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Vermischtes

Erwerbstätigkeit beeinflusst den Studienfortschritt von internationalen Studierenden

Viele Studierende sind neben dem Studium erwerbstätig  fauxels  www.pexels.com
Viele Studierende sind neben dem Studium erwerbstätig fauxels www.pexels.com

Viele internationale Studierende sind zur Finanzierung ihres
Lebensunterhalts in Deutschland auf eine Erwerbstätigkeit angewiesen. Der
Übergang in die studentische Erwerbstätigkeit führt nicht zu einer
Verschlechterung der Studiennoten. Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit
bzw. die Erhöhung des Beschäftigungsumfangs verringern dagegen den Anteil
der erreichten ECTS-Punkte. Nur der Übergang zu höheren
Beschäftigungsumfängen (ab 11-15 Stunden pro Woche) wirkt sich negativ auf
den Studienfortschritt aus. Dies zeigt eine aktuelle Studie vom
Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung,
die in der internationalen Fachzeitschrift „Higher Education“
veröffentlicht wurde.

Eine Verzögerung des Studienfortschritts durch eine höhere Stundenzahl
erfahren insbesondere Studierende der Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften (MINT), Masterstudierende
und Studierende aus Drittländern, d.h. Nicht-EU oder EFTA-Länder (Island,
Liechtenstein, Norwegen, Schweiz). Insbesondere für Masterstudierende und
Studierende aus Drittländern, die in der Regel mit einer befristeten
Aufenthaltserlaubnis nach Deutschland kommen, könnten die
Arbeitsmarktkontakte und Erfahrungen hilfreich für den geplanten
Berufseinstieg in Deutschland sein. Die Studienzeitverlängerung wird
vermutlich bewusst in Kauf genommen.
Die Ergebnisse sind sowohl für internationale Studierende als auch für die
Studienberatung an deutschen Hochschulen von Bedeutung. Sie zeigen, dass
sich eine Erwerbstätigkeit in geringem Umfang nicht auf Studienerfolg und
Studienfortschritt auswirkt. Die studentische Erwerbstätigkeit dient auch
der Sammlung von praktischen Erfahrungen und beruflichen Kontakten.
Internationalen Studierenden kann daher eine studentische fachnahe
Erwerbstätigkeit in geringem Umfang empfohlen werden. Gleichzeitig sollte
der Beschäftigungsumfang von 11 bis 15 Stunden wöchentlich nicht
überschritten werden, um eine Kollision mit den Leistungsanforderungen im
Studium und damit eine Verzögerung des Studienfortschritts zu vermeiden.
Bislang wurde diese Frage nur für Studierende im Allgemeinen untersucht,
für internationale Studierende lagen keine belastbaren Ergebnisse vor. Die
Ergebnisse wurden auf Basis eines deutschlandweit repräsentativen
Studierendenpanels gewonnen, in dem Studierende über drei Jahre zu ihrer
Studiensituation und zu ihrem Studienfortschritt befragt wurden. Die
Studie wurde im Rahmen des Verbundprojekts „Studienerfolg und
Studienabbruch bei internationalen Studierenden im Bachelor- und
Masterstudium in Deutschland“ erstellt, welches von 2017 bis 2021 vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde.

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Erfolgsformat BO Career Day 1.200 Besucher*innen kamen zur zweiten Karrieremesse der Hochschule Bochum in diesem Jahr

Dass der BO Career Day, die Karrieremesse der Hochschule Bochum, am 13. Dezember zum zweiten Mal in diesem Jahr stattfand, ist nur folgerichtig: Waren im Mai noch 44 Stände in der BlueBox Anlaufstellen für Studierende und Absolvent*innen aller Fachbereiche, die die Gelegenheit nutzen wollten, mögliche zukünftige Arbeitgeber kennenzulernen, so gab es zum Jahresende sogar 53 Aussteller. Und die konnten sich, was in Anbetracht des zunehmenden Fachkräftemangels nicht wundert, über rund 1.200 Besucher*innen freuen.

Das jedenfalls stellten Silke Kujawski vom Career Service Ingenieurwissenschaften und Organisator Thorsten Karau von der Agentur Red Braid Marketing fest, die sich über die rege Teilnahme und das große Interesse freuten.
Das breite Firmenspektrum bot den Besucher*innen der Karrieremesse gute Chancen, an den Ständen und der bereits obligatorischen gut bestückten Jobwall auf der Suche nach einem Traineeprogramm, einem Praktikum, einer Stelle als Werkstudent*in oder dem Direkteinstieg in ein erfolgreiches Unternehmen fündig zu werden. So haben 32 Unternehmen und Institutionen zum ersten Mal am BO Career Day teilgenommen. Und neun Aussteller vertraten öffentliche Dienste, darunter neben der Stadt Bochum auch drei weitere Städte aus der dem Ruhrgebiet.
Erstmals gab es auch eine fachliche Konzentration bei den Austellern. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Geodäsie wurde eine Geodäsie-Lounge organisiert, ein Gemeinschaftsstand mit zehn Ausstellern, der sich mit speziellen Jobangeboten an die Studierenden und Absolvent*innen des Fachbereichs wendete.
Auch wenn zu der Wiederholung das allseitig große Interesse beigetragen hat, soll ab dem kommendem Jahr der BO Career Day wieder jährlich im Herbst stattfinden. Ob die Ausstellungskapazität der BlueBox bei diesem Erfolgsformat dann noch reichen wird, muss sich zeigen …

RWI-Konjunkturprognose: Konjunktureller Dämpfer, aber keine tiefe Rezession

Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung geht in seiner
aktuellen Konjunkturprognose davon aus, dass die deutsche
Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 1,8 Prozent zunimmt. Das sind 0,7
Prozentpunkte mehr als in seiner Prognose vom September dieses Jahres
erwartet. Für 2023 prognostiziert das RWI einen Rückgang von -0,1 statt
0,8 Prozent Wirtschaftswachstum. Für 2024 wird ein Anstieg von 1,9 Prozent
erwartet. Die Arbeitslosenquote wird 2023 auf 5,5 Prozent zunehmen und
2024 leicht auf 5,3 Prozent zurückgehen. Die Inflationsrate dürfte im
nächsten Jahr auf 5,8 Prozent fallen, im übernächsten Jahr weiter auf 2,5
Prozent abnehmen. ...

Das Defizit der öffentlichen Haushalte wird in diesem Jahr auf gut 96
Milliarden Euro zurückgehen. Im nächsten Jahr wird es auf gut 105
Milliarden Euro steigen, 2024 wieder auf gut 54 Milliarden Euro
zurückgehen.

Das Wichtigste in Kürze:

- Das RWI erwartet in seiner aktuellen Konjunkturprognose für 2022 einen
Anstieg des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,8 Prozent und
damit um 0,7 Prozentpunkte mehr als in seiner Prognose vom September
dieses Jahres. Für 2023 erwartet das RWI statt 0,8 jetzt -0,1 Prozent BIP-
Wachstum. Für 2024 senkt das Institut seine Prognose von 2,6 Prozent auf
1,9 Prozent Wirtschaftswachstum.

- Die Konjunktur in Deutschland erweist sich zum Jahresende erstaunlich
robust. Im dritten Quartal wurde die Wirtschaftsleistung recht deutlich
ausgeweitet. Hierzu trugen vor allem der private Konsum und die
Ausrüstungsinvestitionen bei. Der private Konsum wird anscheinend dadurch
gestützt, dass die Haushalte während der Corona-Krise gebildete
Ersparnisse auflösen, um beispielsweise Urlaubsreisen nachzuholen.

- Im Winterhalbjahr dürfte der private Konsum zurückgehen. Insbesondere
für die privaten Haushalte nehmen die finanziellen Belastungen weiter zu.
Zwar fallen die Belastungen durch die hohen Gas- und Strompreise aufgrund
der von der Regierung beschlossenen Entlastungsmaßnahmen weniger stark aus
als noch im Sommer erwartet. Steigende Verbraucherpreise sorgen jedoch
dafür, dass die real verfügbaren Einkommen nochmals kräftig sinken werden.
Ab dem zweiten Quartal 2023 dürfte der reale Konsum dann wieder kräftig
anziehen. Dann dürfte nach der Heizperiode die akute Phase der
Energiekrise für die Haushalte überwunden sein und auch die
Verbraucherpreise sinken.

- Der Arbeitsmarkt hat sich im dritten Quartal 2022 robust entwickelt. Der
Anstieg der Beschäftigung hat sich jedoch zuletzt verlangsamt. Die
konjunkturellen Unsicherheiten senken die Einstellungsbereitschaft der
Unternehmen und energieintensive Betriebe schicken ihre Belegschaft zum
Teil wieder in Kurzarbeit. Arbeitskräfteknappheit und Fachkräftemangel
dürften jedoch dafür sorgen, dass die prognostizierte Rezession im
Winterhalbjahr keinen besonders starken Anstieg der Arbeitslosigkeit zur
Folge haben wird. Im Jahresdurchschnitt dürfte die Arbeitslosenquote 5,3
Prozent im Jahr 2022 betragen, im kommenden Jahr auf 5,5 Prozent steigen
und im Jahr 2024 wieder bei 5,3 Prozent liegen.

- Die drastische Verteuerung von Strom und Gas hat die Verbraucherpreise
in diesem Jahr stark in die Höhe getrieben. Der leichte Rückgang der
Teuerungsrate von 10,4 Prozent im Oktober auf 10 Prozent im November
könnte aber bedeuten, dass der Höchstwert der Inflation zum Jahresende
erreicht wurde. Die Strom- und Gaspreisbremse dürfte den Anstieg der
Verbraucherpreise im kommenden Jahr um deutlich mehr als einen
Prozentpunkt reduzieren. Insgesamt ist zu erwarten, dass die
Preissteigerung von 7,9 Prozent in diesem Jahr auf 5,8 Prozent im
kommenden und 2,5 Prozent im Jahr 2024 zurückgehen wird.

- Die Staatseinnahmen entwickeln sich im Prognosezeitraum robust und
bleiben relativ zum BIP in etwa konstant. Einnahmen aus
Unternehmenssteuern waren im bisherigen Verlauf des Jahres 2022
überraschend hoch und dürften auf hohem Niveau bleiben. Die Staatsausgaben
dürften 2022 moderat zulegen, obwohl Corona-bezogene Ausgaben,
insbesondere Unternehmenshilfen, in großem Maße wegfallen. Die
Hilfszahlungen bleiben aber wohl im Prognosezeitraum auf erhöhtem Niveau
im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren, weil Gelder an Unternehmen und
private Haushalte fließen, um hohe Energiepreise abzumildern. Das Defizit
der öffentlichen Haushalte dürfte im laufenden Jahr auf gut 96 Milliarden
Euro zurückgehen. Im nächsten Jahr dürfte es auf gut 105 Milliarden
steigen, im übernächsten Jahr stark auf gut 54 Milliarden Euro sinken.

- Der aktuellen RWI-Konjunkturprognose liegt die Annahme zugrunde, dass
die deutsche Konjunktur auch in den kommenden Monaten wesentlich von der
Energiekrise bestimmt wird, aber keine Gasmangellage auftritt. Gleichwohl
wird unterstellt, dass die Sorge um mögliche Energieengpässe die
Ausgabenneigung von Verbrauchern und Unternehmen in diesem Winter
verringert. Erst im Frühjahr ist mit einer durchgreifenden Entspannung der
Wirtschaftslage zu rechnen. Für den Winter 2023/2024 wird angenommen, dass
über den Sommer genügend Gas gespeichert werden kann, um auch im nächsten
Winter eine Gasmangellage zu vermeiden.

Zur aktuellen wirtschaftlichen Situation sagt RWI-Konjunkturchef Torsten
Schmidt: „Das größte Risiko für die konjunkturelle Entwicklung
Deutschlands ist derzeit die Inflationsentwicklung. Auch der Krieg gegen
die Ukraine bleibt ein beträchtlicher Risikofaktor.“

bidt fördert vier Projekte zu Umwelt und Digitalisierung

Von der Verbindung von Smart Cities und Green Finance über den Einfluss
von Social-Media-Memes auf umweltpolitische Entscheidungen, digitalen
Nudges für nachhaltiges Verhalten bis hin zur Echtzeitbeobachtung der
Walddynamik: Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation
(bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften finanziert vier
interdisziplinäre Forschungsvorhaben, die das Zusammenspiel von digitaler
Transformation, Umwelt und Nachhaltigkeit untersuchen.

Das bidt fördert ab 2023 vier neue Forschungsvorhaben an bayerischen
Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Sie behandeln Forschungsfragen in
den Themenfeldern Smart Cities und Green Finance, Kommunikation und
Umweltpolitik, Digital Nudges und Datenspenden sowie Beobachtung der
Walddynamik und Biodiversität.

Alle Projekte bündeln wissenschaftliche Expertise interdisziplinär und
standortübergreifend. Die vier Forschungsvorhaben wurden aus 34
Bewerbungen in einem zweistufigen Einreichungs- und Begutachtungsverfahren
ausgewählt. Kriterien für die Auswahl waren eine exzellente
wissenschaftliche Qualität, ein interdisziplinärer Zugang sowie die
gesellschaftliche und politische Relevanz der vorgeschlagenen Themen. Ein
thematischer Schwerpunkt der diesjährigen Ausschreibung lag auf dem
Themenfeld „Umwelt und digitale Transformation“. Die Projekte starten im
ersten Halbjahr 2023.

„Auch in diesem Jahr haben wir uns über die vielen Anträge für innovative
Forschungsvorhaben gefreut. Die vier ausgewählten Projekte helfen zu
verstehen, wie Digitalisierung einen Beitrag zugunsten von Umwelt und
Nachhaltigkeit leisten kann. Dadurch erhoffen wir uns wertvolle Impulse
und Handlungsempfehlungen für den gesellschaftlichen und politischen
Diskurs“, sagt Christoph Egle, Geschäftsführer des bidt.

Die Projekte im Überblick:

Daten, Indikatoren und Algorithmen der Nachhaltigkeit: Zur Verbindung von
Smart Cities und Green Finance

Wissen über die Nachhaltigkeit und Klimaresilienz von
Wirtschaftsaktivitäten und Infrastrukturen wird immer wichtiger. Das
Projektteam erforscht, inwiefern Informationen über öffentliche
Klimaschutzregulierung, Infrastrukturen regionaler Versorgung sowie raum-
und stadtplanerische Maßnahmen nachhaltige Risiko- und Wirkungsanalysen
verbessern und evaluieren können.

Antragstellerinnen und Antragsteller:

•       Walter Timo de Vries, Professor für Bodenordnung und
Landentwicklung, TU München
•       Frauke Kreuter, Professorin für Statistik und Data Science, LMU
München
•       Michael Schmitt, Professor für Erdbeobachtung, Universität der
Bundeswehr München

Der Einfluss humoristisch intendierter Kommunikation auf politische
Entscheidungsfindung im Rahmen des Klimawandels

Der Klimawandel bestimmt als eines der drängendsten Probleme der
Menschheit regelmäßig die politische Agenda. Das Projektteam untersucht
den Einfluss von Memes – also online geteilten, humoristisch intendierten
Texten, Bildern oder Videos – auf die politische Entscheidungsfindung im
Rahmen öffentlicher Diskurse. Hierfür werden methodische Verfahren der
Machine Vision und des Natural Language Processing mit politischer und
strategischer Kommunikation verknüpft.

Antragstellerinnen und Antragsteller:

•       Mario Haim, Professor für Kommunikationswissenschaft
Medienforschung, LMU München
•       Jörg Haßler, Leiter Nachwuchsforschungsgruppe DigiDeMo, LMU
München
•       Björn Ommer, Professor für Künstliche Intelligenz und
Kulturanalytik, LMU München
•       Barbara Plank, Professorin für KI und Computerlinguistik, LMU
München

Datenspenden und digitale Nudges für nachhaltige Verhaltensänderungen

Das Projekt widmet sich der Frage, wie Bewusstsein und Bereitschaft für
Datenspenden mittels digitaler Nudges gefördert werden können, um
nachhaltige Verhaltensänderungen in den Bereichen Umwelt und Gesundheit zu
erzielen. Dabei werden digitale Nudges entlang des ganzen
Datenspendenprozesses von Mobilisierung über Motivation bis Wertschöpfung
aus den Perspektiven der Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftsinformatik
und Verhaltensökonomie untersucht.

Antragstellerinnen und Antragsteller:

•       Jörg Haßler, Leiter Nachwuchsforschungsgruppe DigiDeMo, LMU
München
•       Daniel Schnurr, Professor für Maschinelles Lernen, insbes.
Uncertainty Quantification,
Universität Regensburg
•       Verena Tiefenbeck, Professorin für Digitale Transformation,
Universität Erlangen-Nürnberg

Erdbeobachtung der Walddynamik und Biodiversität in Echtzeit

Das Projekt wird eine räumlich-zeitlich explizite Quantifizierung und
Darstellung von Veränderungen der Wälder Bayerns ermöglichen. Es werden
innovative Geoinformationsprodukte zu Bestandsverlusten, Differenzierung
von Kahlflächen und stehendem Totholz sowie zur Spezifizierung der
Schadursachen bereitgestellt. Dadurch kann die Arbeit von Biologinnen und
Biologen sowie Ökologinnen und Ökologen bei der Einschätzung
beispielsweise zu Veränderungen von Biodiversitätshotspots und
Schadhölzern unterstützt werden.

Antragstellerinnen und Antragsteller:

•       Samuel Kounev, Professor für Software Engineering (Informatik II),
Universität Würzburg
•       Claudia Künzer, Professorin für Erdbeobachtung, Universität
Würzburg
•       Jörg Müller, Professor für Biodiversität, Universität Würzburg

Über das bidt:
Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) ist
ein Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Es trägt dazu
bei, die Entwicklungen und Herausforderungen des digitalen Wandels besser
zu verstehen. Damit liefert es die Grundlagen, um die digitale Zukunft im
Dialog mit der Gesellschaft verantwortungsvoll und gemeinwohlorientiert zu
gestalten. Das bidt fördert herausragende interdisziplinäre Forschung und
liefert als Think Tank Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft
evidenzbasierte Empfehlungen. Forschung findet am Institut im offenen
Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft statt.