Beim dritten bundesweiten Hitzeaktionstag informierte das Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen (IAT) gemeinsam mit seinen Partnern im Hitzeschutzbündnis Recklinghausen über lokale Maßnahmen zum Schutz vor zunehmender Hitzebelastung. Im Mittelpunkt standen die Ergebnisse eines vom IAT begleiteten Pilotprojekts zum Hitzeschutz von Seniorinnen und Senioren sowie eine Meinungsbefragung in der Innenstadt.
Zum Tag der Intensivmedizin ruft die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dazu auf, die Bedeutung der Intensivmedizin stärker in den Fokus zu rücken. „Intensivmedizin ist ein zentraler Pfeiler unseres Gesundheitssystems und damit unserer Gesellschaft“, betont DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann. „Wir können durch unsere sehr fokussierten und konzentrierten Maßnahmen täglich Leben retten“, so der Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum
Brillante Ideen entstehen täglich in deutschen Unternehmen, doch ihre Umsetzung bleibt oft eine Herausforderung. In Deutschland werden beeindruckende 34,5% der gesamten Arbeit in Projekten geleistet. Das entspricht einer jährlichen Bruttowertschöpfung von 1,2 Billionen Euro.
Diese Zahlen verdeutlichen die enorme Bedeutung von Projekten für die deutsche Wirtschaft. Doch trotz dieser Relevanz scheitern viele vielversprechende Vorhaben bereits in der Umsetzungsphase. Öffentliche Großprojekte wie der Berliner Flughafen BER werden durchschnittlich 73% teurer als ursprünglich geplant. Bei IT-Projekten erreichen die Kostenüberschreitungen sogar dramatische 394% über dem Budget. Diese Diskrepanz zwischen ambitionierten Plänen und ernüchternder Realität wirft eine zentrale Frage auf: Warum gelingt es so selten, gute Ideen erfolgreich in die Tat umzusetzen? Die folgenden Abschnitte gehen dieser Überlegung etwas genauer auf den Grund.
Die häufigsten Stolpersteine bei der Projektumsetzung
Mit Hinblick auf eine optimale Projektumsetzung können mehrere Faktoren relevant werden. Im Rahmen einer Befragung zeigte sich: Mit 72% führt unrealistische Projektplanung die Liste an, erkennbar an zu optimistischen Zeitschätzungen und unzureichender Risikoplanung.
Die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft nimmt angesichts schwindender Ressourcen und des hohen Abfallaufkommens mit negativen Auswirkungen auf Ökosysteme weiter zu. Da der Wandel hin zu einem zirkulären Wirtschaftssystem eine Herausforderung darstellt, unterstützt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ihre Partnerländer bei dieser Transformation. Das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) hat die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet untersucht.