind Luftnot bei Belastung,
Brustschmerzen und Schwindel besonders häufig. „Bei diesen Symptomen
sollte man sofort Ärztin oder Arzt aufsuchen! Sie oder er kann mit einem
EKG, Langzeit-EKG oder Ereignis-Rekorder klären, ob Vorhofflimmern
vorliegt oder auch eine andere kardiale Ursache“, erklärt DGK-Präsident
Prof. Thiele.
Digitale Diagnosehelfer bei kurz anhaltenden Rhythmusstörungen
Wenn eine Rhythmusstörung nur kurz anhält, lässt sie sich oft mit einem
herkömmlichen EKG beim Arzt gar nicht mehr nachweisen, weil der Herzschlag
in diesem Augenblick wieder in Ordnung ist. Moderne Smartwatches und
andere tragbare Geräte mit EKG-Sensoren oder vergleichbarer Technik,
sogenannte „Wearables“, sind hier von Vorteil. Sie können regelmäßig den
Puls erfassen und Störungen dokumentieren. Außerdem können die Nutzer die
elektrische Aktivität des Herzens im Augenblick einer Störung bei vielen
Wearables inzwischen als 1-Kanal-EKG selbst aufzeichnen. Die gespeicherten
Daten unterstützen Ärzte dann bei der Diagnose. „Wearables können
Vorhofflimmern inzwischen mit einer recht hohen Treffsicherheit erkennen.
Allerdings sollte die Dokumentation der Wearables stets nochmals von
ärztlicher Seite beurteilt werden, um die Diagnose sicherzustellen“,
betont Kardiologe Prof. Chun vom Wissenschaftlichen Beirat der
Herzstiftung. „Wearables sollten nicht als Ersatz für professionelle
medizinische Beratung dienen.“ Mit welchen Verfahren Smartwatches
Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen erkennen und wo ihre Grenzen
liegen, erläutert die Herzstiftung unter
www.herzstiftung.de/smartwatches-herzpatienten
Puls-Selbstmessung: So einfach geht das
Wie jeder seinen Puls selbst ganz einfach messen kann, zeigen die
folgenden drei Schritte:
1. Tasten: Setzen Sie sich 5 Minuten ruhig hin. Legen Sie Zeige- und
Mittelfinger auf die Innenseite des Handgelenks an den äußeren Rand direkt
unter der Daumenwurzel und erspüren Sie dort den pulsierenden Herzschlag.
Ob linker oder rechter Arm, ist egal.
2. Zählen: Sobald Sie den Puls spüren, zählen Sie die Schläge 15 Sekunden
lang und vervierfachen Sie den Wert: Optimal sind in dieser Ruhesituation
dann 60-80 Schläge. Bei Unregelmäßigkeit: 1 Min. lang messen (Wert dann
nicht vervierfachen).
3. Aufpassen: Nicht den Daumen benutzen, um den Puls zu ertasten. Der
Daumen hat seinen eigenen Puls, und der ist oft so stark, dass er andere
Pulswellen überdeckt.
Ein Video erläutert die Selbst-Pulsmessung unter
https://www.herzstiftung.de/pulsedayDie Kampagne #PULSEDAY der Deutschen Herzstiftung kooperiert eng mit der
Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) der Deutschen
Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK). Partner
auf europäischer Ebene ist die Europäische Herzrhythmus-Gesellschaft
(EHRA).
(wi)
Service-Infos
#PULSEDAY: Jetzt mitmachen!
Wer kann mitmachen? Wie kann ich mitmachen? Wo finde ich Material für
Social-Media-Aktionen und Veranstaltungen?
Ziel des #PULSEDAY ist es, Menschen die Puls-Selbstmessung und ihre
Bedeutung für die Herzgesundheit einfach und alltagsnah zu vermitteln. Wie
wird der Puls korrekt gemessen? Warum ist dies so wichtig und was kann der
gemessene Wert über die Gesundheit aussagen? Der #PULSEDAY am 1. März
jeden Jahres dient dabei als kommunikativer Höhepunkt. Wir laden dazu ein,
der Kampagne in den sozialen Medien zu folgen und an der #feelthebeat-
Challenge teilzunehmen. Jede Mithilfe trägt dazu bei, das Bewusstsein für
Herzrhythmusstörungen zu schärfen und damit Erkrankungen des Herzens früh
zu erkennen. #PULSEDAY mit Infos, Tipps für Aktionen und Kampagnen-
Vorlagen (Social Media-Templates) zum Herunterladen ist zu finden auf
www.herzstiftung.de/pulseday#PULSEDAY ist zu finden auf Instagram, Linkedin, Facebook und Tiktok.
Die kostenfreie Pulskarte zur Pulsmessung (Scheckkartengröße) kann
angefordert werden unter
https://www.herzstiftung.de/puls-messen oder per
Tel. unter 069 955128-400.
Herzstiftungs-Podcast „Was hilft, wenn man Vorhofflimmern gar nicht
spürt?“:
https://www.herzstiftung.de/podcast-vorhofflimmern-symptomeHinweis für Medienvertreter/-innen:
Gerne unterstützen wir Sie mit fachlichen Informationen zum #PULSEDAY und
mit Service-Angeboten für Ihre Berichterstattung, bei Telefonaktionen u.
Experten-Interviews in Radio/TV/Online helfen wir Ihnen gerne bei der
Vermittlung von Herzexpertinnen und -experten.
Kontakt: Pressestelle, Michael Wichert, Tel. 069 955128114, Pierre König,
Tel. 069 955128140 E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.Zusatzinformationen für Redaktionen
Wissenswerte Facts zum Thema Puls
- Als Faustregel gilt: Kommt es häufiger zu über 100 Schlägen pro Minute
in Ruhe, sollte man das ärztlich abklären lassen. Unter 40 Schläge pro
Minute gelten als zu niedrig. Kommen Beschwerden wie Schwindel, Müdigkeit,
Atemnot oder gar Ohnmacht hinzu, sollte auch hier ein Arzt aufgesucht
werden.
- Der Ruhepuls eines gesunden Menschen – also der Puls, der im Sitzen oder
Liegen zu messen ist – liegt bei 60 bis 80 Schlägen pro Minute.
- Mit dem Lebensalter sinkt der Ruhepuls: Mit 80 Jahren schlägt das Herz
im Schnitt drei bis vier Schläge pro Minute langsamer als mit 50.
- Menschen mit starkem Übergewicht (BMI über 40) haben etwa fünf
Herzschläge mehr pro Minute.
- Bei körperlicher Anstrengung steigt der Puls (Belastungspuls). Gesunde
Menschen sollten in der Regel einen Puls von 220 minus Lebensalter nicht
überschreiten.
(Quelle: Deutsche Herzstiftung (Hg.), Turbulenzen im Herzen:
Vorhofflimmern, 2022)
Rhythmusstörungen: Welche können harmlos sein, welche sind
lebensbedrohlich?
Das menschliche Herz schlägt 60- bis 80-mal pro Minute, mehr als
100.000-mal am Tag. Es überrascht daher wenig, dass es dabei gelegentlich
aus dem Takt kommt. Doch anhaltende oder häufige Rhythmusstörungen durch
Fehler in der elektrischen Steuerung des Herzens sind zum einen für die
Betroffenen belastend und beängstigend. Zum anderen schädigen sie auf
Dauer die Herzfunktion oder sie können sogar direkt lebensbedrohlich sein.
Daher ist es wichtig, die Rhythmusstörungen aus den Herzvorhöfen (z. B.
Vorhofflimmern) von denen aus den Herzkammern zu unterscheiden. So werden
Rhythmusstörungen aus den Herzkammern, die häufig durch strukturelle
Erkrankungen des Herzens begünstigt werden, schneller gefährlich. Das gilt
etwa für das Kammerflimmern. Dieses kann innerhalb von Sekunden zum Herz-
Kreislauf-Stillstand und unbehandelt nach wenigen Minuten zum Tod führen.
Solche Kammerrhythmusstörungen (ventrikulär) sind seltener als die
Rhythmusstörungen mit Ursprung in den Herzvorhöfen (supraventrikulär).
Vorhofflimmern, der häufigste Vertreter der Rhythmusstörungen aus dem
Herzvorhof, erhöht allerdings unbehandelt das Risiko für Schlaganfälle und
kann langfristig zum Herzversagen durch eine zunehmende Herzschwäche
führen.
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Kostenfreies Bildmaterial erhalten Sie bei der Pressestelle unter
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Der gebürtige Aschaffenburger Felix Magath ist Fußballtrainer, -manager
und ehemaliger Fußball-Profi. Die Fußball-Legende Felix Magath wurde als
Spieler mit dem DFB-Team Europameister und 2-mal Vizeweltmeister. In der
1. Bundesliga wurde Magath dreimal Deutscher Meister und gewann den
Europapokal der Landesmeister. In seiner Karriere als Trainer gewann Felix
Magath unter anderem dreimal die deutsche Meisterschaft und trainierte
insgesamt neun verschiedene Bundesligavereine. Seit 2025 ist Felix Magath
Schirmherr des #Pulseday der Deutschen Herzstiftung.
Quelle: Deutscher Fußball-Bund (DFB)